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Wissenschaft und der Tod

1.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Wissenschaft, Beweise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:45
Woher weisst du das? @Mr.Dextar

(Stirb, bevor du stirbst, dann stirbst du nicht, wenn du stirbst........alte Sufiweisheit)


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:46
@Heizenberch
Das habe ich im 12. Schuljahr gehabt; es ist 28 Jahre her und mal gut, das Wissen aufzufrischen.
Danke.


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:49
Zitat von CesairCesair schrieb:unsterblich sein möchte ich nicht, warum auch?
ich könnte vieleicht damit leben, ein paar hundert jahr länger da zu sein, aber das reicht dann auch
Nicht da. Es reicht mir jetzt schon da... nein unsterblichkeit ist nicht in dieser Materie. nicht in dieser Zeit und in diesem Raum.

es ist einfach der spirit. im Chaos... im Nichts.

@Cesair


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:51
@snafu
da dasbewusstsein ausschließlich auf der summe der einzelfunktionen im gehirn basiert ist das nicht mit meinem weltbild vereinbar.
andere räume oder zeiten sind mehr als theoretisch. und nichts hast du nicht definiert, also kann man auch nicht darauf antworten.


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:52
@snafu

Weil das, was wir als "Erleben" bezeichnen und definieren, an bestimmte Vorgänge gebunden ist (vor allem die Wahrnehmung, die faktisch an an die spezifischen Organe gekoppelt ist), die dann zusammen mit dem Gehirn eine gewisse Struktur erzeugen. Diese Struktur ist aber von endlicher Dauer; am besten merkt man dies anhand einer geringfügigen Struktursänderung wie einer Amnesie, die durch bestimmte Schädigungen auftreten kann. Es ist nur noch ein kleiner logischer Schritt, wenn man hier anknüpft und weiterdenkt, dass noch gravierende Änderungenen mehr und mehr eine neue Struktur erzeugen, die zwangsläufig nichts mehr mit der alten zu tun hat (z.B. Verfall der Wahrnehmungsorgane, Absterben von Neuronen und bis hin zum Hirntod), sodass man ab einem gewissen Punkt von einer subjektiven Nichtexistenz sprechen kann.

Das ist eine kleine und grobe Zusammenfassung .;)


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:52
Nicht andere Räume oder Zeiten. Gar kein Raum und gar keine Zeit. ;) @Cesair


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:53
@snafu
zeit ist die veränderung physikalischer eigenschaften in einem system, raum ist nötig um überhaupt was zum öndern zu haben. wo diese vorraussetzungen nicht vorliegen, kann auch kein "denkprozess" stattfinden.


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:54
Zitat von snafusnafu schrieb:Nicht andere Räume oder Zeiten. Gar kein Raum und gar keine Zeit. ;)
Schließt man die Raumzeit aus (und somit alles, was diese potentiell enthält), so kommt man zu einem sich selbst ausschließenden Zustand, den es jedoch nicht geben kann. ;)


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:57
Ja stimmt. Es gibt kein Denken und kein Gefühl. @Cesair

Ja so ähnlich @Mr.Dextar , sich selbst ausschliessend klingt so halbwegs treffend. Natürlich kann es den Zustand nicht geben, jedenfalls nicht in der Welt der Lebenden. ;)


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:58
@snafu
14288


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 20:58
@snafu

Nein, es kann ihn nirgends geben.

Seine Existenz impliziert seine Nichtexistenz u.s.w. ;)


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 21:08
Genau das meine ich. doch kann ich es nicht wissenschaftlich erklären. Wie kann man den Tod erforschen wollen und dabei nicht mal sterben? ;)


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 21:21
@snafu

Man muss doch nicht Sterben; dannn kann man gar nix tun. Aber Deine Ausführung hat irgendwie keinen Gehalt. Vielleicht geht es ja etwas präziser?


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 21:21
@Cesair
Ich fühle mit dir - ich glaube nicht, dass es einen Sinn hat, mit Esoterikern über Physik zu diskutieren :D


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 22:46
jeder muss sterben. Früher oder später. @Mr.Dextar
ok... meine Ausführung hat so viel Gehalt wie der Tod. irgendwie keinen.... :)

Es ging um Unsterblichkeit und die hier vorherrschende Meinung, dies sein körperlich vllt möglich.

Es stellt sich die Frage, Warum besteht übehaupt das Bestreben, Unsterblichkeit zu erlangen?

In Märchen und Mythen wird über Unsterblichkeit erzählt, und wie diese zu erreichen ist. Religion zähle ich hier auch dazu. Da Unsterblichkeit eine Erkenntnis ist, ausserhalb von Worten, kann man leider nichts darüber genau sagen. Deshalb werden Geschichten erfunden, und das Mißverständnis aus den wörtlich verstandenen Metaphern erzeugt kuriose Vorstellungen.
Soviel ich weiss, ist es ja auch das Bestreben der ZJ körperliche Unsterblichkeit zu erlangen. :p

Weisst du, @Mr.Dextar , die alten Mythen berichten und auch die nicht so alten, dass manche "spirituelle Lehrer", ihre "Anvertrauten" .... in Situationen bringen, in denen sie einer großen Gefahr ausgesetzt sind. Lebensgefahr. Zumindest sieht das für denjenigen so aus.
Er kommt in eine Situation, alleine,in der er dem Tod in die Augen sehen muss. und er weiss, er hat jetzt verloren in diesem "Kampf" oder in dieser Konfrontation, oder Begegnung was auch immer. Was eine Konfrontation mit dem Urgrund seiner Seele ist. Und er bereit sein muss für den Tod und sein Leben in diesem Moment beenden muss, weil es keine andere Option gibt. Und er stirbt innerlich in diesem Moment. und erfährt den Moment seines Todes.
Der Körper stirbt dabei nicht. Es ist ein Geschenk. und man kann es eigentlich fast wissenschaftlich betrachten. denn ich denke, du verstehst vllt, was es bewirkt, und auch was der Spruch bedeutet (Wenn du stirbst bevor du stirbst, dann stirbst du nicht, wenn du stirbst)


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 22:53
Zitat von snafusnafu schrieb:Es stellt sich die Frage, Warum besteht übehaupt das Bestreben, Unsterblichkeit zu erlangen?
Tja, das ist leicht gesagt: Unsterblichkeit bedeutet Machtpotential und dieses bringt nunmal viele positive Aspekte für Lebewesen, also gerade für uns! ;) Nur um mal ein Beispiel genannt zu haben.

Aber Dein restlicher Inhalt ist immer noch zu "verschwurbelt" als dass ich da jetzt irgendeine konkrete Aussage herauspicken könnte.


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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 23:14
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Unsterblichkeit bedeutet Machtpotential
Das ist bedeutungslos für dich, wenn du dich wieder an dein wahres Ich erinnern tust und das was für dich hier Bedeutung hatte, wird wertlos werden für dich.
Da gab's auch mal ein ganz interessantes Experiment mit lebenslänglichen und Mörder, den hat man ein Medikament gegeben und damit haben sie es verstanden, was sie getan haben auf der Erde. Weil sie sind wieder aufgewacht.

Oder dieses Zitat erklärt das auch ganz gut.
Wir können vermuten,
dass in Träumen das Leben,
die Materie und die Lebenskraft,
wie die Welt sie kennt,
nicht notwendigerweise
gleich bleibend sind;
und das Zeit und Raum
nicht so existieren,
wie unser Wachbewusstsein
sie begreift.
Manchmal glaube ich,
dass jenes weniger stoffliche Leben
unser wahres Leben ist
und dass unser richtiges Dasein
auf dieser wasserbedeckten Kugel
selbst nur ein zweitrangiges
oder bloß virtuelles Phänomen darstellt."
• Lovecraft 'Jenseits der Mauer des Schlafes' in 'Namenlose Kulte' •



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Wissenschaft und der Tod

10.08.2012 um 23:33
zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir es einfach nicht oder noch nicht wissen. wir sind gerade erst dabei uns der intensiven erforschng des bewusstseins zu nähern.
also bitte keine voreiligen schlüsse ziehen. wer allerdings ein leben auf wolke sieben zur rechten des vaters oder wem auch immer erwartet, dürfte enttäuscht werden.

sollte nach dem tod alles aussein, wäre das wie ein traumloser schlaf und leid nicht möglich , also schreckt mich der gedanke keineswegs.

wie einstein bereits sagte .. das universum ist verückter , als ihr euch vorstellen könnt . also immer schön langsam mit den urteilen. wir sind gerade dabei zu ergründen wie viele dimensionen es wohl noch so geben könnte .


aber eines ist sicher ..
well see .


kicher .
einer wie der andere ^^


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 11:53
@Kontinuum

Jo, stimmt schon. Aber es ging mir eher darum, aufzuzeigen, was man als jetziges "Ich" anstrebt und aus welchen Gründen man dies tut (weil man dieses Potential ergreifen möchte).


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 12:23
Musste gerade an diesen Spruch;

"Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben." denken.

Vielleicht mein @snafu es auch ähnlich. ^.^


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