Wir sind so weit fortgeschritten, aber Menschen verhungern immer noch
21.02.2018 um 12:01Fedaykin schrieb:Äh nein, niemand ist von denen wirklich heimgekehrt. Sklaven waren Sklaven und weg aus der Afrikanischen Gesellschaft, das sollte man nicht verwechseln mit den Islamiesierung durch andere Wege.Das belege mal. Mir ist das anders bekannt.
Fedaykin schrieb:Es ist eine Hypothese, und Forschungsgebiet. MAchen wir da noch keinen Absoluten Fakt raus, der Impakt der Kolonialzeit des 19 Jahrhundert ist bedeutender, aber da sind wie schon jenseits der Sklavenmärkte.Mach ich nicht. Klingt nur plausibler, als das mit der islamischen Expansion gleichsetzen zu wollen, und so den besonderen Einfluss zu relativieren.
Fedaykin schrieb:Für den Betroffenen für die Heimatkulturen eigentlich nicht. Wobei ich dem Islam keine besondere Milde in der Sklaverei unterstellen würde, trotz einige Begnadigungen oder Aufstieg von Sklaven wobei wir das auch in Kolonialamerika finden.Relativ zur europäischen Sklaverei, die hauptsächlich in den Kolonien stattfand, und so von vielen Bürgern daheim unbeachtet blieb, schon. Die muslimische Sklaverei fand mitten in der muslimischen Gesellschaft statt, und war entsprechend mehr "normalgesellschaftlich" geprägt.
Relativiert? Ich denke das man den Islamischen Sklavenhandel und co viel zu sehr ignoriert denn bzgl Sklaverei und Abfluss von Menschenmaterial ware genauso oder noch bedeutender.Das wäre mal interessant, es ausführlich zu belegen. Eine eher fragliche Hypothese in Bezug auf den Gesamteinschlag auf das heutige Afrika.
Fedaykin schrieb:Toll gnade des Herren oder Festlegung im Testament ist ähnlich. Wie erwähnt war es ein Option die Freilassung im Testament zu hinterlegen.Nein.
Schon von der Gesellschaftsstruktur und den äußeren Umständen ganz anders geprägt.
Die Sklaven? Nö, da ging es immer um Profit und da lies man nicht einfach seinen Gewinn gehen weil sie mal eben Konvertierten.Doch. Je höher der Bildungsgrad und damit die gesellschaftliche Stellung, desto höher die Chance zu konvertieren.
Nein, nur allzubereitwillig als gewünschtes Ergebniss akzeptiert. Es ist ja auch immer ein einfaches En Vogue Argument um Afrika die Eigenverantwortlichkeit für Probleme zu entziehen und alles auf Externe Umstände zu schieben.Klingt auf jeden Fall plausibler, als zu behaupten, man ließe da den islamischen Sklavenhandel außer Acht, der auch einen einen mindestens vergleichbaren Einfluss hatte. Den sehe ich nicht wirklich in dem Zusammenhang.