@clearsky Die Möglichkeit dass sich Materie und Antimaterie eben genau in Form von Masse und Ladung ausgleichen ist bis heute nicht widerlegt, oder bewiesen worden.
Es ist nach wie vor eine Theorie! Den Konfigurationen von Teilichen ist in der Theorie kaum eine Grenze gesetzt. Die vorhandene Masse muss nicht äquivalent zur vorhandenen Energie sein. Wir können die ur-eigenen Ladungen von einzlnen Teilchen nicht beeinflussen, jedoch können wir diese Teilchen mit genug Saft überlagern um sie zu verändern. Daher bleibt die Konstante der Energie im Grunde gleich, es verändert sich jedoch die Konfiguration der Materie. Dies muss rein theoretisch auch im umgegehrt geladenen Prozess möglich sein.
Die Rechnung dass bei einem Ausgleich von Materie und Antimaterie die Wirkung der Gravitation aussetzt möchte ich mal sehen. Man geht einfach davon aus dass es für jedes positive Teilchen ein negatives Gegenstück gibt. Ob dies auch die genau zutreffend umgegehrt wirkenden Eigenschaften haben muss, und/oder hat, ist bisher noch nicht belegbar.
Wir haben ja gerade mal Antihelium wirklich real nachweisen können. Aber der Grundsatz scheint zu stimmen.
Möglich ist es dass sich im Bereich der Antimaterie und der dunklen Energie andere Verhältnisse in der Wechselwirkung der Teilchen ergeben.
Irgendwer hat mal eine Theorie zu einem möglichen Puffer zwischen den Wechseln von Materie und Antimaterie aufgestellt. Da ging es aber mehr um den direkten Ausgleich durch die jeweils zutreffende Gegenfrequenz der eigenen Schwingung. Jedes Teilchen hat ja seine ganz spezielle Schwingungsfrequenz. Bzw. Jedes Molekül... Da gab es den Gedanken dass man quasi jedes Molekül für sich selbst durch den Ausgleich der Schwingungen stumm schalten könnte. Ausgehend von dieser Ausgleichsmöglichkeit, gab es da den Gedanken, dass dies auch in Form einer gewissen Energie, die man durchaus einem natürlich gegebenen Ursprung zuordnen wollen würde, gegeben sein könnte.
Leider habe ich den Artikel nicht mehr, aber ich glaube auch nicht dass es so einfach ist und man einfach in die offenen Lücken die rechnerisch passende Komponenten einfügen kann. Ich glaube viel eher dass sich bei jeder neu eingefügten Komponente auch direkt eine neue Wirkungsvariante entwickelt. Ich denke unsere Physiker werden noch so einige Überraschungen erleben.