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Der sich bewusste Raum

2.165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der sich bewusste Raum

20.09.2008 um 16:30
jimmy,

“ Wohl aber ist die Wirkung graduell deutlich verschieden und ich muß da darum auch eine andere Lösung finden.“

Wie meinst Du denn graduell deutlich verschieden genau, jimmy?

Du meinst dass der Gehorsam gegenüber Macht und Autorität nicht zur selben allgemeinen Verneinung der eigenen menschlichen Gefühle führt, im Prinzip? Oder wenn Dir Deine Empfindsamkeit gegenüber Deinen eigenen wirklichen Bedürfnisse zur Last wird, weil sie Dein Anpassungsvermögen stören?


“ Bin mir aber gar nicht im klaren, ob ich innerhalb der Gesellschaft wirklich frei von Zwängen sein könnte, es ist doch so das ich nicht nur an der Macht (gleichzeitig auch Brot) teilhaben möchte, sondern schlicht auch zum überleben daran teilhaben muß?“

So, jetzt langsam dringen wir zum spannenden und zum praktischen Teil unserer Diskussion vor –natürlich ist die Betrachtung von Indizien des IST- Zustandes ebenso vorgängig wichtig und äusserst faszinierend zugleich, doch jetzt kommen wir zum konkreten und praktischen Nutzen davon... :D ;)

Müssen musst Du eigentlich gar nichts, ausser sterben, alles andere ist freiwillig (innerhalb des Schneeballs/Bewusstsein = „Ich“ und Denkerfahrung), in dem Sinne, dass Du das was IST zugunsten von SOLL- Blasen versuchst nicht zu beachten und deshalb unweigerlich und unmittelbar eine Diskrepanz, also einen Widerstand erzeugst, der immer mit Zwang einhergeht.

Wie z.B., dass sich dann eben ein willkürlicher IST- Zustand für Dich ergibt, dem Du nur durch Flucht aus der Wirklichkeit (SOLL- Blasen blasen) zu entgehen versuchen kannst, was Dir aber nie und nimmer tatsächlich gelingen wird und stets mit Unwohlsein und Leid dann einhergeht.

Wenn wir also primär nicht versuchen „Etwas“ zu werden, was wir eigentlich schon sind und unsere Leidbringenden Verhaltensmuster im Unbewussten bereinigt haben, ja dann sind wir unmittelbar unbefangen mit dem konfrontiert was tatsächlich IST und da wir so keinen Millimeter mehr für SOLL- Blasen verschwenden, obliegt nun die volle Aufmerksamkeit für das Hier und Jetzt, das nunc stans.

Erst ab HIER eröffnet sich ein ganzer Kosmos an Auswahlmöglichkeiten, welche allesamt passend zu jeder Situation eine Lösung anerbieten, die immer just passen und auch keinen Widerstand erzeugen… :D


falkex3,

“ Natürlich hat mein ~Verstand~ die Worte geformt und…“

Ok gut, dann ist ja alles im Grünen falkex3 und wir haben es also mit Dir, nicht mit einer anderen Spezies oder gar Ausserirdischen zu tun. :) (obwohl ich dazu nichts einzuwenden hätte...)


[B]“ Was ich aber nicht ausschließen will ist das es noch ganz andere formen der Kommunikation geben könnte die sich nicht unbedingt dem Ratio unterwerfen muss.“

Ich denke, dass hat bis dato auch keiner der hier anwesenden Mitdiskutanten getan. Zum Beispiel spiele ich selber sehr gerne Schlagzeug und am liebsten Free- Jazz... ;)


[B]“ Vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt aber ich wollte sagen das ich das evolutionäre nicht erkennen kann. Nicht im Bewusstsein und der Physis.“

Die Gründe dafür sind meistens darin begründet, dass die Aufmerksamkeit nicht den IST- Zustand –der sich permanent verändert- betrachtet, sondern in einem SOLL- Zustand –der meistens statisch ist oder zu einem nächsten statischen SOLL wechselt- verweilt. Ein solcher Umstand ist weit verbreitet unter unserer Art.


[B]“ Wenn ich mir die Welt betrachte so muss ich erkennen das die Mehrheit der Menschen immer wieder die gleichen Fehler begeht, und sich die Geschichte immer und immer wieder wiederholt.“

Da kann ich Dir nur beipflichten, mir ergeht es nicht anders bei dieser Betrachtung, falkex3. Doch die Menschen sind nur ein winziger mini mini Bestanteil der Welt, respektive von dem was IST. :)


[B]“ Niemand oder sagen wir die Mehrheit, lernt etwas hinzu oder entwickelt sich im großen und ganzen weiter.“

Auch das stimmt und ersehe es hier nicht anders wie Du, falkex3. Und dieser Umstand hat die Menschheit und deren einzige Lebensgrundlage an den Rand des Kollapses gebracht, überhaupt keine Meisterleistung und von wirklicher Intelligenz und Vernunft, weit und breit keine Spur zu sehen.

Ich finde es ebenso bedauerlich, dass sich die Welt zwar evolutionär verändert, doch der Mensch im Prinzip eine Rückentwicklung vorzeigt und dabei ist, den eigenen Ast worauf er sitzt sich am absägen ist, anstatt mit der Welt zu harmonieren und die einmalige Chance der Existenz anzunehmen.


[B]“ Die frage dabei ist aber, was ist das für eine ,,Einheit“?“

Diese Einheit bedeutet, dass wir den Schneeball „Ich“ nicht unabhängig vom Eisberg „Es“ betrachten können und sie sehr eng miteinander verbunden sind.


[B]“ In wie weit hat sie Gültigkeit? Ist sie eine Wahrheit?“

Sie hat unmittelbare Gültigkeit, denn zum Beispiel, wenn wir das Mitgefühl betrachten, so handelt es sich hier [B]nicht etwa um ein [B]abstraktes kognitives Konstrukt, sondern ist fest in unserem Gehirn verankert: Emotionen anderer Menschen wie Trauer oder Schmerz versetzen dort Netze von Spiegelneuronen in Resonanz.

Oder ich weiss von einer OP von einem Hirntumor eines Mannes, dem sie einen Teil des Stirnlappens, der vorderen Teils der Grosshirnrinde mit weg schnitten. Rapide ging sein Leben dann bergab (er verlor alles, Job, Frau, Geld usf.), er hatte auch keinerlei Gedächtnisprobleme und seine Intelligenz lag im oberen Bereich und es mangelte ihm auch nicht an Wissen, nein, aber dem Mann fehlte es nun an Gefühl.

Ein Test brachte dann das ganze Ausmass seiner Gefühllosigkeit ans Tageslicht, indem man ihm Bilder von brennenden Häuser und ertrinkenden Menschen etc. vorlegte, blieb er vollkommen regungslos, selbst bei Betrachtung seines eigenen Schicksals. Offenbar waren mit der Operation Hirnareale zerstört worden, die für die emotionale Wahrnehmung und Bewertung wichtig sind.


[B]“ Auch wenn Du sagst das Du das ,,Ich“ überwunden hast, so musst Du doch zweifel's ohne zugeben das das für 99,99% der Menschheit nicht der Fall sein dürfte.“

Ich weiss nicht, ob tatsächlich der Prozentsatz so hoch ist, wie Du ihn darstellst, doch denke ich, dass es bei der Mehrheit wirklich nicht der Fall ist.


[B]“ Denn auch wenn Du es verneinen wirst, wir sind Individuen.“

Das Individuum ist ein Gedankenkonstrukt, eine Vorstellung von sich selbst, respektive von einem „Ich“ aus dem Ratio kreiert, doch bei Betrachtung des was IST, sind keine solche Grenzen ersichtlich, wie es die Definition von Individuum vorschreibt.


[B]“ Das ,,ich“ zu verleugnen ist aus meiner Sicht kein Fehler aber auch keine Wahrheit, sondern selbst wiederum eine individuelle Betrachtungsweise.“

In unserer bisherigen Diskussion hat niemand das „Ich“ verleugnet, sondern im Gegenteil wurde schön aufgezeigt, dass das „Ich“ (der bewusste Teil) ein ruhender Schneeball auf einem riesigen Eisberg „Es“ (unbewusste Teil) darstellt.


[B]“ Selbst wenn hier ein Konsens hergestellt würde sagen wir mal zwischen ein oder zwei eventuell drei Personen. So bezweifele ich das dies auf Dauer sein könnte denn das Leben verändert sich ständig und die damit verbunden Ansichten auch, oder zumindest werden sie modifiziert.“

Ja, wie bereits erwähnt, die Welt, das was IST verändert sich ständig und diejenigen, die sich auf das was IST beschränken, werden auch immer dasselbe ersehen und können also auch stets in einem Konsens sein. ;)


[B]“ Jeder lebt in seiner eigenen Welt und damit auch Wahrheit, und das macht die Sache ja so unglaublich schwer bis fast unmöglich eine klare ,,Einheit“ zu erfassen.“

Sowas passiert eben nur dann, wenn die Intensität der Denkerfahrung dagegen sich in einer Leichtigkeit zeigt, mit der der [B]Gegensatz zwischen Denken und Wirklichkeit umgekehrt werden kann, derart, dass [B]nur das Denken als wirklich erscheint, alles bloss Seiende [B]aber als so flüchtig, dass es ist, als wäre es gar nicht:

„Was gedacht ist, IST; und was IST, ist nur insofern es Gedanke ist. ~^

Das Entscheidende aber hier ist, dass [B]alle diese Zweifel verschwinden, sobald das Alleinsein des Denkens durchbrochen wird und der [B]Ruf der Welt und der Mitmenschen die [B]innere Dualität der Zwei-in-einem wieder zum [B]Einen macht.


[B]“ Bin aber gespannt ob es euch gelingen könnte!“

Du bist natürlich gerne willkommen, Deine Teil zum Gelingen bei zu tragen. :)

Lieben Gruss :)[/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Der sich bewusste Raum

20.09.2008 um 16:32
jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ihr seit vorgenommen und benötigt einen Gott für Euer Verständnis, davon reden wir hier aber nicht und brauchen auch keinen, Ihr redet von was anderem..^^
Nach meinem Ermessen machst Du einen Fehler.
DU bist derjenige, der voreingenommen ist, nämlich in Bezug auf den Begriff "Gott".
Wenn Du "Gott" hörst, assoziierst Du, und das, was Dir da in den Sinn, kommt, also das, was DU mit dem Begriff "Gott" verbindest, unterstellst Du meinem Gottbegriff.
Das ist unzulässig.
Es ist für mich ganz klar, daß "der neutrale Beobachter", das "Weltbewußtsein", der "Geist, der das Alles-Was-Ist erschaffen hat", das ist, was die Religionen Gott/ Allah /... nennen, auch wenn sie ihn höchst merkwürdig dargestellt haben, sein Wesen zu ihren Zwecken gebeugt haben, ihn vermenschlichten etc. pp.
Für mich ist der Begriff "Gott" trotzdem nicht entqualifiziert worden, um dieses Etwas zu benennen. Ich benutze ihn der Einfachheit wegen gern.
Wir können nicht einfach sagen, "Gott gibt es nicht, aber ein Allbewußtsein, das gibts!" Nein, dieses Allbewußtsein ist Gott, wir haben eben nur ein neues Verständnis von "ihm", physikalischer, entmenschlicht, unpersönlich. Und das ist gut so.


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20.09.2008 um 17:20
Du sorry, ich bin es nicht der irgendwelche weiteren Attribute, egal welche das sind, in den Begriff Weltwille quetschen möchte. Ein neutraler Beobachter ist jemand, der in reiner Anschaung ist. Das passt schlecht zum Willen.
Ein Weltbewusstsein passt da auch nicht rein, der hier gemeinte Weltwille ist blind.

>>"Gott gibt es nicht, aber ein Allbewußtsein, das gibts!"<<

Das sage ich ja gar nicht. ^^

Sicher könnt Ihr darüber plaudern und Euch auch ein Weltbewusstsein mit einem Weltwillen ausmalen, aber mit dem worüber wir hier eigentlich geredet haben, hat das dann nichts zu tun, das ist es, was ich klar stellen wollte.


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20.09.2008 um 17:44
Sorry, aber woher nimmst DU denn den Weltwillen?


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20.09.2008 um 17:54
Lucia,

Die Reaktion von Jimmy ist für mich sehr verständlich werte Lucia, wenn wir unsere Diskussion aufmerksam betrachten. Wir haben bisher lediglich versucht Indizien –ohne Werte- Interpreatation- auf unseren Tisch auszulegen, also uns lediglich auf den IST- Zustand beschränkt und mit Schlüssen abzuwarten geeinigt.

Über die Betrachtung der Welt wie sie IST, können wir erkennen, dass unsere Welt sich evolutionär verändert, dies meint die Umformung von Unwahrscheinlichkeiten in Wahrscheinlichkeiten und keine in einem teleologischen (zielgerichtet, oberster Sinn) oder theologischen Sinne deutbare Fortschrittsbewegung.

Aus dieser Betrachtung heraus haben wir nun den blinden und grundlosen Willen von Schopenhauer problemlos auf diese Begebenheit adaptiert und dieses Bild, respektive dieser Wille hat nicht das Geringste mit einem transzendenten Wesen inkl. seinen allenfalls vorhandenen Willen, weder noch mit einem Weltbewusstsein etwas gemeinsam.

Es geht auch nicht darum ob es einen Gott gibt oder nicht, das ist eine persönliche Angelegenheit, für die, welche ein solches Konstrukt in ihrem SOLL- Zustand benötigen und ist nicht Grund unserer Diskussion. Ich kann auch Dich verstehen Lucia, dass Du ein eigenes Bild von Gott Dir zu Recht legst und ist auch Dein gutes Recht, doch in unseren momentanen Betrachtung weisen eher die vorliegenden Indizien, sowieso nicht in diese Richtung.

Das „Ich“ ist nicht Herr im eigenen Haus, das hat allerdings schon Freud gesagt und hat damit der Menschheit nach Kopernikus und Darwin, die sie aus dem Zentrum ihrer Welt vertrieben und ihr den Glauben an ihre göttliche Herkunft genommen haben, die dritte Kränkung zugefügt.

Die moderne Hirnforschung, sagt der Philosoph Peter Sloterdijk, sei dabei, eine „neue Kränkung“ zu schaffen. Sie verunsichere die Menschen zutiefst, stelle lieb gewordene Sicherheiten und vielfach eingeübte Denkmuster rigoros infrage und verbanne sie womöglich ein für alle Mal auf den Schutthaufen der Geschichte.

Die Expeditionen, die aufgebrochen sind, den innersten Kontinent des Planeten Mensch zu erkunden, könnten den Kern der menschlichen Natur im Innersten erschüttern, doch hierin ersehe ich eben eine enorme Chance, endlich auch auf breiter gesellschaftlicher Eben eine schon längst fällige Kurskorrektur rigoros vorzunehmen, so das wir noch die nächsten paar Jahrhunderte als Spezies Mensch überleben können. :)


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Der sich bewusste Raum

20.09.2008 um 18:18
Ich habe nicht die ganze Diskussion verfolgt, die Ihr geführt habt, und ich hatte auch nicht die Absicht, sie in eine Richtign zu zerren, in die sie nicht fließt.

Aber was ich einfach nicht erkennen kann, ist dieser besagte Weltwille.

Ich sehe Veränderungen und Entwicklungen.

Solche können aber auch ohne einen Willen, der dahinter steht, sich vollziehen. Wenn ich z.B. an einen Fluß denke, der sich sein Bett in der Landschaft gräbt - er hat keinen Willen, und es geschieht dennoch.

Ein blinder Wille - blind, für das was IST, also ohne eine Basis, aus der heraus er will, oder blind in Bezug auf sein eigenes Wollen, also ungerichtet strebend?

Aber genug davon, ich müßte mir mehr Mühe machen, um in diese Diskussion noch einzusteigen.

Mit gelegentlich Einwürfen meinerseits müßt Ihr aber leben. :D


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Der sich bewusste Raum

20.09.2008 um 18:21
Ich diskutiere grad mit gondo,

>>
Mit gelegentlich Einwürfen meinerseits müßt Ihr aber leben. <<

sehr sehr gern, so ist es gar nicht. Bis später. :D


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21.09.2008 um 11:23
Link: www.allmystery.de (extern)


Lucia,

„Ich habe nicht die ganze Diskussion verfolgt, die Ihr geführt habt, und ich hatte auch nicht die Absicht, sie in eine Richtign zu zerren, in die sie nicht fließt.“

Ist schon in Ordnung Lucia, es scheint offensichtlich, dass Du die Diskussion ab der Seite 44 nicht mehr mitverfolgt hast, denn dann hättest Du den Zusammenhang ja klar ersehen können... ;)

A Pros pos habe ich auf Deinen Beitrag vom 16.09.2008, 13:51 noch ausführlich reagiert und wäre auf Seite 44 (siehe Link) nachzulesen, falls es Dich noch interessiert. Des Weiteren haben sich diesbezüglich (Deine Annahmen) ja noch Fragen ergeben, die noch klarere Angaben Deinerseits erfordern würden, in Bezug zu Deinen Bewusstsein- Verbindungs- Beschreibung und wie diese sich mit den vorgetragenen Indizien vereinbaren lassen oder nicht.


“ Aber was ich einfach nicht erkennen kann, ist dieser besagte Weltwille.“

Bei dieser Betrachtung handelt es sich um eine philosophische Sicht (Schopenhauer und viele andere Philosophen, die darüber ergiebig nachdenken), basierend auf der Ähnlichkeit des Unbewussten „Es“ (Pferd), das letztendlich die eigentliche Richtung für das kleine bewusste „Ich“ (Reiter) vorgibt. Der Reiter macht sich die Intentionen des Tieres zu Eigen und glaubt (=SOLL-Blase) triumphierend: Das Pferd ist genau dort hingegangen, wohin das „Ich“ wollte.

So gesehen sieht es bloss wie ein Wille des „Es“ aus, deshalb auch die Attribute von grundlos und blind (ateleologisch), welches nun auf das was IST (Welt) übertragen werden kann. Denn Zusammenhang wirst Du ersehen, wenn Du der vorliegenden Diskussion aufmerksam folgst. :)


“ z.B. an einen Fluß denke, der sich sein Bett in der Landschaft gräbt - er hat keinen Willen, und es geschieht dennoch.“

Ja genau, ähnlich dem Bild/Vorstellung von einem grundlosen und blinden Willen, ein kontingent-selektiven Ereignisse (ateleologisch), ist überall im IST-Zustand anzutreffen, wie es bereits jimmy treffend formulierte.


[B]“ Ein blinder Wille - blind, für das was IST, also ohne eine Basis, aus der heraus er will, oder blind in Bezug auf sein eigenes Wollen, also ungerichtet strebend?“

Seine Basis ist die Gebundenheit an sein System-Umwelt-Verhältnis und ja, ungerichtet strebend oder sich eben daraus ergebend, und deshalb keine in einem teleologischen Sinne deutbare Fortschrittsbewegung, aus diesem Grunde eben blind und grundlos.

Eine Vorstellung von Fortschritt also, im Sinne einer steten Entwicklung zu einem scheinbaren "Besseren" hin, ist demnach eine Vorstellung, welche auf keinem vorliegenden Indiz im IST- Zustand basiert und es sich hier demnach lediglich um einen SOLL- Zustand, einer Idee/Interpretation/Glaube handelt, gleichzeitig vielfach auch zur weitverbreiteten, blinden und unhinterfragten Fortschrittsgläubigkeit -als Prinzip für alle Ideologien- hinführt.


[B]“ Mit gelegentlich Einwürfen meinerseits müßt Ihr aber leben.“

Mein Problem war noch nie, dass ich das was IST nicht akzeptieren könnte. :D ;)[/b][/b]



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21.09.2008 um 12:05
Deus ex machina

Heute bezeichnet man mit Deus ex machina meist eine unerwartet auftretende Person oder Begebenheit, die in einer Notsituation hilft oder die Lösung bringt.

Bezeichnen wir nun das unterbewusste ES als eine Maschine. Sie gehorcht nur klaren kausalen Zusammenhängen aus der Vergangenheit, und ist somit rein mechanisch struktuiert.

Eine Maschine hat aber einen entscheidenden Nachteil. Sobald ihr Algorithmus ins Leere läuft, oder sich in einer Endlosschleife verfängt, ist sie nicht mehr handlungfähig.

Jetzt bedient sich die Natur aber eines ungeheurlichen Tricks. Der für mich kaum zu fassen ist. Sie installiert das Bewusstsein (eine rein virtuelle Erscheinung, die so flüchtig erscheint, dass man sie nicht mal lokalisieren kann, geschweige denn messen, oder sonstwas in dieser Richtung) Man kann es aber sehr wohl wahrnehmen. Das ist schliesslich das, was ich von mir weiss. Das was mir über mich bewusst ist.

Dieser Bewusstseins-Trick scheint für mich die letzte Spitze der Unbewussten Hirarchie darzustellen, der in Notsituationen, in die sich die Maschine ES selbst hinmanövireren kann, - wenn sie ins Nichts oder in die Endlosschleife läuft -, der Maschine den entscheidenden Impuls geben kann, um sich aus diesen Beiden unzulässigen zuständen befreien zu können.

Das Bewusstsein hat Zugriff auf die Welt der Ideen, der Phantasie, dessen was nicht ist, aber sein könnte. Es kann so quasie in die Zukunft blicken.
Wohingegen das Unbewusste seine Kraft ausschliesslich in der Vergangenheit nährt. Aus dem was tatsächlich ist.



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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 13:28
navigato,

Sehr interessanter Einwurf mein Freund und inspiriert mich zu folgender Überlegung:


“ Heute bezeichnet man mit Deus ex machina meist eine unerwartet auftretende Person oder Begebenheit, die in einer Notsituation hilft oder die Lösung bringt.“

Das „unerwartet“ könnte natürlich aber auch darauf zurückzuführen sein, dass die IST- Situation nicht in der vollen Aufmerksamkeit vorhanden ist -deshalb kein Überblick des Zusammenhanges inkl. der daraus folgenden Konsequenzen-, und oder auf keine entsprechende Erfahrung -ungefiltert im „Es“ aufgenommen- in der von Dir aufgeführten fiktiven Begebenheit zurückzugreifen ist.

Früher wurde ja dieses Konzept eines göttlichen Eingreifens ins Geschehen oder eben Theaterstücken gebraucht, um in einer auswegslosen Situation, die Hoffnung der Zuschauer fürs Happy End -oder das Unvermögen des Geschichteschreibers- zu befriedigen.

Es handelt sich hierbei also um ein Konzept/Prinzip, um die Sehnsucht und Hoffnungen eines „Ich“ zu befriedigen (natürlich virtuell, also in der Einbildung), ähnlich wie es heutzutage Hollywood produziert, das sich wie ein roter Faden durch sämtliche Filme/Märchen hindurch zieht. (Happy End und am Ende siegt immer das „Gute“ über das „Böse“)


“Eine Maschine hat aber einen entscheidenden Nachteil. Sobald ihr Algorithmus ins Leere läuft, oder sich in einer Endlosschleife verfängt, ist sie nicht mehr handlungfähig.“

Auch bei beim Menschen, verhält es sich nicht anders, in einer solchen Situation kann es als letzte Konsequenz schlicht den Tod, respektive das Aus bedeuten.


“ Dieser Bewusstseins-Trick scheint für mich die letzte Spitze der Unbewussten Hirarchie darzustellen, der in Notsituationen, in die sich die Maschine ES selbst hinmanövireren kann, - wenn sie ins Nichts oder in die Endlosschleife läuft -, der Maschine den entscheidenden Impuls geben kann, um sich aus diesen Beiden unzulässigen zuständen befreien zu können.“

Ich sehe schon mein Freund, mit welcher Vehemenz Du dem kleinen Bewusstsein, dem Schneeball „Ich“, unbedingt noch eine Relevanz –auch wenn es noch so eine winzige sein soll- und eine Daseinsberechtigung finden möchtest und indirekt doch auf einen zielgerichteten Willen oder Sinn implizieren möchtest. :D ;)

Aber es ist schon scharfsinnig von Dir gedacht, auf der einen Seite schielst Du natürlich nach dem Pferdeflüsterer, der einen schlecht erzogenen Gaul allenfalls doch noch retten könnte und andererseits verweist Du „ungewollt“ auf den Umstand, dass eben der bewusste Teil des Schneeball „Ich“, lediglich ein Nebenprodukt der Evolution darstellt.

Kehren wir doch einmal den Spies um, mein Freund. Stell Dir jetzt einmal NUR das brodelnde Universum, also den Eisberg „Es“ ohne den Schneeball „Ich“ vor. Was denkst Du nun navigato, hätte das „Es“ nun die grösseren Probleme oder gar keine…? ;)



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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 13:35
Ich werde mich etwas her aushalten ab jetzt da Ihr in eine Richtung marschiert, die ich nicht für verkehrt halte aber auch nicht richtig. Das Bewusstsein ist für mich der Urgrund alles Seins. Das ist für mich eine unumstößliche Tatsache, wenn nun hier lesen muss das es eine flüchtige Begebenheit ist die, aus einer Not heraus geboren ist, so wird mir schwindelig. Ich kann dazu keine Konstruktive Beiträge leisten. Ich fühle mich über dieses Stadium der Betrachtung weit hinaus.



@coelus


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Diese Einheit bedeutet, dass wir den Schneeball „Ich“ nicht unabhängig vom Eisberg „Es“ betrachten können und sie sehr eng miteinander verbunden sind.
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Nicht nur eng verbunden sondern sie sind eine Einheit, wenigstens für meine Begriffe.
Ich muss sie nicht erst herstellen oder eine Verbindung suchen.


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Sie hat unmittelbare Gültigkeit, denn zum Beispiel, wenn wir das Mitgefühl betrachten, so handelt es sich hier nicht etwa um ein abstraktes kognitives Konstrukt, sondern ist fest in unserem Gehirn verankert: Emotionen anderer Menschen wie Trauer oder Schmerz versetzen dort Netze von Spiegelneuronen in Resonanz
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Hier kommen wir nun auf das was ich eingangs gesagt habe, meine Betrachtungsweise geht über das rein Materielle heraus. Ich sehe das Bewusstsein nicht mehr in Biologischen Prozessen verankert. Das tat ich vielleicht vor 10 Jahren oder mehr heute habe ich durch bestimmte Erfahrungen ein ganz anders Bild.
Nur soviel das genaue Beobachten von Prozessen stellt für mich jetzt nur eine Vertiefung des Glaubens an eine objektive Realität dar. Ich kann nur schmunzeln über solche Sätze verstehst Du das? Das soll Dich nicht angreifen oder Deine Sichtweise herabsetzen, ich schmunzele einfach aus einem tiefen Gefühl heraus diese Sichtweise endlich abgelegt haben zu können. Besser kann ich es nicht erklären.

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Oder ich weiss von einer OP von einem Hirntumor eines Mannes, dem sie einen Teil des Stirnlappens, der vorderen Teils der Grosshirnrinde mit weg schnitten. Rapide ging sein Leben dann bergab (er verlor alles, Job, Frau, Geld usf.), er hatte auch keinerlei Gedächtnisprobleme und seine Intelligenz lag im oberen Bereich und es mangelte ihm auch nicht an Wissen, nein, aber dem Mann fehlte es nun an Gefühl.

Ein Test brachte dann das ganze Ausmass seiner Gefühllosigkeit ans Tageslicht, indem man ihm Bilder von brennenden Häuser und ertrinkenden Menschen etc. vorlegte, blieb er vollkommen regungslos, selbst bei Betrachtung seines eigenen Schicksals. Offenbar waren mit der Operation Hirnareale zerstört worden, die für die emotionale Wahrnehmung und Bewertung wichtig sind.
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Ich kann mir ungefähr vorstellen wie Du das Bewusstsein siehst. Nicht mehr meine Art es zu sehen.





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Das Individuum ist ein Gedankenkonstrukt, eine Vorstellung von sich selbst, respektive von einem „Ich“ aus dem Ratio kreiert, doch bei Betrachtung des was IST, sind keine solche Grenzen ersichtlich, wie es die Definition von Individuum vorschreibt.
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Ich vermute das ,,Ratio“ ist für Dich ein rein Biologischer Prozess der Nervenzellen sprich dem Gehirn. Wie Du sagst ist das ,,Ich“ aus dem Ratio kreiert sprich aus den Prozessen der Nervenzellen. Wie Du aber bei dem ,,was Ist“ dann keine Grenzen erkennen kannst ist mir ein Rätsel?!


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Ja, wie bereits erwähnt, die Welt, das was IST verändert sich ständig und diejenigen, die sich auf das was IST beschränken, werden auch immer dasselbe ersehen und können also auch stets in einem Konsens sein
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Genau auf diesem Wege des ,,Konsens“ sehe ich Dich schreiten. Denn Weg der Wissenschaft der ,,Konsens“ ist, und die bei dem bleiben ,,was IST“ ;)


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Sowas passiert eben nur dann, wenn die Intensität der Denkerfahrung dagegen sich in einer Leichtigkeit zeigt, mit der der Gegensatz zwischen Denken und Wirklichkeit umgekehrt werden kann, derart, dass nur das Denken als wirklich erscheint, alles bloss Seiende aber als so flüchtig, dass es ist, als wäre es gar nicht:

„Was gedacht ist, IST; und was IST, ist nur insofern es Gedanke ist. ~^
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Da bin ich komplett anderer Auffassung aber ich muss es mir ersparen jetzt darauf einzugehen, das es das Thread Thema überschreiten würde. Nur soviel Denken ist für keine Wirklichkeit und ,,Wirklichkeit“ gibt es für mich nicht als absolute Konstante.



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Du bist natürlich gerne willkommen, Deine Teil zum Gelingen bei zu tragen.
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Nein besser ist ich halte mich raus wie am Anfang gesagt, die Diskussion ist zwar interessant aber fließt in eine Richtung die nicht meine ist. Und man kann fließende Flüsse nur schwerlich umleiten, was wenn man es trotzdem tut dann leicht in in einer Katastrophe enden kann. Ich kann nur beeinflussen das ist etwas was ich unterlassen sollte, denn jeder hat seinen Weg.

Mit freundlichem Gruß :)


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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 14:52
falkex3,

“ Ich werde mich etwas her aushalten ab jetzt da Ihr in eine Richtung marschiert, die ich nicht für verkehrt halte aber auch nicht richtig.“

Das kann ich sehr gut verstehen falkex3 und Du bist in einer solchen Situation nicht der Einzige, wenn er mit einer IST- Situation konfrontiert wird, die entgegen dem eigenen SOLL- Zustand sich ergibt, dann wird es für die meisten ungemütlich und versuchen dann zu fliehen oder auszuweichen.


“ Das Bewusstsein ist für mich der Urgrund alles Seins. Das ist für mich eine unumstößliche Tatsache,…

Hier handelt es sich lediglich um Deinen persönlichen Glauben, also ein klassisches SOLL- Konstrukt, an dem Du Dich persönlich festklammerst, doch Deine absolut postulierte vermeintliche „Tatsache“ findet im Hier und Jetzt keine derlei Entsprechung, respektive keine Indizien im IST- Zustand liegen vor, welche ein solches Konstrukt stützen können.

Ferner tätigst Du einen solchen Gedankengang/Glaube aus dem Schneeball „Ich“ heraus, welches bloss glaubt die Kontrolle des Pferdes „Es“ obliegen zu haben, siehe dazu vorgelegte Indizien im verlauf dieser Diskussion.


“… wenn nun hier lesen muss das es eine flüchtige Begebenheit ist die, aus einer Not heraus geboren ist, so wird mir schwindelig.“

Ich denke Du bist zu voreingenommen von Deinem eigenen SOLL- Konstrukt falkex3 und bist nicht in der Position, mit Ruhe und Offenheit die Dinge anzuschauen wie sie sind. Wenn Du eine gefestigte Lebenspraxis inne hättest, so wäre all diese Betrachtung nicht das Geringste Problem, da Du ja Deiner sicher sein könntest und mit einer Ruhe sagen: „Schaut Jungs und Mädels, äusserst interessante Gedanken macht ihr da, aber wenn das SO ist und wenn wir dies noch beachten, dann ergibt es diesen Zusammenhang und hier habt ihr das übersehen, deshalb… usf. usw. ;)


“Ich fühle mich über dieses Stadium der Betrachtung weit hinaus.“

Eine typische Selbstüberschätzung eines „Ich“ mit Tendenzen zu Grössenwahn und aus diesem Grund kannst Du keine konstruktive Beiträge dazu leisten falkex3, denn wenn Du weit darüber hinaus tatsächlich wärst, dann siehe Begründung oben… :)


“ Nicht nur eng verbunden sondern sie sind eine Einheit, wenigstens für meine Begriffe.
Ich muss sie nicht erst herstellen oder eine Verbindung suchen.“

Gut dann sind wir uns ja einig, das grosse „Es“ welches die Fäden tatsächlich zieht und das kleine „Ich“, welches bloss glaubt die Fäden zu ziehen, sind eine Einheit. :)


[B]“ Hier kommen wir nun auf das was ich eingangs gesagt habe, meine Betrachtungsweise geht über das rein Materielle heraus.“

Du kannst Denken was Du willst oder alles was Du kannst, ja die phantastischsten Konstrukte kannst Du Dir ausdenken, was in Deiner Möglichkeit besteht, doch wie bereits erwähnt, haben die meisten solchen SOLL- Konstrukte nichts mit der Wirklichkeit gemeinsam (höchstens, dass Du denkst, nicht aber die Denkkonstrukte selbst), weil die Intensität der Denkerfahrung sich in einer Leichtigkeit zeigen kann, indem der [B]Gegensatz zwischen Denken und Wirklichkeit umgekehrt werden kann, derart, dass NUR das Denken [B]als wirklich erscheint, alles bloss Seiende aber als so flüchtig, dass es ist, als wäre es gar nicht.


[B]“ Ich sehe das Bewusstsein nicht mehr in Biologischen Prozessen verankert. Das tat ich vielleicht vor 10 Jahren oder mehr heute habe ich durch bestimmte Erfahrungen ein ganz anders Bild.“

Dann funktioniert Dein Denken reziprok zum dem was IST und warst in dem Fall den Hirnforschern vor 10 Jahren bereits weit voraus, denn diese Indizien ergaben sich erst in den letzten Jahren und die ungeheure Geschwindigkeit wie sich diese Indizien eins nach dem anderen ergeben, so macht es also keinen nennenswerten Sinn, diese ignorieren zu wollen, nur weil man sich in seinem Schneckenloch verkriechen möchte. ~^


[B]“ Nur soviel das genaue Beobachten von Prozessen stellt für mich jetzt nur eine Vertiefung des Glaubens an eine objektive Realität dar. Ich kann nur schmunzeln über solche Sätze verstehst Du das?“

Natürlich kann ich das verstehen falkex3, doch das Beobachten und beschreiben von dem was IST, hat nicht das Geringste mit einem Glauben etwas zu tun. Das was IST braucht niemand zu glauben, dazu besteht nicht Geringste Notwendigkeit. ;)


[B]“ Das soll Dich nicht angreifen oder Deine Sichtweise herabsetzen, ich schmunzele einfach aus einem tiefen Gefühl heraus diese Sichtweise endlich abgelegt haben zu können. Besser kann ich es nicht erklären.“

Wie bereits erwähnt, ich habe noch nie irgendwelche Probleme gehabt, das was IST zu akzeptieren. :)


[B]“ Ich kann mir ungefähr vorstellen wie Du das Bewusstsein siehst. Nicht mehr meine Art es zu sehen.“

Ja, Du wiederholst Dich falkex3, bisher haben wir lediglich Indizien auf unseren Tisch ausgebreitet, um eine Übersicht zu erhalten und mit definitiven Schlüssen –wenn es überhaupt soweit kommt- abzuwarten bereit sind.


[B]“ Ich vermute das ,,Ratio“ ist für Dich ein rein Biologischer Prozess der Nervenzellen sprich dem Gehirn. Wie Du sagst ist das ,,Ich“ aus dem Ratio kreiert sprich aus den Prozessen der Nervenzellen. Wie Du aber bei dem ,,was Ist“ dann keine Grenzen erkennen kannst ist mir ein Rätsel?!“

Eigentlich ist die Beschreibung auf vorangegangenen Seiten nachzulesen, wie es sich verhält mit dem Reiter „Ich“ und die Grenzen sind weder biologisch noch im bewussten/unbewussten auszumachen. ;)


[B]“ Genau auf diesem Wege des ,,Konsens“ sehe ich Dich schreiten. Denn Weg der Wissenschaft der ,,Konsens“ ist, und die bei dem bleiben ,,was IST““

Dann siehst Du etwas was nicht IST und Du kreierst hier Deine eigene SOLL- Blase falkex3, jegliches Schubladendenken ist mir fern und Du wirst in meiner Lebenspraxis nirgends auch nur einen Hauch davon finden. ;)


[B]“ Nur soviel Denken ist für keine Wirklichkeit und ,,Wirklichkeit“ gibt es für mich nicht als absolute Konstante.“

Ich hoffe mal schwer, das Du das Wort absolut auch kennst falkex3, welches Du da verwendest… ;)


[B]“ Nein besser ist ich halte mich raus wie am Anfang gesagt, die Diskussion ist zwar interessant aber fließt in eine Richtung die nicht meine ist.“

Ein solches Problem handelt man sich selber ein, solange man an Erwartungen festhält, selbst nicht wirklich offen ist und wenn sie (Erwartungen) dann nicht erfüllt werden, tja dann…


[B]“ Und man kann fließende Flüsse nur schwerlich umleiten, was wenn man es trotzdem tut dann leicht in in einer Katastrophe enden kann.“

Ja das stimmt, heutzutage hat man diesen Fehler vielerorts bereits eingesehen und hat mit den Renaturierungen der zuvor eingepferchten Flussverläufe, diese wieder aufgehoben und der Natur wieder ihren freien Lauf überlassen. Wirklich eine wahrhaft vernünftige Entscheidung, wie ich finde. :)


[B]“ Ich kann nur beeinflussen das ist etwas was ich unterlassen sollte, denn jeder hat seinen Weg.“

Ja, der menschliche Wille (Übermut/Grössenwahn des "Ich"), hat bedauerlicherweise bis heute eigentlich grösstenteils nur Schaden/Zerstörung angerichtet und heutzutage ist denn auch seine weitere Existenz als Menschheit unmittelbar bedroht, deshalb plädiere ich auch die Aufmerksamkeit auf das was IST zu richten, um noch zu retten was noch zu retten ist.

Für Deinen weiteren Lebensweg wünsche ich Dir nur das Beste.

Lieben Gruss :)[/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 15:25
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Hier handelt es sich lediglich um Deinen persönlichen Glauben, also ein klassisches SOLL- Konstrukt, an dem Du Dich persönlich festklammerst, doch Deine absolut postulierte vermeintliche „Tatsache“ findet im Hier und Jetzt keine derlei Entsprechung, respektive keine Indizien im IST- Zustand liegen vor, welche ein solches Konstrukt stützen können.
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Nur noch kurz da ich so nicht stehen lassen will. Das ist nicht richtig ich habe sehr wohl Beweise oder sagen wir einen schlagkräftigen Beweis für meine Ansicht. ( Ganz bestimmt keine ,,SOLL-Blase :D )
Das ist nicht nur so aus der Luft gegriffen. Ich kann nur sagen Irrst Dich dort gewaltig. Versuche bitte nicht mir so etwas zu unterstellen das tue ich in bei Dir auch nicht.

Ich befinde mich sehr Real auf einem anderen Level dessen kannst Du Dir gewiss sein.


Mit freundlichem Gruß :)


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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 15:25
@coelus

Ja da mag ich Dir kaum widersprechen, da scheint noch eine Lösung drin zu stecken, welche ich unbedingt entdecken sollte.

>>Du meinst dass der Gehorsam gegenüber Macht und Autorität nicht zur selben allgemeinen Verneinung der eigenen menschlichen Gefühle führt, im Prinzip? Oder wenn Dir Deine Empfindsamkeit gegenüber Deinen eigenen wirklichen Bedürfnisse zur Last wird, weil sie Dein Anpassungsvermögen stören?<<

Ja ich erkenne die Verneinung meiner Gefühle dabei nicht.
Wohl ist aber meine Empfindsamleit tatsächlich eine Last, allerdings zum Glück nicht den ganzen Tag, sondern nur Teile davon. Jetzt kommt es aber, wir wollen ja ehrlich sein und wenn ich nun feststellen, das ich nicht unbedingt meine eigenen wirklichen Bedürfnisse kenne, bzw. diese zumindest teilweise ignoriere, dann ist das wohl diese Verneinung? Hmm. ^^

Der Unterschied zu früher ist definitiv, das ich damals ausgeliefert war und heute nicht.
So unterscheiden sich die Wirkungen von Angst und Ohnmacht, deutlich zu meiner heutigen Langeweile, die auch lange nicht permanent konstant gleich ist.
Langeweile können wir zwar auch Leid nennen, ist aber eben graduell deutlich verschieden. Es ist auch so das mir meine Arbeit prinzipiell Spaß machen kann, nur habe ich nicht die passende Dosis Freizeit dazu und es ist nicht leicht, da irgendwo die passende Nische zu finden. Ich bin aber zuversichtlich, das leidige Thema aus der Welt zu kriegen, hab aber noch andere Prioritäten:
Meinen Urlaub nehme ich bald, und zwart komplett und dann, wenn ich Vater werde.
Es ist nicht so das ich dieses Jahr bisher noch keinen Urlaub hätte haben können.

Ich esse grade mal was, bis gleich.^^


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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 15:51
Huhu Ihrse :)

Mir kommt gerade die Frage, was empfindet eigentlich, was IST?

Ist es der Reiter oder doch eher das Pferd? Mir kommt es so vor, als würde der Reiter geflissentlich alles ausblenden, was nicht in sein SOLL vom IST passt.

Das Pferd wird eine solche Ausblendung wohl eher nicht vornehmen und somit dem Reiter, auf welche weise auch immer, Signale senden. Wiehern, aufbocken und Pferdeäppel fallenlassen ;)

Idealerweise sind sich Reiter und Pferd sicher gleich was das empfinden des IST angeht.

Ob die Centauren eigentlich wissen, wie gut sie es haben? *gg*


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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 15:57
@coelus 2

>>Wenn wir also primär nicht versuchen „Etwas“ zu werden, was wir eigentlich schon sind und unsere Leidbringenden Verhaltensmuster im Unbewussten bereinigt haben, ja dann sind wir unmittelbar unbefangen mit dem konfrontiert was tatsächlich IST und da wir so keinen Millimeter mehr für SOLL- Blasen verschwenden, obliegt nun die volle Aufmerksamkeit für das Hier und Jetzt, das nunc stans.<<

Da vermag ich mittlerweile zu erkennen, das ich auf dem richtigen Weg bin, obwohl ja vieles automatisiert ist und ich noch nicht kenne.^^

>>Erst ab HIER eröffnet sich ein ganzer Kosmos an Auswahlmöglichkeiten, welche allesamt passend zu jeder Situation eine Lösung anerbieten, die immer just passen und auch keinen Widerstand erzeugen…<<

Es sind fantastische Aussichten, da will ich hin, das ist ganz sicher.

@lucia

>>Sorry, aber woher nimmst DU denn den Weltwillen?<<

Als Ergänzung zu coelus, zitiere ich Alber Schweitzer:

"Die unmittelbare Grundgegebenheit unseres Bewusstseins, auf die wir jedes Mal wieder zurückgeleitet werden, wenn wir zu einem Verständnis unserer Selbst und unserer Situation in der Welt vordringen wollen, ist:

Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."


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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 16:02
@falke

>>Ich werde mich etwas her aushalten ab jetzt da Ihr in eine Richtung marschiert, die ich nicht für verkehrt halte aber auch nicht richtig. Das Bewusstsein ist für mich der Urgrund alles Seins. Das ist für mich eine unumstößliche Tatsache, wenn nun hier lesen muss das es eine flüchtige Begebenheit ist die, aus einer Not heraus geboren ist, so wird mir schwindelig. Ich kann dazu keine Konstruktive Beiträge leisten. Ich fühle mich über dieses Stadium der Betrachtung weit hinaus.<<


Das Bewusstsein, manifestiert sich zB. in mir, gebildet aus dem Willen usw.
Ich hatte es nicht sofort, sondern es hat sich entwickelt und entwickelt sich noch.
Wie sollte es der Urgrund des Seins sein können? Der Trieb zum Leben aber erkenne ich überall.... und er war auch in mir -von Anfang an- voll ausgebildet.


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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 16:03
@falke

>>Nur noch kurz da ich so nicht stehen lassen will. Das ist nicht richtig ich habe sehr wohl Beweise oder sagen wir einen schlagkräftigen Beweis für meine Ansicht.<<

Komm, pack den Beweis auch aus.^^


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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 16:36
coelus,
Zitat von coeluscoelus schrieb:Ich sehe schon mein Freund, mit welcher Vehemenz Du dem kleinen Bewusstsein, dem Schneeball „Ich“, unbedingt noch eine Relevanz –auch wenn es noch so eine winzige sein soll- und eine Daseinsberechtigung finden möchtest und indirekt doch auf einen zielgerichteten Willen oder Sinn implizieren möchtest.
Eigentlich ist keine "echte" Vehemenz dahinter, mein Freund.
Ich lasse meine Gedanken schweiffen, und dies ist das Resultat davon.
Es ist nicht so, als wollte ich was erzwingen, sondern ich versuche mich gedanklich daneben zu stellen, und zu beobachten was passiert.

Die Relevanz des Bewusstseins ergibt sich für mich schon alleine aus der Tatsache, dass es ist. Würde ich sonst nichts drüber wissen, so wüsste ich trotzdem, dass es wichtig, oder zumindest nicht irelevant ist.

Ein Zielgerichteter Wille...
Ein Ziel ist etwas, das in der Zukunft liegt. Also ausschliesslich in der Phantasie. Will ich es erreichen, brauche ich einen Plan. Ein Plan ist eine Wegbeschreibung wie ich von Ist nach soll komme. All das passiert aber nur im Bewusstsein. Das Unterbewusstsein ist die Maschine, die mich dorthin bringt.

Klar gestaltet das Unterbewusstsein die Zielsetzung mit, vermutlich sogar zu 99,9%. Nach genetischem Erbe, Gewohnheiten, alten Marotten, Vorlieben, Konditionierungen, Ratio, Religio und millionenfachen weiteren Determinanten, die dafür verantwortlich sind, dass ich mich entscheide wie ich es tue.

Nu gehen wir von meinem extremen Lieblingsfall aus, der unglücklicherweise dafür verantwortlich ist, dass sich die Maschine (Unterbewusstsein) zwischen 2 apsolut gleichwertigen Zielen entscheiden müsste. Unwahrscheinlich aber theoretisch nicht unmöglich.

Die maschine rechnet den Algorithmus rauf und runter, kommt nicht klar mit dem Problem, das System überhitzt und steht kurz vor dem Kollabs.
Was rettet sie?
Ich meine es ist das Vertrauen.

Aber was genau ist denn dieses ominöse Vertrauen?
Mit Logik hat es nichts zu tun. Mit Gefühlen auch nciht, denn die können noch mehr täuschen als die Logik.

Khalil Gibran hat mal einen schönen Satz über Vertrauen geschrieben:
Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.

Eine Maschine, so sehr sie sich auch bemühen würde, kann nicht vertrauen. Sie kann nicht jemandem Glauben schenken, oder hoffen.
Dies sind alles menschliche Attribute, die einem Algorithmus völlig fremd sind.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Aber es ist schon scharfsinnig von Dir gedacht, auf der einen Seite schielst Du natürlich nach dem Pferdeflüsterer, der einen schlecht erzogenen Gaul allenfalls doch noch retten könnte und andererseits verweist Du „ungewollt“ auf den Umstand, dass eben der bewusste Teil des Schneeball „Ich“, lediglich ein Nebenprodukt der Evolution darstellt.
Ja man muss schon ein ausgezeichneter Pferdeflüsterer sein, um einen verdorbenen Gaul zu zähmen. ;) Ich überlege gerade ob der Flüsterer nicht selbst erstmal zum Gaul (Roboter) werden muss, um zu erfühlen wie sich ein solcher eben fühlt.
Es ist nbissl abstrackt jetzt, aber ich denke Du weisst wovon ich spreche. :)

Und ich meine auch nicht, dass das Bewusstsein ein Nebenprodukt der Evo ist, sondern, dass es ihr bestes Kunstwerk ist, das sie bis dato hervorgebracht hat.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Kehren wir doch einmal den Spies um, mein Freund. Stell Dir jetzt einmal NUR das brodelnde Universum, also den Eisberg „Es“ ohne den Schneeball „Ich“ vor. Was denkst Du nun navigato, hätte das „Es“ nun die grösseren Probleme oder gar keine…?
Probleme hat es so oder so nicht wirklich.
Aber stellen wir uns das brodelnde Universum (ES) ohne ein betrachtendes Bewusstsein vor.

Würde es dann noch überhaupt brodeln? Oder eher sich selbst verschlingen?


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Der sich bewusste Raum

21.09.2008 um 16:49
coelus
Also gut, ich widme mich jetzt Deiner Antwort von Seite 44... Schwere Kost, und schwierig in Worte zu fassen. Außerdem kann ich hier als Basis nur meine Überzeugungen anführen, meinen Glauben, meine Weltsicht. Aber letztlich tust Du das ja ebenso.
Ohne einen Kakao geht´s aber gar nicht, also wart noch einen Moment. :)
Zitat von coeluscoelus schrieb am 16.09.2008:“Aber dieses Bißchen MACHT nun mal einen Unterschied!“

Das bestreite ich ja nicht, doch was nutzt es für die Lebenspraxis tatsächlich?
Was nützt die individuelle Verschiedenheit in der Lebenspraxis?
Was nützt Verschiedenheit generell?
Also, in den Genen kann Verschiedenheit innerhalb einer Art dazu führen, daß eine Seuche nicht den gesamten Bestand dahinrafft, sondern einige Individuen überleben.
Verschiedenheit im Denken und Handeln, geboren aus der Verschiedenheit der Persönlichkeiten, kann dazu führen, daß ein Problem, das dem einen unlösbar erscheint, durch einen anderen gelöst werden kann. Der eine löst es durch pure Muskelkraft, der andere baut eine Maschine, der dritte kommt auf den Gedanken, die Gegebenheiten gar nicht zu ändern, sondern zu seinem Vorteil zu nutzen, der vierte geht einen Umweg um das Hindernis.
Je nach Situation ist die eine oder andere Methode geeignet.
Verschiedenheit dient m.E. dazu, all diese Möglichkeiten und Betrachtungsweisen in einem Pool, dem kollektiven Bewußtsein, zu sammeln und jedem einzelnen zur Verfügung zu stellen.


"Fakt" ist, daß wir verschieden sind.
Dies ist eine Tatsache auf der Ebene, auf der wir uns selbst bewußt erleben.
Das Bewußtsein hat sich von seinem Ursprung her, wo es eins ist, bis hierher erweitert, ausgedehnt, wo es sich aufgespalten in viele Bewußtseinseinheiten erleben kann, die sich selbst als Individuen erleben (können), die dies aber auch lassen könnten.
Wir könnten durchaus auf kollektiver Ebene bewußt werden, all unser Wissen und unsere geistigen Fähigkeiten und Errungenschaften miteinander teilen.
Wir sind dort ständig und unabänderlich miteinander verbunden. Jedoch bekommt der einzelne den Zugang dorthin nur, wenn er davon abläßt, in seinem eigenen individuellen Intellekt die Lösungen und Antworten für alles finden zu wollen. Bei intensivem, geradezu meditativen Nachdenken eröffnet sich dieser Zugang gelegentlich plötzlich, so daß man Eingebungen haben kann. Jedoch hat wiederum nicht jeder Mensch dieselben Eingebungen, wenn er an einem Problem/ einer Frage nagt. Die Lösung für Nah-Ost scheint dem einen also in der Vernichtung der einen oder der anderen Seite zu liegen, einem anderen scheint sie in der Vergebung zu liegen, oder im Abwarten, oder in der Selbstkasteiung.
WAS macht den Unterschied? M.E. ist es genau wir bei einem Radio die Frequenz, auf die der einzelne eingestellt ist.

Letztlich geht es nicht darum, die Individualität über alles zu stellen, sondern sie in den Dienst des Kollektivs zu stellen. Ein fantastischer Spagat.


Ich habe in meinem Leben eine kleine Hand voll Träume gehabt, die visionären Charakter haben und mir sehr wichtig und wegweisend sind.
Einen davon spende ich diesem Thema, er scheint mir passend.
Ich verlasse mich dabei darauf, daß dies mein "Heiligtum" angemessen behandelt wird.

Ich kniete in diesem Traum zusammen mit einigen anderen jungen Personen in einem ungefähren Viertelkreis auf dem Boden in einem Zimmer, und vor uns lagen viele Gegenstände, ungefähr die Größe von Schuhkartons. Einige waren kugelförmig, einige rechteckig, manche pyramidenförmig. Wir saßen um sie herum und bewegten sie mit der Kraft unseres Geistes, so daß sie sich zu einem mandalaähnlichen Gebilde anordneten. Dabei wurde uns gesagt, daß wir nicht unseren Willen einsetzen sollten, sondern die Energie einfach nur fließen lassen sollten. Eine junge Frau, die neben mir saß, schaffte das anscheinend nicht, und das Teil, das sie bewegte, ordnete sich nicht harmonisch in das Gefüge ein. Ich probierte es selbst aus, versuchte, eines der Teile mit meinem Willen in das Gefüge zu zwingen, aber stattdessen glitt es auf mich zu. Erst, als ich es wieder "losließ", die Kraft einfach in unser Werk strömen ließ, ordenete sich das Teil wieder ein.


So, das war meine kleine Gedankensammlung zum Thema, bei kaputter Heizung mit klammen Fingerchen in die Tastaur gehauen. :)


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