@NGC1971 NGC1971 schrieb:Diese Mindestenergie kann mann übrigens messen.
Siehe Casimir Effekt.
Der Effekt zeigt, so
die gängige Interpretation, dass überall im leeren Raum immer wieder Teilchen und Antiteilchen Paare entstehen und wieder vergehen. Materie und Anti-Materie neutralisieren sich gegenseitig. Da man die Teilchen nicht direkt beobachten kann, nennt man sie
virtuelle Teilchen.
Ich will Dich überhaupt nicht Schulmeistern da zu erkennen ist wie Du es meinst! (; aber die Betonung liegt auf "gängige Interpretation"^^
o.k?
allgemein;
Vakuumfluktuationen verursachen konzeptionelle Schwierigkeiten in den Quantenfeldtheorien, da sie häufig zu Unendlichkeiten (Singularitäten) führen. Das wollen wir aber nicht weil - bezüglich der Quantenfeldtheorie ist das ein böses, böses Böses. Diese Schwierigkeiten werden normalerweise durch eine Prozedur umgangen, die
Renormierung genannt wird. Für die Gravitation ist dies bisher noch nicht gelungen. Möglicherweise ein Hinweis auf Inkonsistenzen im Theoriengebäude!
Das Problem, das heutigen Kosmologien anhaftet, ist, dass man, wie in der Philosophie üblich ^^, versucht sich die Welt mit Logik zu erschließen. Die Kosmologen arbeiten mit kleinen Modellsystemen, die die Wirklichkeit nur bruchstückhaft abbilden. Sie packen ein Universum in den Computer, von dem wir nur einen Teil kennen. Sie machen Vorhersagen über einen Zeitraum von etlichen Milliarden von Jahren, aber können nicht sagen, wie das Wetter in zwei Monaten sein wird.
@Heizenberch Heizenberch schrieb:Beim Urknall ist auch die Raumzeit entstanden. Vorher hat sich garnichts ausgedehnt.
Hey^^was ist den jetzt los? - kling so als ob der Urknall bei Dir eine fixe Sache sei!?