Wurstsaten
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Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft
23.12.2022 um 12:20Die politischen Akteure haben anscheinend keinen blassen Schimmer, welche Dinge sinnvoll bzw. umsetzbar sind.
Es werden Leuchtturmprojekte, wie der Ausbau von Elektromobilität, Windkraft und Wasserstoffwirtschaft, die unterm Strich nicht das bringen, was sie versprechen.
Unsere Industrie hat z.B. einen Bedarf von 504 Terawattstunden an Prozesswärme, die ein großer Teil davon liegt im Hochtemperaturbereich. So etwas kann man mit Windkraft und Photovoltaik nicht wuppen.
Beleg: https://www.energy4climate.nrw/industrie-produktion/energiebedarf-der-industrie/waerme-in-der-industrie
Wenn wir den jetzigen Individualverkehr elektrifizieren würden, entstünde allein durch den Betrieb ein zusätzlicher Strombedarf von 100 TWh.
Elektroautos haben durch den möglicherweise kürzeren Lifecycle und die eingesetzten schwer recylebaren Leichtbaumaterialien in der Produktion bereits einen höheren energetischen Fußabdruck.
Belege:
https://edison.media/erklaeren/so-viel-strom-braeuchte-ein-vollstaendig-elektrischer-strassenverkehr/23204256.html
https://wertstoffblog.de/2017/03/01/wahnsinn-verbundwerkstoffe/
Die Herstellung von Wasserstoff mit herkömmlichen Elektrolyse-Techniken hat einen Wirkungsgrad von circa 60% – es soll inzwischen auch brandneue Systeme, die 98 % (40 kWh pro kg Waserstoff) erzielen, aber wohl noch einige Jahre brauchen, um im größenren Umfang in der Produktion eingesetzt werden können.
Beleg:
https://www.pro-physik.de/nachrichten/strom-zu-wasserstoff-und-wieder-zurueck
https://edison.media/energie/effizienz-durchbruch-bei-wasserstoff-elektrolyse/25229279/
Wasserstoff sehe ich nicht im großen Umfang als Energieträger, sondern eher als Rohstoff in der Chemie- und Metallurgie.
Was kann man besser machen?
Die Frage kann man nur wirklich beantworten, wenn die technischen und physikalischen Grenzen, Umweltrisiken sowie die wirtschaftliche Machbarkeit betrachtet.
Diese Fakten möchte ich in diesem Thread mit euch diskutieren, um ein Verständnis zu entwickeln, das dann vielleicht in eine sinnvolle politische Haltung mündet, die aber nicht Topik von diesem Thread ist.
Wenn es so weit ist, kann ja irgendjemand einen entsprechenden Thread im Bereich Politik aufmachen.
Technik an sich hat keine moralischen Qualitäten, sondern nur der Mensch, der sie benutzt.
Daher können wir hier auch sachlich und unbefangen über Kernkraft diskutieren.
Es werden Leuchtturmprojekte, wie der Ausbau von Elektromobilität, Windkraft und Wasserstoffwirtschaft, die unterm Strich nicht das bringen, was sie versprechen.
Unsere Industrie hat z.B. einen Bedarf von 504 Terawattstunden an Prozesswärme, die ein großer Teil davon liegt im Hochtemperaturbereich. So etwas kann man mit Windkraft und Photovoltaik nicht wuppen.
Beleg: https://www.energy4climate.nrw/industrie-produktion/energiebedarf-der-industrie/waerme-in-der-industrie
Wenn wir den jetzigen Individualverkehr elektrifizieren würden, entstünde allein durch den Betrieb ein zusätzlicher Strombedarf von 100 TWh.
Elektroautos haben durch den möglicherweise kürzeren Lifecycle und die eingesetzten schwer recylebaren Leichtbaumaterialien in der Produktion bereits einen höheren energetischen Fußabdruck.
Belege:
https://edison.media/erklaeren/so-viel-strom-braeuchte-ein-vollstaendig-elektrischer-strassenverkehr/23204256.html
https://wertstoffblog.de/2017/03/01/wahnsinn-verbundwerkstoffe/
Die Herstellung von Wasserstoff mit herkömmlichen Elektrolyse-Techniken hat einen Wirkungsgrad von circa 60% – es soll inzwischen auch brandneue Systeme, die 98 % (40 kWh pro kg Waserstoff) erzielen, aber wohl noch einige Jahre brauchen, um im größenren Umfang in der Produktion eingesetzt werden können.
Beleg:
https://www.pro-physik.de/nachrichten/strom-zu-wasserstoff-und-wieder-zurueck
https://edison.media/energie/effizienz-durchbruch-bei-wasserstoff-elektrolyse/25229279/
Wasserstoff sehe ich nicht im großen Umfang als Energieträger, sondern eher als Rohstoff in der Chemie- und Metallurgie.
Was kann man besser machen?
Die Frage kann man nur wirklich beantworten, wenn die technischen und physikalischen Grenzen, Umweltrisiken sowie die wirtschaftliche Machbarkeit betrachtet.
Diese Fakten möchte ich in diesem Thread mit euch diskutieren, um ein Verständnis zu entwickeln, das dann vielleicht in eine sinnvolle politische Haltung mündet, die aber nicht Topik von diesem Thread ist.
Wenn es so weit ist, kann ja irgendjemand einen entsprechenden Thread im Bereich Politik aufmachen.
Technik an sich hat keine moralischen Qualitäten, sondern nur der Mensch, der sie benutzt.
Daher können wir hier auch sachlich und unbefangen über Kernkraft diskutieren.