LeviaX1 schrieb:Ich habe bereits erklärt, dass dies ein Missverständnis ist. Und gerade eben habe ich gesagt, dass ich es bereits erklärte. Da du wie die meisten Leute hier nicht liest, was schon richtig erklärt wurde, zitiere ich mich selbst
Du, das habe ich schon gelesen, sogar vor einigen Stunden zum zweiten Mal. Weil ich überlegt hatte, da was zu zu schreiben.
Etwa zu "Solange es keine kausale Verbindung gibt, gibt es diese Dinge nicht." Existenz hängt nicht von Empirie ab.
Oder zu "Eine Person B, die aus sehr großer Entfernung dabei zusieht, sieht A aber niemals hinein fallen, weil es unendlich lange dauert." Das sah ich auch einmal so, es wurde mir allerdings von mehreren Usern hier im Wissenschafts-Board (auch Physiker) ausgetrieben. Nämlich mit der Begründung, daß die unendliche Dilation für den äußeren Betrachter erst bei der Nullpunkt-Singularität erreicht würde. Wäre dem nämlich anders, also so, wie Du es vertrittst, wäre für einen äußeren Betrachter bis zum heutigen Zeitpunkt nicht ein einziges Quark in ein SL gefallen. Anders ausgedrückt: es gäbe nicht mal ein einziges SL, denn selbst das Entstehen eines SL durch Zurückziehen hinter den Schwarzschildrand wäre bis heute noch nicht abgeschlossen. Nicht nur die Information, wie Du sagst, sondern jegliche eingefangene Materie/Energie wäre noch außen.
Und auch "Der Horizont selbst ist ein Ende der Zeit, ewig entfernt, und noch mal: alles dahinter gibt es nicht. Das Universum ist dort nicht vorhanden, von einem entfernten Punkt aus gesehen." ist nicht gerade Einheitsansicht unter Physikern.
Schließlich arbeitest Du in "Das Universum ist außerhalb nicht vorhanden, obwohl es das von einem anderen Bezugssystem gesehen doch ist: aber eben nur von dort. NUR dort ist es real." mit einer eigenwilligen Vorstellung von "ist vorhanden", "real"...
LeviaX1 schrieb:Alter Schwede!!! Schon wieder. Siehe oben.
Eben nicht! Der Beobachtungshorizont grenzt nur das beobachtbare Universum ein, und dies je beobachterabhängig verschieden. Das Universum ist aber größer, es erschöpft sich nicht darin. Das beobachtbare Universum ist begrenzt, das Universum muß es noch lange nicht sein. Das wurde vorher schon deutlich gemacht, daß es da nen Unterschied gibt, und das ignorierst Du schlicht, so als ob das kein Standpunkt wäre, sondern Deine Realitätssicht müsse die einzig richtige sein - ohne genau dies zu erklären! Wäre aber nötig, wenn Du das vorige gelesen / wahrgenommen hättest.
Also nochmals, beklag Dich nicht über etwas, das Dir selber anhängt.
LeviaX1 schrieb:Und da fragt man mich, warum man es hier als Fachmann nicht lange aushält. Nur um das klarzustellen, du redest mit einem studierten Astrophysiker, für den das alles ein alter Hut ist.
Tut freilich nicht allzuviel zur Sache. Denn nicht Dein Status, sondern die Argumente müssen überzeugen.
LeviaX1 schrieb:Wir wissen aus theoretischen Überlegungen, wie viele Leptonen und Ladung es gibt etc.
Weiß ich. Aber Dein "exakt" war für die Tonne. Und gerade an der Vakuumenergie kannst Du sehen, wie schnell "theoretische Überlegungen" mal eben um 120 Größenordnungen abweichen können.
LeviaX1 schrieb:Nö, Energie lässt sich besser erfassen.
Sollte man meinen. Theoretisch. Weißt Du auch, was der Unterschied zwischen (umgangssprachlicher) Theorie und Praxis ist? Siehe Vakuumenergie.
LeviaX1 schrieb:Es gibt ohnehin keine "Materie" oder "Masse".
Murmeltiertag! Hattenwa doch grad, und ich hab Dir nicht widersprochen. Also, klar, mußt Du es mir nochmals sagen. Wie lange willste das jetzt durchziehen?