@Markus84 Wissenschaft ist pragmatisch und schöpft ihr Wissen aus dem Erfahrungsschatz. Da noch kein Toter so vollständig und geistig auf der Höhe
:) zurückgekehrt ist, kann sich kein Mensch aus dem Erfahrungsschatz eines Verstoreben bedienen. Alles, was bleibt, sind Spekulationen und Behauptungen Geistergläubiger
Davon abgesehen kann allerdings kein Mensch wirklich etwas wissen, sondern lediglich glauben zu wissen, da jeder Mensch subjektiv ist und sich somit subjektiv die Objektivität begreifbar machen muss. Und in der Wissenschaft geht man von grob nach fein . Früher waren Atome nicht bekannt, heute sind sie praktisch bewiesen. Heute ist das Feinstoffliche nicht bekannt, morgen vielleicht so gut wie bewiesen. Aber letztlich weiß keiner, ob Atome wirklich so aufgebaut sind, wie wir uns das in Modellen vorstellen.
Und wenn einer sagt, er wisse etwas oder die Wissenschaft wisse etwas, so kann ich mich nur fragen, woher er den Beweis für solche Behauptung hat und ob er das objektiv überprüfen kann. Wir erfahren zwar, wie etwas zusammenwirkt, durch Beobachtungen und Schlussfolgerungen, aber welche Kräfte dabei wirken, wissen wir nicht wirklich. Vielleicht ist selbst Magnetismus etwas völlig anderes, als wir uns das vorstellen. Es geht hier um Wahrscheinlicheiten.
Vielleicht wird man demnach irgendwann einen ´´Beweis´´ für die Existenz des Übernatürlichen finden und es neu definieren müssen. Somit auch das, was nach dem Tod passiert.
Und du fragst, warum Wissenschaftler dafür keine Erklärung haben, wenn sie die Welt selbst noch nicht mal zur Gänze erklären können?