EnyaVanBran schrieb:Wow, das ist echt unterste Schublade. Wie ekelhaft manche Menschen in ihrem Zorn doch werden können. Einfach bloß traurig :(
Ja, schlimm sowas. Deshalb ja von Anfang an mein Vorschlag mit dem früheren Eingreifen mit einer echten Moderations-/Vermittlungsarbeit, so dass man das Risiko solcher Eskalationen zumindest weitestgehend minimiert. Ganz simpel wie in jeder Talkshow im TV. Ist aber nicht drin, weil das viel mehr Arbeit bedeuten würde, und die Leute, denen man sie anvertrauen würde, sind hier allem Anschein nach auch nicht gerade reich gesät.
Faux schrieb:Meine Meinung: Wenn moderieren, dann voll und ganz. "Hilfs-Mods" sind irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch - werden nicht voll akzeptiert, belächelt oder angefeindet.
Ich hatte ja gehofft, dass sich das durch das angedachte Rotationsprinzip mehr oder weniger ausgleichen würde, weil dann ja möglichst viele Altuser in dieses Amt kämen, und sich so sozusagen eine ganz andere Moderationskultur etablieren sollte (theoretisch) .. aber naja; es ist halt alles auch technisch und organisatorisch nicht so leicht umzusetzen, von daher hast du vermutlich recht.
Faux schrieb:Die Nörgler werden immer glauben, die Akte sei "aufbereitet", der User, der genau weiß, dass er zu Recht sanktioniert wird, lässt sich auf die Sache nicht ein und die User, die grundsätzlich immer behaupten, sie würden ungerecht behandelt, werden behaupten, die Akte sei manipuliert.
Und nach jeder Entscheidung, in der der Rat Euch beipflichtet, wird der Rat dann eben auch als "Erfüllungsgehilfe" der Verwaltung abgeurteilt werden.
Das ist auch wahr.
Hier also mein ultimativer Vorschlag
;)Pfeift bei der allerletzten Entscheidung auf die Akte. Die kann man als Grund für eine Verhandlung anführen, aber nicht als letzten Grund für den Kick, finde ich.
Denn da stehen sowieso viele zumindest mal diskussionswürdige Sachen drin, die vermutlich so wie sie seinerzeit reingeschrieben wurden nach spätestens 10 Jahren eh nicht mehr so viel mit dem heutigen User zu tun haben werden. Ganz davon ab, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Erstellung zu großen Teilen nur die subjektive Sicht des Mods wiedergeben, aber noch lange nicht das sind, was man gemeinhin unter "Fakt" verstehen müsste. Irgendwie entwickelt sich der Mensch immer weiter oder zurück, sodass Akteninhalte irgendwann viel an ihrer Bedeutung verlieren, falls sie sie je in besonderem Maße hatten.
Ich würde also gar nicht so sehr auf die Akte gucken, sondern vielmehr darauf, ob der Delinquent generell eher als Bereicherung oder eher als Last für das Forum wahrgenommen werden kann. Und zwar von möglichst vielen Usern, die in den letzten sagen wir 12 Monaten viel mit ihm zu tun hatten.
Daraus könnte man dann einen Rat bilden, der mit der VW zusammen eine öffentlich einsehbare Diskussion über den potenziellen Ausschluss führt, und auf die Art könnte man dann letztlich darüber eine möglichst tragfähige Entscheidung fällen. Das wäre völlig transparent, also für alle interessierten User nachvollziehbar, und mehr oder minder demokratisch entschieden, was die Akzeptanz des Restes deutlich erhöhen sollte.
Zudem wäre so eine "Verhandlung" auch ein interessantes Spektakel, das dem Laden wieder etwas mehr soziale Farbe verleihen würde .. um es mal etwas poetisch auszudrücken. ^^