Äquivalenzprinzip (AP) falsch?

@soulhunter

Am besten gehen wir mal in die Extreme...

Was musst du anKraft
aufwenden um ein Auto anzuschieben, was um ein
Fahrrad anzuschieben(Bodenhaftreibung
mal außen vorgelassen). Für das Auto
musst du eine sehr vielhöhere Kraft aufwenden,
weil es eine höhere Masse hat.
Masse ist Träge.

Das gleich geschieht beim
fallenlassen von zwei unterschiedlich schweren
gegenständen (Luftwiderstand mal außen
vorgelassen).

Ist doch logisch,gerade weil die Erdbeschleunigung eine Konstante
ist. Form das
ganze einfach malum.

g=F/m

g ist Konstant. Also wenn
die Masse größer wird muss auch dieKraft größer
werden. Wenn die Kraft größer wird,
muss die Masse größerwerden.

Grüße

Beziehen wir in die bisherigen Überlegungen einmal das newtonsche Graviationsgesetz mitein:

F = G *(m1*m2) * r^-2 (1)

Dabei bezeichnet:

G -Gravitationskonstante

m1, m2 - Massen

r - Abstand zwischen denMassenmittelpunkten

F - zwischen den Massen wirkende Kraft


Nehmen wirnun die Beziehung F = m * a und stellen nach a um, erhalten wir a = F/m(2).

Bestimmen wir als m1 nun die Erdmasse und als m2 die Masse eines beliebigenKörpers, so erkennt man, das bei Einsetzen von (1) in (2), die Masse des Körperswegfällt:

a = G * m1 * r^-2

Setzt man für die Variablen Literaturwerte ein,erhält man für a nach folgender Rechnung:

a = 6,673 * 10^-11 m^3/(kg*s^2) * 5,976* 10^24 kg * (6.371.000 m)^-2

a = 9,8 m/s^2 (gerundet)

Es ergibt sich diebekannte Fallbeschleunigung. Diese ist unabhängig von der Masse des Körpers und ändertsich nur bei größeren Abstandsänderungen signifikant. Der Wert an den Erdpolenunterscheidet sich von dem am Äquator in der zweiten Nachkommastelle.

da ALLE fallenden körper SCHWERELOSS sind, fallen alle auch gleich schnell
mfg

"da ALLE fallenden körper SCHWERELOSS sind, fallen alle auch gleich schnell", narutinho

Aber ein Körper ist nur schwerelos, wenn sich alle Kräfte ausgleichen. Auf der Erde ist ein Körper beim Fallen schwerelos, wenn der Reibungswiderstand der Luft gleich groß wie die Fallbeschleunigung ist. Ergo hängt sie von der Oberfläche des Körpers ab.

=> auf der Erde fallen nicht alle Körper gleich schnell

Doch wenn der Luftwiederstand vernachlässigt wird wie oben gesagt^^
Ein fallender Körper ohne Wiederstand ist schwerelos.

Mfg Matti15

hä? versteh ich nich ganz...

gedanken experiment: alle objekte in diesem experimental-raum bewegen sich nicht...

ich hab eine kugel wie die erde und noch 2 weitere kugeln im selben abstand zur erde, die eine kugel wiegt 1 kilo und die andere kugel ist so schwer und groß wie callisto (jupi-mond)...

die kleine kugel zieht die erde an, genauso wie die erde die kugel (1kg) anzieht, callisto würde bei selben abstand schneller auf die erde treffen als die kleine 1-kilo-kugel, oder irrich?

nochmal, i-welche bewegungen zu beginn des experiments, habich weggelassen...

siehe link

nachtrag:

ich meine selbst ein abstürzendes flugzeug "zieht" minimal die erde zu sich, umso größer die masse um so schneller "fallen"/bewegen sich die körper aufeinander zu, macht sich bei einer feder und nem hammer oder nem öltanker vllcht nich bemerkbar...

wenn jedoch erde und flugzeug beide am fallen bzw abstürzen sind, tun sie das mit der selben geschwindigkeit.
Ich denke man mus das in relation zu etwas sehen, um einen unterschied zu deuten ansonsten fallen alle gleich "schnell".
sicher bin ich mir jedoch nicht <.<

Also egal wie viel Masse etwas hat es es fällt immer gleich schnell.

Nur die kinetische Energie ist natürlich höher.^^

Mfg Matti15

und die kinetische energie lässt sich nur durch relation von masse eines körpers und zB einem raum feststellen, somit war meine aussage richtig?
wenn man also nur das fallen betrachtet ist dies nicht deffinierbar, wenn man dan jedoch halt das flugzeug mit der erde "vergleicht", dann kann man die kinetische energie bestimmen!?

im Grunde ja
wenn es nichts anderes Gibt ist kinetische Energie sinnlos es gibt ja nichts an das sie weiter gegeben werden kann.

Mfg Matti15

Original anzeigen (0,2 MB)
versteh es trotzdem nich... größere massen ziehn sich doch stärker an? dem nach müssten sie schneller fallen/bewegen oder ist es so das ein hammer schneller auf ein schwarzes loch rast als ein stern? weil der hammer eine kleinere trägheit hat... sry für mein unverständniss...

siehe link

im Grunde hast du schon recht wir reden im moment aber nur von kleinen objekten die auf der Erde fallen und da ist halt so das alles gleich schnell fällt nur halt mit mehr Wucht um so schwerer es ist.

Mfg Matti15

achso... na dann, is klar... alles fällt gleich schnell (wenn jetz nich unbedingt irgendwo eine atmosphäre stört ;))

Genau^^

Mfg Matti15

moment, mal wie lautet denn dann de eingeschränktheit des prinzips genau? müssen die
objekte sich dafür innerhalb der gleichen atmosphäre befinden?!
wäre mir schon neu..

doubt schrieb:müssen die
objekte sich dafür innerhalb der gleichen atmosphäre befinden?!

ne ne, dann hat ja jedes objekt wieder ein unterschiedlichen "luft"-widerstand

Konkretisiere mal deine Frage^^

Mfg matti15

ich hab das problem versucht mal rechnerisch zu lösen und zwar wie schnell sich die körper aufeinander zu bewegen in abhängigkeit der zeit, komme dann aber auf eine nicht lineare differentialgleichung 2. ordnung die ich nicht lösen kann. gibt es ein bekanntes r(t) zu diesem problem? würde mich auch mal interessierren, denn so dumm ist die frage gar nicht und trivial bedeutet dann doch nicht das es rechnerisch exakt ist.