Kopenhagender Deutung - Quantentheorie

Hallo Community,

ich hoffe diesen bzw. einen ähnlichen Thread gabs nichtschonmal, zum. ergab die Suche keine Treffer.

Ich hab vor kurzem einen Beitragim Spektrum der Wissenschaft über Quantenphysik, insbesondere dem Problem derSuperposition und dem sogenannten "Kollaps" gelesen. (Dossier-ND 2/2006)

Darinwird beschrieben, dass die von Schrödinger aufgestellte Wellenfunktion nach dem Prinzipder Kopenhagender Deutung in dem Zeitpunkt kollabiert und in weiterer Folge zu einemklassisch physikalischem Ergebnis führt (ein einziger Zustand) , in welchem sie von einemBeobachter gesehen/beobachtet wird.

Dass würde doch bedeuten, dass ein einzigesErgebnis eintritt, weches dem beobachteten entspricht.

Jetzt meine Frage: Wennerst durch die Beobachtung ein endgültiges Ergebniss eintritt, hängt es dann u.U vomBeobachter ab welces das ist?
Liegt es also in der Hand des Beobachters welchesEreignis geschieht? Kann der Beobachter vielleicht auf irgendeine Art und Weise dieZukunft beeinflussen? (wär doch so, wenn das eintretende Ergebnis von Ihm abhängt,oder?)

mit freundlichen Grüßen, mathoc

moin

so wie du den thread eröffnest, wirst du wohl nur verständnisloseskopfschütteln ernten.
zumindest mir ist nicht klar worum es geht.
ein erklärenderlink wäre hilfreich

buddel

Link: de.wikipedia.org (extern)

einer zur kopenhagener Deutung.

wenn ich einen finden würde, würde ich ihn auchposten! hab nur das heft zuhause liegen.

Es wird beschrieben, dass das Ergebniserst durch Beobachtung eintritt!:
Jetzt frage ich mich ob der Beobachter das Ergebnisnicht irgendwie beeinflussen könnte.

moin

das ist doch schon lange bekannt : der beobachter beeinflusst jedesergebnis

buddel

d.h. der Beobachter entscheidet welches Ergebnis eintritt???

moin

nein,
aber er kann kein objektives ergebnis erwarten.
immakroskopischen bereich mag dieser einfluss vernachlässigbar sein.
im mikroskopischenerfordert die beobachtung bei geschehnissen unterhalb der wellenlänge sichtbaren lichtsein anderes medium,
mit einer geringeren wellenlänge als die grösse des beobachtetenobjekts.
d.h., man "bestrahlt" das objekt mit irgendeiner energie, welche das objektverändert.
sichtbares licht tut das auch, aber im alltagsgebaren ist das eben zuvernachlässigen

buddel