@LightstormLightstorm schrieb:Und da Licht sich in Materie umwandeln lässt und umgekehrt
Wahrscheinlich nur ein Schreibfehler ? denn: Energie "lässt sich in Materie umwandeln" und umgekehrt.
@AllgemeinMaterie kann wegen der Massenzunahme nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden.
Selbst die Beschleunigung kleinster massebehafteter Teilchen auf Lichtgeschwindigkeit würde theoretisch unendlich viel Energie benötigen.
Die Lichtgeschwindigkeit kann man also als die
theoretisch höchste Geschwindigkeit für Materie auffassen.
@sacrum_luxNun zu Deiner Frage: Wenn Du nach zwei Dingen fragst:
Materie und Energie.
Es gibt für mich nur ein Ding - Energie.
Denn Materie ist nur eine Form von Energie .
Materie und Antimaterie sind praktisch Nichts.
Aus diesem Nichts entstehen laufend Teilchen und Aniteilchen und vernichten sich wieder.
Genau genommen spalten sich (masselose) Photonen in massebehaftete Teilchen und Antiteilchen und diese vernichten sich gegenseitig wieder unter Aussendung von (masselosen) Photonen.
Das ist das Wesen des Nichts.
Aber dieses Nichts besitzt einen Energielevel, ein Energiepotential.
Vereinfacht würde ich also sagen, es gibt nur eines: Energie.
Aber:
Alles was überhaupt existiert, ist eine Manifestation von Energie.
Energie ist für mich wiederum eine Manifestation von Licht.
Licht wiederum, besteht für mich nur aus allgegenwärtiger Information.
Diese Information enthält alles, was existiert.
Diese Information ist ein ungeschaffenes und unvergängliches universelles Ordnungsprinzip, grundlegender als alles, was existiert.
Diese universellen Ordnungsprinzipien selbst, sind ursachenlose und unbeeinflussbare Ursache von allem, was existiert, also auch die Ursache von Raum und Zeit.
Alle Naturgesetze sind für mich ein Ausdruck dieser universellen Ordnungsprinzipien.
Die wunderbare Harmonie der Naturgesetze entspringt nur dieser einen selbst ursachenlosen Ursache.
Die Wellenmechanik ist für praktische Zwecke durchaus verstehbar und in sich stimmig.
Die Chaostheorie ist der fachübergreifendste Wissenschaftsbereich, den ich kenne.
Es gibt grundsätzlich nichts, in dem chaotische Prozesse keine Rolle spielen.
Alles was existiert, folgt letztendlich nichtlinearen Regeln.
Das Chaos ist für mich die wohl vollkommendste allgegenwärtige Manifestation dieser allgegenwärtigen, ungeschaffenen und unvergänglichen universellen Ordnungsprinzipien.
Die gesamte belebte und unbelebte Natur besteht aus fraktalen Formen.
(Zwischen belebt und unbelebt kann ich keine Grenze ziehen)
Man kann sagen: Das Chaos gab und gibt der gesamten Natur seine Gestalt.
(Wenn ich Natur schreibe, meine ich selbstverständlich Universum)
Die Chaostheorie ist seit 30 Jahren durchaus schon Stand des Wissens.
Doch dieses Wissen hat es schwer, sich durchzusetzen.
Denn die Beachtung der Chaostheorie im gesellschaftlich/wirtschaftlich/ finanzellen und Klima- Bereich weist uns unangenehmerweise auf uns bald drohende Konsequenzen unserer Lebensweise hin, wenn wir diese nicht schleunigst völlig ändern..
Die universellen Ordnungsprinzipen, deren Informations"träger" für mich das Licht ist und die für mich das Wahre Gute und Schöne verkörpern, sind für mich Allmächtig.
Sie sind für mich Gott.