Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

Morgen,

Wir haben 2006 in eine Erdwämeanlage mit zwei Tiefenbohrungen á 85m investiert.
Unsere Hütte ist ein Altbau von 1926 und da wir die originalen Pinienböden erhalten wollten haben wir uns gegen eine Fußbodenheizung entschieden.
Die Anlage hat damals 11000,-€ gekostet + 14000,-€ für die Tiefenbohrung mit allen Genehmigungen…

Seit Februar 23 haben wir eine PV-Anlage mit 9,6 kWp am Start inkl. 10.6 kW Batterie.
Wir haben seit Februar quasi keinen Strom mehr kaufen müssen.
Die Pv Anlage hat mit Montage und Inbetriebnahme 24000,-€ gekostet.

Zwei Dinge würde ich heute anders machen:

Erstens: schneller PV nachrüsten
Zweitens: vergiss den Holzboden…die Fußbodenheizung kann auch kühlen in Verbindung mit der Wärmepumpe…

@kuno7
Zum Zeitpunkt der Sanierung war die PV-Technik noch nicht so weit und gerade als Heizunterstützung ist Solarthermie besser.

Zukünftig kommt eine WP mit Sole dazu. Dann speichern wir den Überschuss vom Sommer im Erdreich.

Ich glaube bei der Heizungsunterstützung muss man tatsächlich berücksichtigen welche Heizung man hat.

Heizt man mit einer Wärmepumpe (Luft- oder Erdwärme) ist eine PV-Anlage meiner Ansicht nach das Mittel der Wahl, da die Anlagen mit Strom betrieben werden, und man so den erzeugten Strom immer direkt selbst verbrauchen kann. Zusätzlich lassen sich alle anderen elektrisch Verbraucher auch damit versorgen, was mit reiner Solarthermie nicht geht.

Die Betrachtung mag für eine Gas- oder Ölheizung anders aussehen.

Wir haben uns aber definitiv für eine PV-Anlage als Zusatz zur Erdwärme entschieden.

Stand Heute war das so die richtige Entscheidung.

- rag -