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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?
18.09.2018 um 12:58@Hantierer
Wir haben mit der SRT eine richtige Beschreibung aller Experimente, allem von dem was wir messen, sie ist einfach und elegant und mathematisch frei von jedem Widerspruch. Du kannst diese Beschreibung nicht verstehen, behauptest einfach nur sie wäre falsch und hast selber keine Beschreibung die frei von Widerspruch ist.
Geradlinige Geschwindigkeit ist immer relativ, Du kommst mit 10 km/h auf mich zu und ich dann ebenso mit 10 km/h auf Dich. Es gibt keinen der sich absolut bewegt.
Es geht immer so, Du oder der Beobachter nimmt sich als Ausgangspunkt und er schaut was sich zu ihm bewegt, diese Geschwindigkeiten misst er. Dann hat er eben die Geschwindigkeiten der Objekte in seinem Ruhesystem.
Und somit kann ein einziges Objekt beliebig viele unterschiedliche Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Systemen besitzen.
So oder so, es wurde nie ein Äther entdeckt, und er ist auch nicht physikalisch frei von Widersprüchen zu beschreiben, bei der Lichtgeschwindigkeit müsste der Äther viel härter als Stahl sein, er müsste aber auch superfluid sein, sonst würde er jede Bewegung mit der Zeit bremsen.
So, noch mal frage ich Dich, Dir gegenüber bewegt sich ein Zug mit v\:=\:0,5\:c. Die Ruhelänge dieses Zuges beträgt l\:=\:2,3094\:ls. Wir groß ist \gamma und welche Länge misst Du für diesen zu Dir bewegten Zug?
Hantierer schrieb:Kannst Du doch gar nicht beurteilen, kannst Du nur glauben. Du hast nur Deinen Glauben, wie die Dinge sind. Ich habe es Dir mehrfach vorgerechnet, zeige doch mal was da nicht passt.nocheinPoet schrieb:Du willst sagen, Du verstehst noch immer nicht den Sinn?Physikalisch hat das keinen Sinn.
Wir haben mit der SRT eine richtige Beschreibung aller Experimente, allem von dem was wir messen, sie ist einfach und elegant und mathematisch frei von jedem Widerspruch. Du kannst diese Beschreibung nicht verstehen, behauptest einfach nur sie wäre falsch und hast selber keine Beschreibung die frei von Widerspruch ist.
Hantierer schrieb:Das ist - physikalisch - sinnlos, es gibt keine "eigene" Geschwindigkeit als absolute Größe gegenüber dem Raum. Wir haben Dich das schon oft gefragt, Du schweigst ja immer dazu, welche soll es denn sein, die Erde kreist um die Sonne, die ums Zentrum der Galaxis und die bewegt sich auch noch mehrfach.McMurdo schrieb:Wie willst du denn dann wissen ob und wie du längenkontrahiert bist wenn du das nicht feststellen kannst?Wenn man seine Geschwindigkeit auf Grund seiner relativen Bewegung zu einer Lichtausbreitung festgestellt hat, dann kann man damit ziemlich genau den Lorentzfaktor ermitteln und dann weiß man auch seine eigene Längenkontraktion.
Geradlinige Geschwindigkeit ist immer relativ, Du kommst mit 10 km/h auf mich zu und ich dann ebenso mit 10 km/h auf Dich. Es gibt keinen der sich absolut bewegt.
Es geht immer so, Du oder der Beobachter nimmt sich als Ausgangspunkt und er schaut was sich zu ihm bewegt, diese Geschwindigkeiten misst er. Dann hat er eben die Geschwindigkeiten der Objekte in seinem Ruhesystem.
Und somit kann ein einziges Objekt beliebig viele unterschiedliche Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Systemen besitzen.
Hantierer schrieb:Ansonsten gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit die Bewegungen in den Atomen, zu denen man sich in Ruhe befindet, zu analysieren und daran den Kontraktionszustand abzulesen, aber das ist nur eine Vermutung, für mehr fehlen mir da die nötigen Kenntnisse.Da die Geschwindigkeit schon relativ ist, ist es auch die Lorentz-Kontraktion. Heißt, in unterschiedlichen Systemen hat ein Objekt auch unterschiedliche Längen, je nach Geschwindigkeit, ist also unterschiedlich stark kontrahiert. Und im eigenen Ruhesystem ist es nie kontrahiert.
Hantierer schrieb:Wie nun? Er wird hundertprozentig mitgeführt, und darum kein Ergebnis beim MME aber beim MGE gibt es dann doch wieder eine Mitführung?zalesi schrieb:Wenn du mal zur Kenntnis nehmen würdest, wie das Michelson-Morlay-Experiment tatsächlich funktioniert, könntest du auch nachvollziehen, warum das Ergebnis (in der damaligen Zeit) so verblüffend ist.Das war nur für die verblüffend die an eine Mitführung des Äthers glaubten und einen Äther-Wind oder Strömung nachweisen wollten. Und da sie nicht erwartet hatten, dass es zu einer 100%igen Mitführung kommt waren sie verblüfft. Endgültige Gewissheit, dass auch keine 100ige Mitführung des Äthers stattfindet, brachte erst das Michelson-Gale-Experiment und das ist auch nur ein Interferometer.
So oder so, es wurde nie ein Äther entdeckt, und er ist auch nicht physikalisch frei von Widersprüchen zu beschreiben, bei der Lichtgeschwindigkeit müsste der Äther viel härter als Stahl sein, er müsste aber auch superfluid sein, sonst würde er jede Bewegung mit der Zeit bremsen.
Hantierer schrieb:@mojorisin hat zwar vermutet, dass ich noch nie ein Labor von innen gesehen habe und ich habe auch noch nie so in einem Labor gearbeitet, aber gesehen habe ich es schon.Habe schon mal Taucher gesehen, kann deswegen nicht tauchen. Habe schon Raketen gesehen, bin deswegen aber kein Astronaut. Was soll so was, nur weil Du mal in einem Labor standest und was geschleppt hast, hast Du nicht deswegen Ahnung von Physik.
Hantierer schrieb:Wenn man erklären will, warum das Michelson-Morlay-Experiment keine Ergebnisse liefert, braucht man die Längenkontraktion und den Dopplereffekt.Nein, sicher nicht den Dopplereffekt, man braucht die SRT, daraus die LT und mit der ergibt sich dann die LK und ZD.
So, noch mal frage ich Dich, Dir gegenüber bewegt sich ein Zug mit v\:=\:0,5\:c. Die Ruhelänge dieses Zuges beträgt l\:=\:2,3094\:ls. Wir groß ist \gamma und welche Länge misst Du für diesen zu Dir bewegten Zug?