Was ist hinter den Grenzen des Universums?
23.02.2016 um 13:29Z. schrieb:weil er wie viele andere Theos von einem zeitlosen Quantenvakuum ausgeht, aus dessen Energien das Mikro-Universum entsteht. Und genau dieses zeitlose QV ist in seinem Paper und es wurde, da es so allg. ist, auch schon öfter hier erwähnt.Ein zeitloses Quantenvakuum kann nicht zu einem Zeitpunkt "aktiv" werden. Das gleiche Dilemma wie mit dem Urknall ohne voraufgehende Zeit, die unverursachte Erstursache.
Z. schrieb:a) die hier erwähnte "B"ekenstein-"H"awking--Entropie: (sorry hatte beim 2ten mal H-B-Entropie geschrieben)Ah, das also. Aber was soll das Austragen? Schließlich bleibt bei der Bekenstein-Hawking-Entropie der zweite Hauptsatz, also die Entropiezunahme, gewahrt. Klar kann in einem abgeschlossenen System in einem Teilsystem (so dies offen oder wenigstens geschlossen ist) die Entropie abnehmen, solange sie in einem anderen Teilsystem umso mehr steigt, sodaß die Gesamtentropie dann doch anwächst. Völlig normales Verhalten; und kein Weg, einen (neuen) Bang loszutreten.
Z. schrieb:Damit ist das Problem(Entropie=Mikroskopische Freiheitsgrade) begründet und ob folgend im SL ein Entropieverlust stattfindet (spätestens beim zerstrahlen) oder nicht. Es gibt bisher keine Lösung, somit ist Penrose Annahme eines Entropieverlustes statthaft.Wie gerade erklärt, nope.
Z. schrieb:Da ich erst mal raten mussteÄh, bei "Universums" fehlt "-Größe".
Und das war keine Frage. Nur weil die Ausdehnung eines Universums mit nur Strahlung, ohne Materie, nicht bestimmbar ist, heißt das nicht, daß ich die Ausdehnung dieses Universums als so klein bestimmen kann, daß die Wellenlänge der darin enthaltenen Strahlung extrem klein ist, womit ich aktivierbare Energie für einen ganzen Bang odgl. erhielte.