Einführung eines Userrates
gestern um 23:58@Peter0167
Da bin ich im Groben bei Dir, was ich schon schrieb: ein Userrat als Mitwirker bei Entscheidungen bzgl. anderer User: nein. Eine Sperre oder gar ein Ausschluss bekommen nicht mehr Unterstützung, wenn Uservertreter teilgenommen haben. Das bietet eher noch mehr Angriffsfläche, weil noch mehr Personen diese Entscheidung verteidigen müssen.
Da ich aus meinem eigenen Forum genau die gleichen Vorwürfe, Kritiken und Argumente kenne, halte ich das weniger ein Problem von Allmy und wie es geführt wird.
User haben einfach Ansprüche entwickelt. Sich frei zu äußern, nicht gegängelt zu werden, auch in eskalierenden Diskussionen immer und überall seine Meinung kundzutun. Dabei ist oft kein Verständnis da gegenüber denjenigen, die Alles unter Kontrolle halten müssen. Die dafür sorgen müssen, dass keine Falschinfos weitergetragen werden, dass keine userbezogenen Streitereien überhand nehmen, dass die Gemüter einigermaßen ruhig bleiben, um eine themenbezogene Diskussion zustande zu bekommen.
Ich kenne beide Seiten und weiß sehr genau, wie auch mal vorschnelle Entscheidungen passieren. Das ist menschlich und kann immer im Nachgang geklärt werden, solange beide Seiten aufeinander zugehen.
Woran machst Du Deine "Diagnose" denn fest?
Ich seh das gar nicht so. Im Gegenteil. Ich schätze es sehr, dass mittlerweile Regeln definiert wurden, dass es die Instrumente der Blocked-Listen und des Infoboards der Verwaltung gibt. Dass die Verwaltung schaut, ob Quellen seriös sind. Dass es nachvollziehbare Lösch- und Sperr-Mechanismen gibt.
Auch wenn ab und an etwas für uns User überraschend ist, so vertraue ich doch darauf, dass im Hintergrund genau abgewägt wird und das mit den vollständigen Informationen über das Vorgefallene. Damit haben die einen Wissensvorsprung und können gemeinsam entscheiden.
Dazu noch die technischen Fortschritte wie die Themenwikis und die App, die Spendentransparenz - also da hat sich Einiges zum Positiven getan die letzten Jahre.
Mir fehlt da grad in der pauschalen Bewertung, Allmy müsse aus dem Dreck gezogen werden, das Verständnis, was es heisst, ein so riesiges Schiff am Laufen zu halten. Vom technischen Unterbau, den Kosten, den Weiterentwicklungen aber auch von der Orga inkl. Moderation her.
Wenn Du Verständnis möchtest für User, dann muss dies auch für die Macher gelten.
Auch hier ist es nötig, miteinander zu wirken.
Vielleicht ist das ja jetzt die Gelegenheit, konkrete Vorschläge zu machen.
Dazu gehört halt auch, konkret zu benennen, was einen stört und dann eben konstruktiv Verbesserungen zu formulieren.
Da bin ich im Groben bei Dir, was ich schon schrieb: ein Userrat als Mitwirker bei Entscheidungen bzgl. anderer User: nein. Eine Sperre oder gar ein Ausschluss bekommen nicht mehr Unterstützung, wenn Uservertreter teilgenommen haben. Das bietet eher noch mehr Angriffsfläche, weil noch mehr Personen diese Entscheidung verteidigen müssen.
Das wäre aber dann eben doch der von Dir abgelehnte "verlängerte Arm der Moderation". Genau das fände ich nicht richtig.Peter0167 schrieb:Bei anstehenden Langzeitsperren bzw. Ausschlüssen könnte der Userrat eine vermittelnde Rolle zwischen "Ankläger" und "Angeklagten" übernehmen, das wäre dann im wahrsten Sinne des Wortes mal eine moderierende Funktion.
Das ist aber keine Einbahnstraße. Die Verwaltung und die Moderatoren werden ja oft mit diesem Vorwurf konfrontiert: Kritik nicht zu verkraften. Was aber ist mit den Usern, die gesperrt werden? Das ist doch die größte Gruppe, die eben gar nicht auf Kritik eingeht. Schau Dir mal Trustpilot an - von Einsicht keine Spur.Peter0167 schrieb:Wir müssen wieder lernen vernünftig mit Kritik umzugehen, sie nicht verteufeln, sondern vielmehr konstruktiv zu nutzen.
Da ich aus meinem eigenen Forum genau die gleichen Vorwürfe, Kritiken und Argumente kenne, halte ich das weniger ein Problem von Allmy und wie es geführt wird.
User haben einfach Ansprüche entwickelt. Sich frei zu äußern, nicht gegängelt zu werden, auch in eskalierenden Diskussionen immer und überall seine Meinung kundzutun. Dabei ist oft kein Verständnis da gegenüber denjenigen, die Alles unter Kontrolle halten müssen. Die dafür sorgen müssen, dass keine Falschinfos weitergetragen werden, dass keine userbezogenen Streitereien überhand nehmen, dass die Gemüter einigermaßen ruhig bleiben, um eine themenbezogene Diskussion zustande zu bekommen.
Ich kenne beide Seiten und weiß sehr genau, wie auch mal vorschnelle Entscheidungen passieren. Das ist menschlich und kann immer im Nachgang geklärt werden, solange beide Seiten aufeinander zugehen.
Puh, das finde ich krass.Peter0167 schrieb:insofern ein signifikannter Wille erkennbar ist, Allmy wieder aus dem Dreck zu ziehen.
Woran machst Du Deine "Diagnose" denn fest?
Ich seh das gar nicht so. Im Gegenteil. Ich schätze es sehr, dass mittlerweile Regeln definiert wurden, dass es die Instrumente der Blocked-Listen und des Infoboards der Verwaltung gibt. Dass die Verwaltung schaut, ob Quellen seriös sind. Dass es nachvollziehbare Lösch- und Sperr-Mechanismen gibt.
Auch wenn ab und an etwas für uns User überraschend ist, so vertraue ich doch darauf, dass im Hintergrund genau abgewägt wird und das mit den vollständigen Informationen über das Vorgefallene. Damit haben die einen Wissensvorsprung und können gemeinsam entscheiden.
Dazu noch die technischen Fortschritte wie die Themenwikis und die App, die Spendentransparenz - also da hat sich Einiges zum Positiven getan die letzten Jahre.
Mir fehlt da grad in der pauschalen Bewertung, Allmy müsse aus dem Dreck gezogen werden, das Verständnis, was es heisst, ein so riesiges Schiff am Laufen zu halten. Vom technischen Unterbau, den Kosten, den Weiterentwicklungen aber auch von der Orga inkl. Moderation her.
Wenn Du Verständnis möchtest für User, dann muss dies auch für die Macher gelten.
Auch hier ist es nötig, miteinander zu wirken.
Vielleicht ist das ja jetzt die Gelegenheit, konkrete Vorschläge zu machen.
Dazu gehört halt auch, konkret zu benennen, was einen stört und dann eben konstruktiv Verbesserungen zu formulieren.