@polyprion >Hat hier jemand pseudometamphysische Flatulenz?
Und das in einer anerkannten Wissenschaftszeitung wie es die "bild der wissenschaft" nun einmal ist, und noch dazu von einem anerkannten Kosmologen, wie es Andrei Linde nun einmal verkörpert?!
@interpreter >Diesen Unsinn kannst du doch nicht glauben.
"... wurde alles aus der Zeit zuvor derart explosionsartig verdünnt, dass es heute prinzipiell nicht mehr beobachtbar ist."- betrachte ich nicht von vornherein als Unsinn!
Was ist nicht beobachtbar? Die universelle Fülle, welche als universelle grenzenlos erscheinende Energie nicht ohne ein Weiteres (ohne die andere Qualität einer Information oder Masse) beobachtbar ist!
Linde negiert hier in diesem Artikel doch garnicht den Energieerhaltungssatz, sondern zeigt hier nur eine der möglichen Verwirklichungsweisen aller Raumzeit aus einem universellem, grenzenlos erscheinendem Feld heraus auf, welche an einer zweiten Grenze ihrer eigenen Verwirklichung angekommen wieder zu einem universalem Energieausgleich hinstrebt, eben dann auch wieder zu etwas ohne weitere Maßnahmen bzw. ohne Einbeziehung einer weiteren Qualitätsform Unbeobachtbarem wird!
Erst, wenn man durch energetische Anreicherungen in diesem Medium neue Symmetriebrüche verwirklicht, dann zeigt sich auch hierinnen, im ganzen "Vakuum" unserer Raumzeit, wieder etwas - und zwar z.B. neue Elementarquanten, wie uns das die Experimente an "Teilchenbeschleunigern" ganz offensichtlich zeigen!
Und übrigens beziehen sich die Informations-, Masse- und Energieerhaltungssätze immer ganz auf geschlossene Systeme, also keinesfalls auf einzelne Weltzellen bzw. Raumzeiten, die immer im Austausch mit anderen und mit ihrer ganzen Umgebung sind, also keinesfalls geschlossene Systeme verkörpern!
Und mit allem in dieser Beitrag bin ich auch nicht einverstanden. Z.B. wenn Linde ganz entsprechend der Esoterikszene ein so genanntes "Anthropisches Prinzip" sieht!
Das ist einfach Quatsch und verkennt die von der IE längst erkannte Tatsache, daß die Lebenserhaltung im ganzen Universum immer auf die größere Einheit, größere, qualitativ-quantitativ umfangreichere Ganzheit hin ausgerichtet ist. Also, wenn das Universum vor die Wahl gestellt wird, ein ganz speziellen Lebewesen oder die Art dieses Lebewesens zu erhalten, dann "entscheidet" es sich letztlich immer für Letzteres, selbst um den Preis der Vernichtung dieses einen Lebewesens!
Und auf die einzelne Art und das ganze Leben im Universum bzw. auf der Erde bezogen entscheidet es sich dann immer für die Erhaltung der Ganzheit in allem Leben und gegen die eine Art von Lebewesen, welche diese Ganzheit in ihrem ganzen Leben immer wieder aufs Neue zerstört!
Wenn der Mensch bzw. die ganze Menschengemeinschaft also genau dieser Tatsache nicht baldigst Rechnung trägt, nicht sehr schnell das hier Gegebene erkennt, dann ist er, der Mensch als eine Art von Lebewesen gesehen, - zumindestens in unserer Welt - auch recht bald ganz weg vom Fenster, stirbt hier auf der Erde einfach aus!
Weiterhin bin ich in dem Punkt, wo Linde sogar davon ausgeht, daß die exponentielle Expansion mit Überlichtgeschwindigkeit erfolgt, mit ihm nicht Eins!
Hier verkennt er etwas ganz Wesentliches, nämlich, daß "c" tatsächlich eine bestimmte Konstante innerhalb einer Raumzeitqualität verkörpert, wenn auch anders als es Albert Einstein einmal gesehen hatte!
Diese Konstante "c" ist laut Informations-Energetik letztlich für alle qualitativ-quantitativen Wandlungen in der Erscheinungsweise des ganzen Seins, auch aller Masse, Energie und Information im raumzeitlichem Dasein verantwortlich!
Eine Betrachtungsweise, welche die ohne Weiteres gegebene Möglichkeit einer "Überlichtgeschwindigkeit" in ihrer Interpretationsweise annimmt, reduziert damit ihre ganze Interpretationsweise auf quantitative Erscheinungsweisen, mißtachtet die Ganzheit von Qualitätsumwandlungen durch informationsbestimmt verursachte und sich dann auch energetisch zeigende, energetisch bestimmbare, meßbare bzw. ausmeßbare Symmetriebrüche im universalem Kontinuum ("Vakuum" bzw. "Quantenvakuum")!
Also stufe ich Lindes Ansicht als einen blanken Reduktionismus ein, der zusätzlich noch mit esoterischen Momenten gespikt ist!
Und das in einer solchen Zeitung wie "bild der Wissenschaft"!
Aber es ist hier auch nicht alles falsch, daß muß man nun einmal auch erkennen!
Es entwickelt sich nun einmal die ganze weltliche Vielfalt aus einer einzigen wirklichen Grundqualität heraus, welche ich mit meiner Weltauffassung nun einmal in der Zeit sehe!
Andere können dies in anderen Qualitäten sehen, aber die Tatsache, daß sich alles aus einem Grundzustand von allem Sein im Dasein heraus entwickelt, dies ist ein immerwährender Fakt, wie ihn auch schon alle alten Hochkulturen auf der Erde richtig erkannt hatten!