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Wissenschaft und der Tod

1.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Wissenschaft, Beweise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:25
@Achill
Diese Hobbytheorien sind die von jenen, die behaupten, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Denn das sind Behauptungen, die in keinster Weise durch Beweise gestützt sind, sondern lediglich durch subjektive, menschliche Eindrücke entstehen.

Vieles, wie das Aufkommen von Erinnerungen oder das "Licht am Ende des Tunnels" kann man heute schon durch physiologische Schutzmechanismen und letzte Impulse im Gehirn erklären. Außerdem sind Nahtoderfahrungen eben nur nahe am Tod, wie der Name schon sagt. Das heißt, dass das Gehirn noch funktioniert. Man war nicht tot. Das Gehirn arbeitet also bei diesen Personen noch weiter. Keine dieser Personen weiß, wie es ist, tot zu sein. Und selbst wenn sie einmal tot sein würden, dann könnten sie sich nicht dran erinnern, wie es ist, tot zu sein, da, wenn das Gehirn nicht arbeitet, keine Erinnerungen entstehen. Wo sollen solche Erfahrungen also Beweise sein?


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:29
da nur ein Teil der Nahtoderlebnisse Lichttunnel Erlebnisse haben, teilweise völlig andere Dinge, auch mal Dunkelheit - aber dennoch mit vollem Bewusstsein, ist die Erklärung dazu auch schon wieder nur pseudowissenschaftlich :)
Man hält sich dabei auch nur an kleine Details auf,
so ein Tunnel spielt die geringste Rolle, das ist völlig unwichtig. Es geht viel mehr darum den Sinn hinter den Nahtoderlebnissen zu verstehen und die Bedeutung und Veränderung die dieses Erlebnis mitbrachte (wenn du so willst Manipulation), aber das bedeutet eben auch eine völlig andere Rangehensweise an diesem Thema.


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:31
es kann aber doch nicht nach dem tod alles einfach weg sein
eine Nicht-Existenz kann ich mir nciht vorstellen
und wäre doch eine verschwendung

und traurig wenn man seiht z.b. die armen tiere die ihr kurzes leben im dunkel engen käfig verbringen und dann getötet werden und dann ist nichts?
was hat dann das leben gebracht?


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:35
@london
Nein, deine Atome sind auch noch da, aber halt nicht mehr in der Verbindung, in der sie vorher waren. Zerteile mal eine Festplatte von einem Computer in seine Einzelteile. Die Information, die in den Strukturen gespeichert war geht verloren, aber an den Teilchen, die existieren ändert sich nichts.


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:36
@Heizenberch
das heißt?


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:37
@london
Dass alle Erinnerungen, Charakterzüge und das eigene Bewusstsein verloren gehen.


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:38
was hatte dann das leben für einen sinn wenn dann alles futsch ist?

irgendwas muss doch danach kommen


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:42
@london
Tja, deshalb versuchen sich viele zu verewigen, indem sie was herausfinden, erfinden oder ähnliches, damit ihr Leben nicht "umsonst" war.

Viele fragen sich immer nach dem Sinn des Lebens. Schau dich mal um. Wie lange gibt es die Menschen? Wie lange gibt es das Universum? Das Leben ist erst später entstanden - aber was war in der Zeit vorher? Ist das Leben wirklich so wichtig in unserem UNiversum?


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:45
das is ja traurig z.b. die armen tiere die ihr kurzes leben im dunkel engen käfig verbringen und dann getötet werden und dann ist nichts?

ich kann mir auch keine nicht-existenz vorstellen

wie soll das sein?

und wie erklärst du das thema mit wiedergeburt etc


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:46
@Heizenberch

Du sprichst von Erklärungen. Erklärungen sind jedoch noch lange keine Beweise.
Ich sagte bereits, dass es der handfeste Beweis ist, dass die Personen ihren Körper von Außerhalb sehen, und Nahtoderfahrende stets beschrieben, was die Ärzte gemacht haben. Die Ärzte haben es in jeden Fall bestätigt, normalerweise kann eine Person nämlich nicht zur Decke schweben und alles beobachten!

Youtube: Nahtoderfahrung von Christine Stein
Nahtoderfahrung von Christine Stein
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Galileo Mystery ist zwar die Quelle. Doch ich könnte die Quelle beliebig austauschen.
Denn der Fall bleibt identisch.

Menschliche, subjektive Eindrücke müssen nicht immer Falsch sein. Ganz im Gegenteil. Viele Psychologische Erkenntnisse & Phänomene Beispielsweise beruhen auf subjektive Eindrücke, das kann hier jeder bestätigen.

Der Name Nahtoderfahrung ist auch etwas irreführend. Die Patienten sind meistens klinisch tot, also keine Gehirnaktivität mehr.

https://www.youtube.com/watch?v=3L7kwJ6BjFg

Schau dir diesen krassen Fall an. Es ist wahr. Und das sage ich nicht zu früh, die Beweise sind schon da.

Schönen Tag noch
Lg Achill

Es ist unlogisch, dass sooo intensive Momente kommen, die in ihrer Qualität gleichwertig bleiben (Jenseits Aufenthalt) Während das Gehirn stetig und im Rasantem Tempo abbaut!

Theoretisch müsste die Qualität der Errinerung / Des Erlebnisses / Der Bilder / Der Filme abnehmen! Weil auch die Gehirnzellen sich immer mehr und immer schneller auflösen! Wie ein verschwommener Film, also!


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:47
Zitat von londonlondon schrieb:das is ja traurig z.b. die armen tiere die ihr kurzes leben im dunkel engen käfig verbringen und dann getötet werden und dann ist nichts?
Hm, wir sind aber auch Tiere.

Wenn man so subjektiv argumentiert wie Du kann man dem entgegenhalten, indem man Tiere oder Menschen (insbesondere Machthaber) aufzählt, die definitiv ein vollkommenes und aus ihrer Sicht "schönes" Leben hatten (wobei dies IMMER auf Kosten anderer ist). Was sagst Du dann dazu?


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:48
ich weiß das menschen auch tiere sind
wollte nur mal tiere auch ansprechen weil hier nur von menschen gesrprochen wird
is ja logisch das alle lebewesen gleich sind und das gleiche nach dem tod passiert

aber ich denke auch das der GEIST oder was auch immer nach dem tod wieter existiert


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 16:52
@Achill
wie kriegt man sie wieder lebendig?
das gehirn stirbt doch ab wenn es 1 minute keinen sauerstoff bekommt??


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 17:27
aber irgendwas kann da ned stimmen weil ja christen jesus sehen buddisten buddah usw.
also ist doch da auch was vom eigenen glauben dabei also nicht wahr


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 18:13
@london

Ich habe auch mal dasselbe gehört - weiss aber nichtmehr genau.
Komischerweise lese ich soetwas immer, aber wenn man die Berichte von Nahtoderfahrenden HÖRT, dann kommt soetwas nicht bei raus.

Wie man sie wieder lebendig kriegt, weiss ich ehrlichgesagt nicht, sorry..


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 18:44
ich glaube schon das etwas nach dem tod kommt aber das gerede von gott macht das alles total unglaubwürdig!


ja zu dem video: eigentlich wenn man hirntod ist kann man doch nichtmehr wiederbelebt werden oder?
weil solange die op dauert zerfällt ja das gehirn, wie soll sie dann wieder reanimiert werden. check ich nicht


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 19:07
Der Punkt ist einfach der, dass das Gehirn völlig egal ist. Dein bewusstsein ist ja nur mit dem Körper verbunden. Der Körper dient nur zum Erleben und einschränken deiner Fähigkeiten.
deshalb KÖNNEN auch Blinde wieder sehen bei Nahtoderlebnissen, weil sie einfach ne andere Wahrnehmung haben.
Das Wissenschaftler nun nicht nachweisen können, dass Blinde immer nach Nahtoderlebnissen wieder sehen können, ist dann wieder das Problem dabei.
Denn das bedeutet nicht, dass nun jeder Blinde, genau so ein nahtoderlebniss hat- weil die Nahtoderlebnisse einen ganz persönlichen Sinn haben, das eine zentrale und einschneidene Rolle in dem Leben hat. Teilweise verfügen auch Leute nach so einem Erlebnis über paranormale wahrnehmungen, wie z.b. Nefelim in diesem Forum.

Manche sprechen auch z.b. vom 360 Grad blick, weil auch in diesem Fall deine Augen dich nicht einschränken.
Es geht bei dem ganzen Thema auch nur darum Skeptiker zu überzeugen, dass da mehr ist.
Viele WISSEN es ja, sie können es nur nicht auf wissenschaftliche art und weise beweisen, weil die Definition der Wissenschaft solche persönliche Beweise nicht zulässt.

Der Sinn des ganzen ist eigentlich nur, dass sich Otomo z.B. auf diese Weise eine Realität zusammenbasteln kann, die aus seiner Sicht wahr ist. Und wenn er keine eigenen Erlebnisse erfährt, dann wird er wohl auch noch in 10 Jahren denken, dass nach dem Tod alles vorbei ist.
Darin kann er dann sein ganzes persönliches Leid reinbringen und über die Sinnlosigkeit der Welt philosophieren - während er die klaren Hinweise gekonnt ignoriert. ^^

Was könnte die Wissenschaft nun tun? Das, was Moody in seinen Forschungen schon längst getan hat, möglihst viele Aussagen auswerten und Gemeinsamkeiten finden.
Dazu gibt es ja Bücher über seine Auswertunge, genauso wie bei Lommel.
Wer das alles gerne übersehen will, schaufelt sich damit eine negativere Sichtweise über das Leben, kann aber im Gegenzug dafür bestimmte Dinge besser erleben.


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Wissenschaft und der Tod

20.08.2012 um 23:04
Zitat von AchillAchill schrieb:Galileo Mystery ist zwar die Quelle. Doch ich könnte die Quelle beliebig austauschen.
Denn der Fall bleibt identisch.
Wenn du mir ein paar Studien dazu verlinken würdest, die das wissenschaftlich behandeln, dann wäre ich dir sehr verbunden.
Zitat von AchillAchill schrieb:Die Patienten sind meistens klinisch tot, also keine Gehirnaktivität mehr.
Der Klinische Tod bringt aber unwiederrufliche, gravierende Hirnschäden mit sich, die es unmöglich machen normal weiterzuleben.
Zitat von AchillAchill schrieb:Es ist unlogisch, dass sooo intensive Momente kommen, die in ihrer Qualität gleichwertig bleiben (Jenseits Aufenthalt) Während das Gehirn stetig und im Rasantem Tempo abbaut!
Dir ist schon klar, dass alle anderen Momente auch vom gehirn zusammengebastelt sind, oder? Wir nehmen nur einen Bruchteil der Umgebung war, den Rest denkt sich das Gehirn selbst auf - deswegen unterliegen wir auch so vielen Optischen Illusionen.
Zitat von AchillAchill schrieb:Theoretisch müsste die Qualität der Errinerung / Des Erlebnisses / Der Bilder / Der Filme abnehmen! Weil auch die Gehirnzellen sich immer mehr und immer schneller auflösen! Wie ein verschwommener Film, also!
Okay, wenn sich die Gehirnzellen auflösen, dann müsste es insgesamt zu gravierenden Veränderungen und Behinderungen bei den Personen mit Nahtoderfahrungen kommen. Amnesien, durcheinanderwerfen von Erinnerungen, etc. Außerdem bezweifle ich, dass jemand diese Erlebnisse dann noch objektiv beurteilen kann und alles, was er erlebt hat, egal wie unsinnig es ist, als wahr erachtet.
Zitat von londonlondon schrieb:und wie erklärst du das thema mit wiedergeburt etc
Ich glaube nicht an Wiedergeburt. Was sollte wiedergeboren werden? Ich kann nicht sagen, ob ich schonmal gelebt habe, also ist es etwas, was man nicht beweisen kann. Wenn es Wiedergeburt geben sollte, wäre das schön, aber ich glaube nur an Dinge, die man beweisen kann.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Hm, wir sind aber auch Tiere.
Eben.
Zitat von londonlondon schrieb:aber ich denke auch das der GEIST oder was auch immer nach dem tod wieter existiert
Genau da sehe ich das Problem. Man kann so etwas wie einen "Geist" oder eine "Seele" nicht nachweisen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Der Punkt ist einfach der, dass das Gehirn völlig egal ist. Dein bewusstsein ist ja nur mit dem Körper verbunden.
Mich würde mal interessieren, ob du das immernoch denkst, wenn man dir mal das Gehirn entfernt :D
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Der Körper dient nur zum Erleben und einschränken deiner Fähigkeiten.
deshalb KÖNNEN auch Blinde wieder sehen bei Nahtoderlebnissen, weil sie einfach ne andere Wahrnehmung haben.
Woher willst du das wissen? Wenn jemand sein Leben lang blind ist, dann beschreibt er die Dinge auch nur - er weiß nicht wie es ist, zu sehen. Und jemand der mal sehen konnte sieht wahrscheinlich nur eine Mischung aus alten Erinnerungen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Das Wissenschaftler nun nicht nachweisen können, dass Blinde immer nach Nahtoderlebnissen wieder sehen können, ist dann wieder das Problem dabei.
Wenigstens siehst du selbst, warum Leute wie ich da skeptisch werden ;)
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Manche sprechen auch z.b. vom 360 Grad blick, weil auch in diesem Fall deine Augen dich nicht einschränken.
Man weiß sehr gut, wie die Sinnesorgane und das Gehirn zusammen funktionieren. Ich frage dich mal ganz neutral, wie man ohne eine Linse überhaupt sehen kann. Schonmal eine Fotoplatte einfach so in die Gegend gehalten? Wie soll man also ohne Augen sehen können? Irgendwas muss die Strahlen bündeln, etwas anderes muss die Signale auffangen und wieder etwas anderes muss diese Verarbeiten. Wie geht das ohne Organe und Gehirn?
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Es geht bei dem ganzen Thema auch nur darum Skeptiker zu überzeugen, dass da mehr ist.
Das ist einfach ^^ liefere einen wissenschaftlichen Beweis und schon glaube ich dir. Ich behaupte mal, dass ich einfach nicht leichtgläubig bin und gerne etwas Fundiertes präsentiert bekomme ;)
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Viele WISSEN es ja, sie können es nur nicht auf wissenschaftliche art und weise beweisen, weil die Definition der Wissenschaft solche persönliche Beweise nicht zulässt.
Persönlich bedeutet Subjektiv. Wenn ich Gras rauche und rosa Elefanten sehe, dann habe ich einen Subjektiven Beweis. Da muss man sich nicht fragen, warum subjektives in der Wissenschaft keine Rolle spielt. Subjektives Wissen wird oft ja nicht ohne Grund Glaube genannt.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Der Sinn des ganzen ist eigentlich nur, dass sich Otomo z.B. auf diese Weise eine Realität zusammenbasteln kann, die aus seiner Sicht wahr ist.
Eben. In meiner Realität haben Dinge, von denen ich nicht wissen kann, ob sie wahr sind oder nicht, nichts zu suchen. Wenn es egal ist, ob es so etwas gibt, warum soll ich dann daran glauben?
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Und wenn er keine eigenen Erlebnisse erfährt, dann wird er wohl auch noch in 10 Jahren denken, dass nach dem Tod alles vorbei ist.
Exakt ^^ und selbst dann vertraue ich meinen Sinnen nicht. Selbst dann würde ich noch nach einem Beweis suchen. Zwei Dinge beherrschen mein Leben: Neugier und Skepsis. Und so mache ich jede Erfahrung ;)
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Darin kann er dann sein ganzes persönliches Leid reinbringen und über die Sinnlosigkeit der Welt philosophieren - während er die klaren Hinweise gekonnt ignoriert.
Nein - ganz im Gegenteil. Ich habe nur ein Leben. Ich flüchte mich nicht in ein Leben nach dem Tod. Ich weiß, dass meine Zeit begrenzt ist und genieße deshalb jeden Atmenzug. Sinnlos ist mein Leben nur dann, wenn ich nichts draus mache. Mit "Hinweise ignorieren" hat das nichts zu tun. Bis vor kurzem waren Gewitter auch noch Hinweise auf Gott - jetzt weiß man, wie sie wirklich entstehen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Was könnte die Wissenschaft nun tun? Das, was Moody in seinen Forschungen schon längst getan hat, möglihst viele Aussagen auswerten und Gemeinsamkeiten finden.
Nein - Neurobiologie. Herausfinden, was im Moment des Todes vor sich geht - projiziert das Hirn selbst diese Bilder? Das kann man irgendwann testen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Wer das alles gerne übersehen will, schaufelt sich damit eine negativere Sichtweise über das Leben
Wie schon gesagt, macht mich das nicht pessimistisch. Es ist meine Art, mit dem Leben umzugehen. Und ich habe keine Angst vor dem Tod - ganz im Gegenteil. Irgendwann ist meine Geschichte zuende - wann weiß ich nicht, aber wenn es soweit ist, dann hab ich meine Lebenszeit genutzt und gelebt.

Ich möchte niemandem seine Ansichten über Leben und Tod ausreden - ganz im Gegenteil. Ich beneide Menschen, die an das Jenseits und Wiedergeburt glauben, da ich diese Ansichten schön finde, aber ich kann das nicht glauben. Das ist manchmal schade, aber ich glaube, dass mich persönlich meine eigene Ansicht stärker macht.


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Wissenschaft und der Tod

21.08.2012 um 13:16
Zitat von londonlondon schrieb:es kann aber doch nicht nach dem tod alles einfach weg sein
eine Nicht-Existenz kann ich mir nciht vorstellen
und wäre doch eine verschwendung

und traurig wenn man seiht z.b. die armen tiere die ihr kurzes leben im dunkel engen käfig verbringen und dann getötet werden und dann ist nichts?
was hat dann das leben gebracht?
Die Manifestation des 'Nichts'..... ;)


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Wissenschaft und der Tod

21.08.2012 um 14:35
Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb am 15.08.2012:Völliger Blödsinn.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb am 15.08.2012:Das Leben kam ja nicht von irgendwo her, sondern es hat sich, aus dem, was bereits vorhanden war, "entwickelt" und ist an eine Struktur gebunden. Ändert sich diese, so ändert sich auch die Gesamtheit. Du hast schließlich auch nicht vor Deinem Leben existiert, weil diese Struktur einfach noch nicht vorhanden war, und genauso wird es nach dem Tode sein.
Das ist eben deine Ansicht, das ist auch gut so.

Meine Ansicht ist halt eine andere, das ist auch gut so.


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