Das Nichts.

Nichts ist Größer als Gott. Also ist Gott kleiner als Nichts. :D

@Yoshi
Vielleicht ist es gerade umgekehrt und dein ICH ist nur eine illusionäre Projektion deiner Empfindungen aus der Wechselwirkung mit einem Universum, das viel realer ist, als deine Vorstellungskraft sich überhaupt vorstellen kann.

Der krankhaft egozentrisch Mensch neigt nun mal gerne dazu, sich selbst als Creator der Realität zu betrachten. Das stinkig Faule daran fällt aber meist gleich auf, wenn der vermeintliche Creator
seine Artgenossen dazu überreden möchte, sich dieser seiner großartigen Erkenntnis unterzuordnen.

@clearsky
das isr alles Nichts. viel grüße aus der rubrik.

Ich versteh einfach "nichts" vom nichts!

@mermaidman
endlich mal ein thread der entspannt, man kann nichts falsch machen, braucht nichts
absolut nichts, nichts abfragen wenn nichts drin ist. nichts muß man beweisen, mit dem nichts gesagten haben alle recht, hier ist die basis zum idyllischen entspannen. deshalb fällt auch
die lange userwarteschleife auf und ich wundere mich über Nichts mehr. hier gefällt es mir
auch, deshalb fällt mir auch nichts mehr ein. bay.

Yoshi schrieb:Mit dem Universum sind Raum und Zeit entstanden, und Raum und Zeit werden sich wieder zur Singularität, zu einem infinitessimalen Punkt zusammenziehen. Verantwortlich dafür ist die Schwerkraft

Aber was ist wenn an dem Punkt noch Gesetze der Quantenphysik herrschen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben?
Dann wäre es ja auf keinem Fall das nichts.

Nehmen wir einmal an, daß das "Nichts" lediglich eine vollkommene "Beziehungslosigkeit" bedeutet.

Jedes Wesen, das fühlt, sich an etwas erinnert, oder abstrakt, bzw. kreativ denken und handeln kann, hat mit sich und seinem "Sein und Umfeld" eine Beziehung.

Wenn wir alle Beziehungen "auflösen", so wäre nichts mehr in einer "Wertigkeit" vorhanden, also ohne irgendeine Beziehung.

Stellt man sich nun vor, zu nichts und niemdem mehr eine Beziehung zu haben, so beginnt eine Wertigkeit, die sich an "Nichts" orientiert, und dieses "Nichts" auch akzeptiert. Nichts ist mehr wichtig (oder unwichtig), und nichts hat mehr einen "Wert" ... egal, welcher Raum, egal welches Umfeld, egal, welche Zeit, egal wer ich bin.

@Elai
hallo @Elai an dir ist ja ein philosopf verloren gegangen, super dein post hat hat tiefgang,
und kaum noch zu überbieten. ich bin einfach platt und gespannt auf deinen nächsten post.
ob das alle hier verstanden haben? i griss di.

Das nichts? gibs da wirklich?

@bam-oida

Hehe joar richtig! Wenn ich in mein Geldbeutel schaue grinst es mich immer dämlich an :D

Elai schrieb:Stellt man sich nun vor, zu nichts und niemdem mehr eine Beziehung zu haben, so beginnt eine Wertigkeit, die sich an "Nichts" orientiert, und dieses "Nichts" auch akzeptiert. Nichts ist mehr wichtig (oder unwichtig), und nichts hat mehr einen "Wert" ... egal, welcher Raum, egal welches Umfeld, egal, welche Zeit, egal wer ich bin.

:)
Eine Entscheidung sich von Gefühlen fern halten zu wollen, wie es mit dem Alleine sein beschrieben steht, entsteht aus gemachten Erfahrungen und dessen Schmerz dem man nicht mehr begegnen möchte. Dieses angedeutete Nichts in dieser Form ist eigentlich nicht gegeben. Der Entscheid zur Abgrenzung folgt aus Erlebnissen oder der Angst enttäuscht, dabei verletzt zu werden. Vorgefasste Nichts beruhen auf dessen was wir erleben und fühlen.

Diesbezüglich ein Etwas welches in ein nicht wollen oder in ein nicht können gewandelt wird.
Toleranz und Akzeptanz hat ja auch die Form des jeweiligen Gegensatzes.
Wir sehen darüber hinweg und lassen den 5er auch mal gerade sein.

Ansonsten wäre es Desinteresse, dies wird aber auch bewusst desinteressiert war genommen.

:-) @Despina



@DonFungi

DonFungi schrieb:Eine Entscheidung sich von Gefühlen fern halten zu wollen, wie es mit dem Alleine sein beschrieben steht, entsteht aus gemachten Erfahrungen und dessen Schmerz dem man nicht mehr begegnen möchte.

Dieses angedeutete Nichts in dieser Form ist eigentlich nicht gegeben. Der Entscheid zur Abgrenzung folgt aus Erlebnissen oder der Angst enttäuscht, dabei verletzt zu werden.

Ich habe nicht gesagt, daß Du Dich von allen "Gefühlen" fernhalten sollst ... das ist nun Deine persönliche (oberflächlich gesehen: richtige) Schlußfolgerung.

Meine Wenigkeit dachte nur einmal all die Beziehungen (im Nichts/also ohne persönliche Wertigkeit) durch, in der die Menschheit (Du/ich/alle) seit Jahrtausenden steckt, und die man so einfach nicht zu entwirren vermag.

Alleine Du und Deine Beziehungen zu Dir selbst (als Beziehungs-Anlass-er) sind schon ein Universum.

Vlt. sollte ich "Beziehungen" besser definieren: Beziehung ist alles, was etwas, Dich, mich, etwas oder jemand verbindet.

Man kann sich aus Liebe, Treue, Hass, Ehrgeiz, infiltriertem Gerechtigkeits-Sinn, Freude, Trauer, Vereinsmeierei .... blablabla ... mit etwas oder jemandem verbinden.

Du stellst fest, daß, wenn Du z. B. jemanden (wirklich) liebst, es dann nicht zwangsläufig sein muß, daß diese(r) jenige zu 100% mit Deiner Liebe, also mit Dir, in Resonanz steht. Was machst Du dann? Willst Du die/denjenigen zwingen, Dich so zu lieben, wie Du es tust? oder darauf vertrauen, oder Dich dafür einsetzen ....

Und schon stecken wir in einer "Beziehung", die für niemanden förderlich ist, außer, die/derjenige, der Dich nicht so liebt, nützt Dich, und dadurch Deine Liebe aus.

Natürlich schmerzt das, wenn man die Wahrheit dann begreift. Vorgefaßter Mißbrauch von "Liebe" ist zwar Hochverrat, aber wo kein Kläger, da kein Richter :-)

Deshalb ist es sinnvoll ALLE! seine Beziehungen mal unter die Lupe zu nehmen. Eine Beziehung, die auf Resonanz basiert, ist ein Gefühl von "Leichtigkeit/Vertrautheit". Mit dieser Leichtigkeit schwebt sich´s leichter im "Nichts" ... :-)

LG
Elai

PS: Wichtig ist das Wort und die Bedeutung "Resonanz" :-))