Wissenschaft und der Tod

@snafu

snafu schrieb:a der Mensch bracht die Illusion (Ego, Ich oder Gott) . Sie ist lebensnotwendig.

Wenn sie lebensnotwendig sind dann kann man sich nicht davon trennen;

snafu schrieb:Trenne dich von deinen Illusionen. erst wenn sie verschwunden sind, dann kannst du erkennen, was die Illusion ist. Dann kannst du sie wiederhaben.... und weiterspielen.

es sei den man stirbt und dann ist aber ein Weiterspielen nicht mehr möglich ^.^

Das gesamte Leben ist eine Illusion. Das einzige, was real ist, ist der Beobachter, der hinter allem steht.

Yoshi schrieb: Das einzige, was real ist, ist der Beobachter, der hinter allem steht.

Auch dieser Beobachter könnte ein Illusion sein oder diese Illusion, ein Beobachter zu sein, selbst sein.

@Yoshi
wenn das gesamte leben eine illusion ist, schließt das uns mit ein...
den tod an für sich auch, und wenn man diesen satz so nimmt, wie er dasteht, dann bedeutet das -für mich zumindest- dass im grunde alles nicht echt ist....
nichtmal wir selbst! finde ich etwas befremdlich, den gedanken :-\

Nahtoderfahrungen sind keine Hirnprodukte - ZDF Bericht

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Prof. Walter van Laack sagt: Der Tod ist nicht das Ende!

@Haret
So sehen wir das, Yoshi und ich: auch der Tod ist an sich nicht existent, sondern das Bewusstsein nimmt eine andere Form an.

Grüße!

@Firehorse
ja das versteh ich gut, ich denke da nicht soo viel anders!
trotzdem würde ich unser leben, das leben allgemein hier nicht als illusion bezeichnen, weil es nunmal keine ist.
ansonsten wäre alles unsinnig und unwichtig, es sei denn, es gäbe noch eine andere bedeutung zum wort "illusion";

@Haret
Der Geist SPIELT, alles ist letztendlich ein Spiel; und wir sind die Schauspieler.

Grüße!

@Firehorse
also ich verbinde im großen und ganzen "spiel" mit etwas, das freude macht, spaß macht....
denke aber doch, dass die wenigsten menschen ihr leben als lustiges spiel bezeichnen würden!

@Haret
Ich verstehe Dich total; und früher hatte ich dieselbe Mentalität; ferner ist das hier wohl der falsche Thread für meine Weltanschauung; deshalb lasse ich das hiermit auf sich beruhen.

Grüße!

@Firehorse
schön, ich hab jetzt auch nicht wirklich das geschrieben, was ich denke, eben weil es nicht unbedingt hier reinpasst, trotzdem, für mich hat es nicht wirklich was mit "spiel" zu tun...
schauspiel würde da noch eher passen ;-)

@Haret
Schauspiel - ja.

@Haret

Haret schrieb:wenn das gesamte leben eine illusion ist, schließt das uns mit ein...
den tod an für sich auch, und wenn man diesen satz so nimmt, wie er dasteht, dann bedeutet das -für mich zumindest- dass im grunde alles nicht echt ist....
nichtmal wir selbst! finde ich etwas befremdlich, den gedanken :-\

Wir, im Sinne von, unsere Egos, sind nicht real. Aber das echt "Ich" ist der reine Beobachter. Das ist das, was real ist, das andere sind nur Wahrnehmungen, Maya, illusions.

@Haret

Haret schrieb:ansonsten wäre alles unsinnig und unwichtig, es sei denn, es gäbe noch eine andere bedeutung zum wort "illusion";

"Illusion" bedeutet nicht, dass das Leben sinnlos und unwichtig ist. Es bedeutet ganz einfach, dass es inszeniert ist, dass es gestellt ist. Alles Energie, die in Bewegung ist, nichts davon ist wirklich real, es ist bloß ein großes Spiel des Bewusstseins. Allein, wenn man bedenkt, dass die Realität in unseren Gehirnen entsteht, wird schon klar, dass jeder seiner eigenen Illusion unterworfen ist ^^

@Yoshi
gut erklärt, wenn ich aber jetzt hier mit dir schreibe, mein gehirn da seinen teil zutut, hätten wir im endeffekt die gleiche "illusion" ;-)
ich versteh zwar, was du sagen willst, aber ich kann mich noch nicht so wirklich damit anfreunden.
dass das hier höchstwahrscheinlich nicht das "echte und wirkliche " leben ist, sehe ich auch so, trotzdem muss ich für mich eine grenze ziehen, deshalb kann ich es nicht wirklich als alleiniges "spiel unseres geistes" ansehen...
das nämlich würde für mich heissen, jeder kann sich sein leben so machen, wie er will.
und das funktioniert halt nicht wirklich so...

@Haret
Naja, ich denke nicht, dass sich jeder sein Leben so machen kann, wie er will. Wir leben in einer Massenillusion, und jeder lebt widerum in seiner eigenen Illusion. Dein gesamtes Leben findet letztendlich in deinem Geist statt. Nichts davon ist real, es sind bloß Dinge die auftauchen, und verschwinden. Wenn man stirbt ist es wie, als hätte es das alles nicht gegeben, das einzig ewige ist das Bewusstsein, das all diese Erfahrungen macht.

Mr.Dextar schrieb:Sorry, aber SO sind das leere Phrasen. ALLES, was irgendwie das Attribut der Existenz hat, ist prinzipiell beschreibbar.

Denke ich auch, Aber Chaos ist Nicht-Existenz. deshalb nicht beschreibbar. @Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:So, wie das hier beschrieben ist, ist es - wie Du an anderer Stelle sagst - paradox. Doch der Fehler ist, dies dann als "wahr" zu betrachten, obwohl es das Attribut der "Existenz" dann nicht mehr haben kann.

Es ist nicht wahr. ich weise immer wieder drauf hin, wie zB hier:

Deshalb ist das nicht wahr, was ich geschrieben habe. und die Worte die in mind der Leser verstanden werden, haben nicht exakt die Gleiche Bedeutung....

Diskordische Theologie (Seite 11) (Beitrag von snafu)

(letzter Satz)

Mr.Dextar schrieb:Denn wenn man konsequent wird, lässt sich mit einer solchen Erklärung alles und nichts beschreiben, d.h. es ist nicht einmal mehr eine Tautologie, sondern eine Pseudoerklärung.

Sehr genau.... alles und nichts...... was dem Chaos "entspricht" ;) ^^

@Yoshi
ja das mag schon so stimmen, trotzdem ist unser körper, unser gesamtes materielles leben für den moment unsere realität!
obs uns passt oder nicht...

@Haret
Jap, das kann ich unterschreiben.

Ich denke, die Qualia unseres Bewusstseins wird nach dem Tod weiterexistieren.

Alles das, was außerhalb unserer Qualia ist, ist gänzlich inkommensurabel zu uns und kann nicht und niemals erklärt werden, nicht einmal von der Wissenschaft. Man kann es zwar mit einer 'Wahrscheinlichkeit' von 99,99999999999% Prozent erklären, aber es bleibt immer ein Restschicksal, dass es falsch ist. Und deshalb traue ich der Wissenschaft nur zu 99,9999999% und niemals nie 100%. Den restlichen Prozent trau ich dann den Esoterikern^^ (d.h. auch die Esoteriker haben recht; wenn auch nur zu einem sehr geringen Teil..... und wenn die Wissenschaft nicht erklären kann, was nach dem Tod passiert, dann könnens wohl die Esotiker!) []

(Wikipedia: Qualia
Unter Qualia (Singular: Quale, von lat. qualis „wie beschaffen“) oder phänomenalem Bewusstsein versteht man den subjektiven Erlebnisgehalt eines mentalen Zustandes. Das Verständnis der Qualia ist eines der zentralen Probleme der Philosophie des Geistes, da oft angenommen wird, dass ihre Existenz nicht mit den Mitteln der Neuro- und Kognitionswissenschaften erklärbar ist.)