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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

1.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Crank, Stillstand Im Universum Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

11.09.2018 um 20:44
So ich bin dabei das Diagramm mit Rechnungen neu zu erstellen, das alte mit allen Ebenen einzeln hab ich bisher nicht finden können, will mal sehen wie das Bild soweit hier ausschaut, die Zeiten kommen dann noch dazu:

05 - MD Zug

Ist also erstmal ein Test, wenn wer was an den Farben zu meckern hat, nur raus damit. Habe versucht alles möglichst gut erkennbar zu gestallten.


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11.09.2018 um 21:02
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich rede aber vom Michelson-Gale-Interferometer.
Ja, du redest davon das du ein Michelson-Gale-INterfereometer in deinen Zug reinbaust und dann damit dessen Geschwindigkeit misst.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

11.09.2018 um 21:08
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und jetzt bringe mal beide Beobachtungen unter einen Hut, so dass sich beide einigen können, das selbe Photon mit dem selben c gesehen zu haben.
Da gibt es nicht viel zu tun, man transformiert einfach die Koordinaten mit der Lorentztransformation aus den einem in das andere System. Nebenbei zeigt das Minkowski-Diagramm von eben schon genau das.

Wir fangen im Bahnhof an, dort fährt ein Zug mit 0,5 c durch. Der Bahnhof ist 2 ls lang Das Ruhesystem S und bei t = 0 schlagen bei x = - 1 und bei x = + 1 ein Blitz durch jedes Zugende in die Gleise. Bei den Detektoren am Bahnhof steht wie in der Mitte ein Wärter mit Uhr und stoppt die Zeit.

Der Wärter in der Mitte stellt fest, nach genau einer Sekunde kommt das Licht von jedem Blitz bei ihm an, es hat sich mit c über je eine Strecke von 1 ls bewegt.

Auch im Zug gibt es an den Enden Detektoren und je ein Schaffner mit Uhr, wie auch einer mittig im Zug steht. Das Ruhesystem des Zuges ist S'. Der Zug hat eine Ruhelänge von 2,31 ls und passt so wegen der Lorentzkontraktion bei 0,5 c genau vollständig in den Bahnhof.

Aber im Zug schlagen die Blitze eben nacheinander ein, ja dieselben Blitze. Der erste Blitz schlägt vorne bei t' = - 0,57735 s ein und der der zweite Blitz bei t' = + 0,57735 s. Beide Signale treffen für die Beobachter im Zug bei t' =1,1547 s gleichzeitig in der Mitte des Bahnhofs zusammen.

Da die beiden Signale gleichzeitig im Ruhesystem des Bahnhofs gestartet sind, treffen sie auch nur dort gleichzeitig in der Mitte zusammen, heißt, auch wenn man das so im Zug beobachten kann, treffen die Blitze nicht gleichzeitig in der Mitte des Zuges zusammen.

Das war mal eben nur kurz eine Beschreibung, ich arbeite wie gesagt an einer Tabelle mit allen Werten für alle Ereignisse und passend dazu auch das Diagramm. Das ist ja auch noch nicht fertig.

Gibt auch einen eigenen Thread. Man kann dann noch mal ein Diagramm machen, wo man vom Bahnhof aus beginnt, also dessen beiden Achsen eben rechtwinklig zueinander stellt.

Und dann könnte man noch mal die Blitze so einschlagen lassen, dass man es im Zug gleichzeitig beobachtet, dann treffen die dort auch gleichzeitig in der Mitte zusammen, schlagen dann aber auch am Bahnhof nacheinander ein.

Wie gesagt, es ist nicht ganz trivial das alles vollständig und klar aufzuzeigen, aber ich bin am Ball, dauert aber eben noch etwas. Wenn dan gibt es dazu auch einen ganz eigenen neuen Thread.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

12.09.2018 um 11:44
@nocheinPoet

Du kannst wohl keine eigenen Minkowsi-Diagramme erstellen? Oder warum machst Du nicht einfach eins, für das Beispiel in der Tabelle?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Der Zug hat eine Ruhelänge von 2,31 ls und passt so wegen der Lorentzkontraktion bei 0,5 c genau vollständig in den Bahnhof.
Also ich kann in deinem Diagramm nicht erkennen, dass der Zug vollständig in den Bahnhof passt und außerdem muss er in Ruhe vollständig in den Bahnhof passen, die Strecken sollen in Ruhe gleich lang sein.

Und dann solltest Du noch wenigstens erklären, was die gelben und die blauen Graphen darstellen. Und wenn Du schon mit Werten hantierst, dann beschrifte auch dein Koordinatensystem mit Werten. So kann man damit nicht arbeiten.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Ja, du redest davon das du ein Michelson-Gale-INterfereometer in deinen Zug reinbaust und dann damit dessen Geschwindigkeit misst.
Ja, so ungefähr. Was spricht dagegen? Wenn man damit die Rotationsgeschwindigkeit der Erde messen kann, kann man damit auch die Geschwindigkeit einer Raumstation messen. Warum nicht? In Bezug zu was wurde denn die Erdrotation mit dem Michelson-Gale-Interferometer gemessen?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

12.09.2018 um 13:19
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ja, so ungefähr. Was spricht dagegen?
Weil ein Rotationsmesser keine Geschwindigkeit misst. Ein Rotationsmesser in deinem Zug wird dir sagen das der Zug nicht rotiert. Das ist aber gar nicht was du wissen willst. (Eine Waage sagt dir auch nicht wie groß du bist.)

Deine Schlussfoglerung:
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn man damit die Rotationsgeschwindigkeit der Erde messen kann, kann man damit auch die Geschwindigkeit einer Raumstation messen.
ist daher schlicht falsch. Rotation ist nicht Tranlation!!
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Warum nicht?
Weil Rotation und Translation zwei grundverschiedene Dinge sind.

Fühlen sich 100 km/h in einer engen Kurve anders an als auf der Gerade? Woran könnte das liegen? (Das sind rhetorische Fragen, es lohnt darüber nachzudenken. Andernfalls: http://www.lernort-mint.de/Physik/Mechanik/bewegungsarten.html

Translation:
Eine Translation ist eine Bewegung eines Körpers, bei der sich alle (Masse)punkte des bewegten Körpers in dieselbe Richtung bewegen (parallel zueinander)
Rotation:
Eine Rotation eines Körpers ist definiert als die Bewegung eines Punktes oder Körpers um eine Rotationsachse
)
Zitat von HantiererHantierer schrieb:In Bezug zu was wurde denn die Erdrotation mit dem Michelson-Gale-Interferometer gemessen?
Ja, das ist die Fragen aller Fragen. Für die Messung einer Rotation braucht es aber kein Bezugssystem. Rotation ist in dem Sinne absolut. Man kann völlig unabhängig von Bezugssystemen messen ob man sich in Rotation befindet oder nicht. Genau das geht nicht bei Translation.

Fazit: Rotation ≠ Tranlation


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12.09.2018 um 13:34
@Hantierer

Kurzzusammenfassung von oben:

Rotation ≠ Translation


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12.09.2018 um 14:12
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du kannst wohl keine eigenen Minkowsi-Diagramme erstellen? Oder warum machst Du nicht einfach eins, für das Beispiel in der Tabelle?
Wer kann das schon, ich kann aber Minkowski Diagramme erstellen, was glaubst Du was die Grafik oben ist und wer die erstellt hat? Ich erstelle die vollständig selber, nicht nur online mit einem Programm, eben weil ich da dann frei bin und vieles mehr einzeichnen kann. Bin aber nicht Dein Knecht ...


Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Der Zug hat eine Ruhelänge von 2,31 ls und passt so wegen der Lorentzkontraktion bei 0,5 c genau vollständig in den Bahnhof.
Also ich kann in deinem Diagramm nicht erkennen, dass der Zug vollständig in den Bahnhof passt und außerdem muss er in Ruhe vollständig in den Bahnhof passen, die Strecken sollen in Ruhe gleich lang sein.
Ja, Du kannst es nicht erkennen, man muss so ein Diagramm auch richtig lesen können, die Gleichzeitigkeit des Bahnhofs liegt schräge im Diagramm. Er liegt schräge von recht unten nach oben links genau auf der einen blauen Achse genau zwischen den beiden Punkten an den die gelb orangen Linien für die beiden Blitze beginnen.

Wenn Bahnhof und Zug in Ruhe gleich lang sind, dann ist der Zug bewegt kürzer als der Bahnhof und kann dort nicht gleichzeitig beide Enden "berühren".


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und dann solltest Du noch wenigstens erklären, was die gelben und die blauen Graphen darstellen. Und wenn Du schon mit Werten hantierst, dann beschrifte auch dein Koordinatensystem mit Werten. So kann man damit nicht arbeiten.
Lesen und verstehen ist echt schwer für Dich was? Ich sagte, das Diagramm ist so nur vorab ein Test und wird noch beschriftet, erklärt, beschrieben und mehr. Dann in einem eigenen Thread, so schwer das zu verstehen? Es war ein Test und noch gar nicht zum Arbeiten hier gedacht. Dennoch zeigt es wie Licht in zwei Systemen mit c läuft obwohl beide zueinander bewegt sind.



So, ich gebe Dir hier nun noch mal die Gleichungen, ganz bewusst nicht in LATEX, damit Du die einfach kopieren kannst und dann damit selber rechnen.

System Bahnhof S:

t = γ (t‘ + vx‘)
x = γ(x‘ + vt‘)

System Zug S' (bewegt):

t‘ = γ(t−vx)
x‘ = γ(x−vt)

So, damit kannst Du nun selber hin und her rechnen, wenn Du es richtig machst, ich rechne es mal für das Beispiel vor, aber mit einer Geschwindigkeit es Zuges von 0,5 c und einem Gammafaktor von γ = 1,15470053837925

Erstes Signal startet im Zugende bei t' = 0 und x' = - 1 daraus folgt, im System Bahnhof wird der Start um t = - 0,57735 s beobachtet und zwar bei x' = - 1,1547 ls.

t = γ (t‘ + vx‘) = 1,1547 (0 + 0,5 c ⋅ - 1,0000 ls) = - 0,57735 s
x = γ(x‘ + vt‘) = 1,1547 (1 + 0,5 c ⋅ 0,00000 s) = - 1,15470 ls

Zweites Signal startet gleichzeitig im Zuganfang bei t' = 0 und x' = 1 daraus folgt, im System Bahnhof wird der Start um t = + 0,57735 s beobachtet und zwar bei x' = + 1,1547 ls.

t = γ (t‘ + vx‘) = 1,1547 (0 + 0,5 c ⋅ 1,0000 ls) = 0,57735 s
x = γ(x‘ + vt‘) = 1,1547 (1 + 0,5 c ⋅ 0,00000 s) = 1,15470 ls

Beide Signale treffen mittig im Zug bei t' = 1 s und x' = 0 zusammen, daraus folgt, im System Bahnhof wird dieses Ereignis - im Zug bei t = 1,1547 s und x = + 0,57735 ls beobachtet.

t = γ (t‘ + vx‘) = 1,1547 (1 + 0,5 c ⋅ 0,0000 ls) = 1,15470 s
x = γ(x‘ + vt‘) = 1,1547 (1 + 0,5 c ⋅ 1,00000 s) = 0,57735 ls

Sollte klar sein, im Zug sind die beiden Signale immer über eine Strecke von genau 1 ls gelaufen, mit c brauchen dafür immer eine Sekunde und kommen somit nach 1 s in der Mitte an.

Im Bahnhof wird das anders beobachtet, da schlägt der erste Blitz erst um t = - 0,57735 s hinten in den Zug (oder im Zug startet Dein Lichtsignal - gehupft wie gesprungen) und das an dem Ort - 1,1547 ls, also bevor das Zugende vollständig im Bahnhof ist.

Dann schlägt der zwei Blitz vorne ins Zugende bei t = 0,57735 s also 1,1547 s nach dem ersten Blitz und das ein Stück außerhalb des Bahnhofs bei x = 1,1547 ls.

Dann laufen beide Signale auch am Bahnhof mit c aufeinander zu und treffen sich um t = 1,1547 s bei x = 0,57735 ls, also hinter der Mitte des Bahnhofs, dort an dem Ort ist aber die Mitte des Zuges um diese Zeit angekommen.

So, das ist auf die Schnell nicht mal eben aufgeschrieben und gerechnet, darum arbeite ich auch mit Tabellen und überprüfe es ein paar mal, die Zeit fehlt mir aber eben. Es kann sich also auch gut ein Fehler eingeschlichen haben, eventuell auch auch @mojorisin kurz über die Werte.

Ich glaube aber nicht, dass Dir das so eben schon hilft, selbst wenn es zeigt, beide Signale können im Zug und auch am Bahnhof mit c laufen ohne Widerspruch. Es verändert sich nur die Gleichzeitigkeit, laufen beide Signale im Zug gleichzeitig los, tun sie das im Bahnhof nacheinander. Und es sind dennoch dieselben Signale.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

12.09.2018 um 14:53
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Im Bahnhof wird das anders beobachtet, da schlägt der erste Blitz erst um t = - 0,57735 s hinten in den Zug (oder im Zug startet Dein Lichtsignal - gehupft wie gesprungen) und das an dem Ort - 1,1547 ls, also bevor das Zugende vollständig im Bahnhof ist.

Dann schlägt der zwei Blitz vorne ins Zugende bei t = 0,57735 s also 1,1547 s nach dem ersten Blitz und das ein Stück außerhalb des Bahnhofs bei x = 1,1547 ls.

Dann laufen beide Signale auch am Bahnhof mit c aufeinander zu und treffen sich um t = 1,1547 s bei x = 0,57735 ls, also hinter der Mitte des Bahnhofs, dort an dem Ort ist aber die Mitte des Zuges um diese Zeit angekommen.
Mal abgesehen davon, dass deine ganze Betrachtung Murks ist, kommt es sogar bei dir nicht hin.

Du sagst, der eine Blitz startet bei x= -1,1547ls und der ander bei x= 1,1547ls (beide haben zur Mitte im 0-Punkt 1,1547ls Weg) und dann sind beide die Zeitspanne t=1,1547s lang unterwegs - sie laufen aus entgegengesetzter Richtung die selbe Zeitspanne mit c, die gleich lange Strecke zur Mitte und treffen aber bei 0,57735ls aufeinander? - sie müssten sich im Punkt x=0 treffen.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

12.09.2018 um 15:31
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:
Im Bahnhof wird das anders beobachtet, da schlägt der erste Blitz erst um t = - 0,57735 s hinten in den Zug (oder im Zug startet Dein Lichtsignal - gehupft wie gesprungen) und das an dem Ort - 1,1547 ls, also bevor das Zugende vollständig im Bahnhof ist.

Dann schlägt der zwei Blitz vorne ins Zugende bei t = 0,57735 s also 1,1547 s nach dem ersten Blitz und das ein Stück außerhalb des Bahnhofs bei x = 1,1547 ls.

Dann laufen beide Signale auch am Bahnhof mit c aufeinander zu und treffen sich um t = 1,1547 s bei x = 0,57735 ls, also hinter der Mitte des Bahnhofs, dort an dem Ort ist aber die Mitte des Zuges um diese Zeit angekommen.
Mal abgesehen davon, dass deine ganze Betrachtung Murks ist, kommt es sogar bei dir nicht hin.
Das ist nicht Murks, und es kommt hin, nur passt es nicht zu Deinem Glauben.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du sagst, der eine Blitz startet bei x = - 1,1547 ls und der andere bei x = 1,1547 ls (beide haben zur Mitte 1,1547 Weg) und dann sind beide die Zeitspanne t=1,1547 s lang unterwegs - sie laufen aus entgegengesetzter Richtung die selbe Zeitspanne mit c, die gleich lange Strecke zur Mitte und treffen aber bei 0,57735 ls aufeinander? - sie müssten sich im Punkt x = 0 treffen.
Also, wir und die Physik erklären ja, das Licht läuft im Zug und im Bahnhof mit c. Fangen wir im Zug an, da startet das Licht von beiden Enden und läuft über je 1 ls zur Mitte. Wenn es im Zug um t' = 0 startet, dann kommt es in der - Zugmitte - nach 1 s an. Achtung, Zugmitte und die Mitte des Bahnhofs sind nicht gleich. Die Zugmitte ist ja am Bahnhof bewegt.

Du stehst nun am Bahnhof in der Mitte und hast überall Deine Detektoren aufgestellt und auch Beobachter, die sofort, wenn am Ort wo sie stehen was passiert, die Zeit aufschrieben.

So, nun steht einer Deiner Beobachter ein Stück vor dem Bahnhof bei x = - 1,1547 ls und sieht, wie im Zugende ein Signal richtig Zugmitte startet, er notiert sich seine Zeit mit t = - 0,57735 s. Der Zug fährt ja für Dich mit 0,5 c und das Signal soll sich für Dich am Bahnhof auch mit c bewegen, also läuft das Signal mit 0,5 c der Zugmitte hinterher.

Nun steht ein anderer Beobachter von Dir ein Stück vor dem Bahnhof bei x = 1,1547 ls beobachtet genau auf seiner Höhe wie im Zug nun wieder ein Signal Richtung Zugmitte startet, er notiert die Zeit t = 0,57735 ls. Die Zugmitte fährt mit 0,5 c diesem Signal entgegen.

Dann laufen beide Signale auch am Bahnhof mit c aufeinander zu und treffen sich um t = 1,1547 s bei x = 0,57735 ls, also hinter der Mitte des Bahnhofs, dort an dem Ort ist aber die Mitte des Zuges um diese Zeit angekommen.

So, nun schauen wir mal, das erste Signal ist bei x = - 1,1547 ls gestartet und läuft bis x = 0,57735 ls am Bahnhof über eine Strecke von 1,73205 ls. Es ist um t = - 0,57735 s gestartet und trifft bei t = 1,1547 s auf das andere Signal. Es hat also genau 1,73205 s für die Strecke von 1,73205 ls gebraucht. Erste Signal ist als auch mit c am Bahnhof gelaufen, passt.

Das zweite Signal ist bei x = 1,1547 ls gestartet und läuft bis x = 0,57735 ls am Bahnhof über eine Strecke von 0,57735 ls. Es ist um t = 0,57735 s gestartet und trifft bei t = 1,1547 s auf das andere Signal. Es hat also genau 0,57735 s für die Strecke von 0,57735 ls gebraucht. Auch das zweite Signal ist als ebenso mit c am Bahnhof gelaufen, passt.

Damit ist gezeigt, beide Signale können in beiden Systemen mit c laufen. Gibt kein Problem und kein Widerspruch. Nur ereignen sich beide nicht gleichzeitig am Bahnhof, dort finden sie nacheinander statt.

Dennoch kann man am Bahnhof beobachten, wie beide gleichzeitig in der Mitte des Zuges aufeinander treffen, nur ist die Zugmitte dann natürlich nicht dort, wo die Mitte des Bahnhofs ist.

Was genau meinst Du ist da von den Werten oder den Rechnungen nun falsch?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

12.09.2018 um 15:41
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du sagst, der eine Blitz startet bei x = -1,1547 ls und der ander bei x = 1,1547 ls (beide haben zur Mitte im 0-Punkt 1,1547 ls Weg) und dann sind beide die Zeitspanne t=1,1547 s lang unterwegs - sie laufen aus entgegengesetzter Richtung die selbe Zeitspanne mit c, die gleich lange Strecke zur Mitte und treffen aber bei 0,57735 ls aufeinander? - sie müssten sich im Punkt x = 0 treffen.
Schau doch mal, ich sagte doch, der erste startet um:

t = - 0,57735 s

und der zweite startet um:

t = + 0,57735 s

Sie starten also mit einem zeitlichen Abstand von 1,1547 s. Am Bahnhof startet das zweite Signal über eine Sekunde nach dem ersten, das ist dann schon reichlich Strecke am Bahnhof entlang gelaufen.

Du musst nicht nur den Ort am Bahnhof betrachten, sondern auch den Zeitpunkt, die Signale starten am Bahnhof nicht gleichzeitig. Das ist ja der "Trick" darum können die Signale im Zug und am Bahnhof mit c laufen. Zwischen beiden Systemen sind die Zeiten und die Gleichzeitigkeit eben nicht gleich.


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12.09.2018 um 16:20
@Hantierer

Noch was nachgetragen, das erste Signal erreicht Dich in der Mitte nach 0,57735 s und ist über die Strecke von 1,1547 ls gelaufen das zweite Signal erreicht Dich nach 1,73205 s und ist auch über eine Strecke von 1,1547 ls gelaufen.

Da die Signale für Dich mittig am Bahnhof nacheinander mit dem zeitlichen Abstand von 1,1547 s starten kommen sie natürlich auch mit diesem zeitlichen Abstand nacheinander bei Dir in der Mitte an.


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12.09.2018 um 17:46
Zitat von HantiererHantierer schrieb:@mojorisin

Ich rede aber vom Michelson-Gale-Interferometer. Da kuck doch mal in das .pdf rein, was Du gepostet hast, da ist eine Skizze und da siehst Du den Unterschied zum Michelson-Morlay- und auch zum Sagnac-Inerferometer.
Oh man! Schön, dass du in die PDF gesehen hast... die ist aber wesentlich mehr als ein reines Bilderbuch. Ja, da sind Skizzen/Abbildungen drin...
Aber schau mal - die kleinen schwarzen Dinger um die Bilder herum - das sind Buchstaben. Klingt komisch, ist aber so...
Mit diesen Buchstaben kan man Lesen! Wer hätt's gedacht?!
Da ist nämlich sehr schön anschaulich beschrieben wie die fraglichen Experimente funktionieren und was sie bedeuten.

Eigentlich hat @mojorisin dir ja schon in seinem Post alles leicht verdaulich zusammengefasst.

Von daher ist dein
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du redest am Thema vorbei.
Eine gewaltige FRECHHEIT!!!


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12.09.2018 um 18:42
@Hantierer

Du musst verstehen, dass ich Dir da weder etwas aus- noch einreden will, sondern ich möchte dass Du erstmal richtig verstehst, wie diese Dinge in der Physik aktuell beschrieben und berechnet werden, damit die Theorie zu dem passt was die Experimente uns zeigen.

Die SRT beschreibt ja ein wenig mehr und sie ist mit der Quantentheorie verheiratet worden, nur so gibt es überhaupt stabile Atome, bekommen Gold und Silber ihren Glanz und ist Quecksilber bei Zimmertemperatur flüssig.

Das was ich Dir da vorgerechnet habe zeigt, es ist mathematisch widerspruchsfrei möglich, dass sich Licht für jeden Beobachter in jedem System mit c bewegt, selbst wenn sich die Beobachter untereinander zueinander bewegen.

Klar ist es mehr als seltsam wenn es heißt, der im Zug sieht dasselbe Photon immer mit c von sich weg oder auf sich zubewegen, auch wenn der Zug gegenüber einen Beobachter im Bahnhof mit 0,5 c bewegt ist und ein dort ruhender Beobachter auch für dieses Photon immer c misst.

Das widerspricht natürlich all unseren Alltagserfahrungen, dort addieren sich die Geschwindigkeiten einfach aufeinander.

Ich möchte Dir die Möglichkeit geben, das zumindest richtig zu verstehen, bevor Du daran zweifelst.

Nun habe ich es Dir so beschrieben, wie Du es haben wolltest, der Zug ist 2 ls lang, der Bahnhof auch, der Zug fährt mit 0,5 c durch den Bahnhof und die beiden Signale werden im Zug gleichzeitig an jedem Ende im Zug gestartet und laufen zur Mitte. Nach der SRT und dem "Lichtausbreitungsgesetz" bewegt sich Licht immer in jedem System mit c, also so auch im Zug und darum kommen beide Signale gleichzeitig in der Mitte des Zuges nach genau einer Sekunde an.

Das Zusammentreffen im Zug in der Mitte ist - ein Ereignis - hatte ich schon mal erklärt, darum muss es so auch vom Bahnhof zu beobachten sein, heißt, auch dort muss jeder messen, die beiden Signale kommen zeitgleich in der Mitte des Zuges an. Geht nicht anders.

Aber sie müssen nicht gleichzeitig am Bahnhof gemessen gestartet sein!

Dadurch, dass das erste Signal am Bahnhof gemessen nun schon um t = - 0,57735 s startet hat es dort mehr Zeit der Mitte des Zuges hinterher zu laufen. Denn vom Bahnhof aus gemessen bewegt sich die Zugmitte ja mit 0,5 c vor dem ersten Signal weg.

Und dadurch dass das zweite Signal am Bahnhof erst 1,1547 Sekunden nach dem ersten gestartet wurde, hat sich die Zugmitte nun schon ein ganze Stück am Bahnhof bewegt. Darum braucht das zweite Signal nun viel weniger Zeit für eine kürzere Strecke.

Und darum kann man am Bahnhof beide Signal mit c messen und dennoch beobachten wie beide gleichzeitig in der Mitte des Zuges zusammentreffen.

Es ist gezeigt, das ist mathematisch kein Problem und widerspruchsfrei möglich.

Selbstverständlich wird die Gleichzeitigkeit von räumlich getrennten Ereignissen dadurch relativ. Was im Zug gleichzeitig passiert, passiert am Bahnhof nacheinander, sogar recht viel, nämlich über eine Sekunde.

Und ja das ist schwer zu begreifen und schwer vorstellbar, dennoch zeigen alle Experimente seit über 100 Jahren, Licht verhält sich so "seltsam".


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

12.09.2018 um 18:47
@nocheinPoet
@mojorisin
@zalesi
Ich bin schon fast davon überzeugt dass Hantierer nur trollt. Ansosnten müsste er ja eingestehen dass er sogar dümmer ist als ich. Ich bin absoluter Laie, habe mir das allermeiste sogar erst hier erlesen, mir leuchtet es aber total ein und kann daher nur Euch zustimmen.

Und wenn ich das sogar kann, und wenn quasi die ganze Welt es so sieht, ja es sogar in der Realität Anwendung findet, wie kann man es denn so negieren? Das ist unglaubwürdig und wirkt ainfach nur dummgestellt, halt getrollt.
Ich find Ihr solltet Euchnicht mehr an der Nase rumführen lassen. Denn lernen und verstehen möchte er rein gar nichts, sonst wäre er aus logischer Sicht schon längst mal zumindest teilweise einsichtig gewesen. Er zieht das hier genau so ab wie antidepressant im Thread der Flacherdler. Und das machen beide echt gut.

Dieses ganze Negieren wirkt auf mich einfach zu ausgedacht, auswendig gelernt und vorbereitet, darüber stolpert man nicht mal eben so aus Interesse am Thema.


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13.09.2018 um 01:32
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:sondern ich möchte dass Du erstmal richtig verstehst, wie diese Dinge in der Physik aktuell beschrieben und berechnet werden
Das weiß ich doch!!! Aber es ist eben zumindest sehr zweifelhaft.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das ist nicht Murks
Doch, das ist ganz übler Murks, zumindest wenn es Physik sein soll, mathematisch will ich nicht widersprechen. Die Blitze schlagen gleichzeitig in beiden Systemen bei t=0,00 ein. Ab da werden die Uhren gestartet, was in dem einen System gleichzeitig ist, ist im anderen auch gleichzeitig. Es sei denn man verwechselt das Ereignis mit dem was davon wahrgenommen wird. Und wenn man das nicht auseinander halten will, dann eben nicht, dann ist es halt so, dass ein Ereignis, was für den einen ganz allein super gepasst hat, sich ändern muss, wenn jemand anderes - auch nur rein theoretisch - zuschaut. Viel Spaß dabei, wenn ihr das Physik nennt...bitte gern, aber dann muss ich mich doch sehr scharf davon distanzieren und lehne es strikt ab, das noch Wissenschaft zu nennen.


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13.09.2018 um 07:14
@Hantierer

Du musst nicht noch extra erwähnen, dass Du Dich sehr stark von Wissenschaft distanzierst, das merkt hier jeder auch so.

:o)


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13.09.2018 um 10:44
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb am 09.09.2018:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... sondern ich möchte dass Du erstmal richtig verstehst, wie diese Dinge in der Physik aktuell beschrieben und berechnet werden.
Das weiß ich doch!!! Aber es ist eben zumindest sehr zweifelhaft.
Ein Ausrufezeichen reicht schon und wenn es so ist, ist es toll, also meine Anerkennung, kenne keinen - Kritiker der SRT - der je so weit gekommen ist und weiter erst recht nicht. Und es ist nur auf den ersten Blick zweifelhaft.


Zitat von HantiererHantierer schrieb am 08.09.2018:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das ist nicht Murks.
Doch, das ist ganz übler Murks, zumindest wenn es Physik sein soll, mathematisch will ich nicht widersprechen.
Noch mal Anerkennung, für den letzten Teil, kenne keinen - Kritiker der SRT - der das so mal erkannt haben will und zumindest den mathematischen Teil als widerspruchsfrei anerkennt. Nun liegt es dann an Dir, ob Du Dich noch weiter von denen abheben willst, darüber hinauswachsen, oder Dich wieder fallen lässt und dann dort verharren.


Zitat von HantiererHantierer schrieb am 08.09.2018:Die Blitze schlagen gleichzeitig in beiden Systemen bei t = 0 ein.
Das ist nun so eine Annahme, eine Behauptung von Dir, keine Tatsache, würde mich freuen, echt, wenn Du dem subjektiven Charakter Deiner Sichtweise verbal mehr Ausdruck verleihen könntest. Denn mehr ist es eben nicht, hier bist Du im Glauben angekommen, dass ist so reiner Dogmatismus, wenn Du bei so einer Behauptung und im Glauben das Universum wäre so, bleibt.

Denn Experimente zeigen uns, es kann so nicht sein. Kann ich Dir auch zeigen, erstmal ist es von der Mathematik interessant und darum laufen bei mir in der Grafik, im Diagramm auch die Signale über die Mitte hinaus bis zu beiden Enden des Zuges und des Bahnhofs. Der Trick ist folgender, die Signale kommen (bei mir) im Bahnhof gleichzeitig in der Mitte an, das wird so auch aus dem Zug beobachtet, also dass beide sich in der Mitte des Bahnhofs - gleichzeitig - treffen. Und dann laufen die von dort weiter zu beiden Enden des Bahnhofs.

Sie ereignen sich (wie gesagt bei mir im Diagramm) an den beiden Enden des Bahnhofs gleichzeitig, treffen sich in der Mitte - gleichzeitig - und laufen dann weiter zu beiden Enden des Bahnhofs und treffen auch dort wieder gleichzeitig ein. Und damit kann man auch sagen, es ereignet sich bei t = 1 ein Ereignis an der Mitte des Bahnhofs, ein Lichtsignal läuft zu beiden Enden über die Strecke von 1 ls und kommt dort nach genau 1 s an und somit können dann die Wärter dort vor Ort ihre beiden Uhren starten und auf 2 s stellen. Damit laufen dann alle drei Uhren ab Bahnhof synchron. So synchronisiert man Uhren, zumindest theoretisch.

Und nun kommt das Problem für Dich, beide Signale kann man so auch im Zug nutzen und dort die Uhren starten, synchronisieren und schauen, wann erreichen denn die beiden Signale, nach den im Zug nun so synchronisierten Uhren, die beiden Enden des Bahnhofs, wann starten dort beide Uhren.

Und da ist dann der Punkt, vom Zug aus misst man, wie die beiden Signale eben nicht gleichzeitig an beiden Uhren ankommen, sondern nacheinander. Und somit zeigen für alle Beobachter die Uhren am Bahnhof eben nicht - gleichzeitig im Zug - gleichzeitig gleiche Zeiten, heißt, für die Beobachter im Zug gehen die Uhren am Bahnhof eben nicht synchron.

Das liegt darin begründet, dass sich im Ruhesystem des Zuges eben der Bahnhof bewegt und das eine Ende läuft ja dem Lichtimpuls mit 0,5 c davon und das andere Ende dem anderen Impuls mit 0,5 c entgegen. Somit läuft es dort nicht über gleichlange Strecken und somit kommt es nicht gleichzeitig an.

Und ebenso messen die Wärter das am Bahnhof für die Uhren im Zug. Für die Wärter am Bahnhof ist eben der Zug bewegt und darum läuft dort das Licht nicht über gleichlange Strecken, jeder misst also die Uhren des anderen als asynchron und nur die eigenen synchron.



So, nun haben wir das Problem Dir die durchgeführten Experimente so verständlich zu machen, dass Du die nachvollziehen kannst, mal sehen ob Dir das gelingen wird. Der liebe Joachim ist da eine gute Quelle zum Einstieg:

http://www.xn--relativittsprinzip-ttb.info/experimente/

Sind sogar Einwegmessungen erwähnt, die wolltest Du doch immer schon mal haben. Und toll sind auch die mit den Pionen:

http://www.xn--relativittsprinzip-ttb.info/experimente/pionen.html

Das solltest Du mit etwas Hilfe nachvollziehen können.

Eventuell diskutieren wir einzelne Experimente in immer einem eigenen Thread dafür, eh es zu sehr durcheinander geht. Hier noch ein Link zu Experimenten bei Wikipedia: Wikipedia: Zeitdilatation bewegter Teilchen es gibt wirklich reichlich davon und die sind auch extrem genau heutzutage, da wird sich doch was für Dich finden lassen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb am 08.09.2018:Die Blitze schlagen gleichzeitig in beiden Systemen bei t = 0 ein. Ab da werden die Uhren gestartet, was in dem einen System gleichzeitig ist, ist im anderen auch gleichzeitig.
Das ist so eine Hypothese, so dachte man vor etwas über 100 Jahren, hat dann die genannten Experimente gemacht und musst mit großen Bedauern einsehen, diese Hypothese ist so nicht zu halten, sie ist einfach schlichtweg falsch. Das Problem der Physiker damals war, es gab noch nicht die SRT und somit nicht mal eine theoretische mathematische Beschreibung für das "seltsame" oder wie Du sagst, sehr zweifelhafte Verhalten des Lichtes.

Wie gesagt, Du bist auf dem Weg der Physik bis hier noch relativ normal unterwegs, Zweifel sind ja gut, haben uns vorangebracht, bist da angekommen, wo die Physiker vor über 100 Jahren auch angekommen sind, die sind aber auch länge vor Dir geboren. Nun liegt es an Dir, schaffst Du es weiter zu gehen, so wie die, oder bleibst Du hier kleben.

Einstein gelang es dann eine mathematische Beschreibung für das seltsame Verhalten des Lichtes zu finden, mit der SRT konnte er alle Beobachtungen, alle Messungen, alle Experimente mathematisch richtig beschreiben, und darum geht es in der Physik, Theorien sollen das was man misst so einfach wie möglich so genau es geht beschreiben können. Es gab auch noch die LET von Lorentz, das ist aber eine weniger elegante Äthertheorie, die eben die zusätzliche Annahme eines Äther braucht. Darum wurde der ja auch lange gesucht, hat man aber nie finden können. Der Äther war eine Annahme, eine Hypothese, die SRT erklärt alles eben ohne einen solchen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb am 08.09.2018:Es sei denn man verwechselt das Ereignis mit dem was davon wahrgenommen wird.
Nein, verwechselt man nicht, messen können die Physiker inzwischen wirklich richtig gut und genau, sehr genau und sie können auch perfekt unterscheiden. Hat auch einen Grund, warum ich wo immer möglich von - messen - schreibe und nicht von: sehen, wahrnehmen, beobachten, eben weil in der Physik gemessen wird. Die anderen Begriffe werden in der Regel nur populärwissenschaftlich genutzt, eben wenn man Nichtphysikern was erklären will. Ich halte es aber für falsch, man sollte immer von Messen sprechen und auch wo immer es geht auf einen Beobachter verzichten. Der muss immer wo stehen und dann beobachtet, also sieht, er auch noch. Das führt sehr oft zu Missverständnissen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb am 08.09.2018:Und wenn man das nicht auseinander halten will, dann eben nicht, dann ist es halt so, dass ein Ereignis, was für den einen ganz allein super gepasst hat, sich ändern muss, wenn jemand anderes - auch nur rein theoretisch - zuschaut.
Siehst Du, da hat es Dich erwischt, mit dem Schauen, dem Zuschauen. Da schaut keiner wirklich zu, es wird gemessen. Immer an einem Ort im eigenen Ruhesystem und mit einer dort vor Ort stationären Uhr. Die steht da angeschraubt und felsenfest und misst ganz genau die Zeit eines Ereignisses, so wie Du es - zu recht - forderst, es wird protokolliert, wann sich etwas wo ereignet hat. Du hast da einen sehr guten und richtigen Ansatz, und den hast Du ja schon länger.


Zitat von HantiererHantierer schrieb am 08.09.2018:Viel Spaß dabei, wenn ihr das Physik nennt ... bitte gern, aber dann muss ich mich doch sehr scharf davon distanzieren und lehne es strikt ab, das noch Wissenschaft zu nennen.
Nun, es gibt keinen Grund sich wie ein kleiner Junge zu verhalten, der schmollt weil das Spielauto die nicht erwartete Farbe besitzt. Und sei sicher, der Welt und der Physik ist es schnurzpiepegal ob Du Dich dann sehr scharf davon distanziert und es strikt ablehnst die SRT noch Wissenschaft zu nennen.

Klar kannst Du darauf beharren, es ist anders, gibt auch noch immer Menschen die glauben, die Sonne kreist um die Erde, weil sie eben genau das beobachten.

Schau, stelle Dir mal eine Schüssel vor, so auf halber Höhe vom Rand lässt Du nun eine Murmel los und in die Schüssel rollen, wie hoch wird die wohl auf der anderen Seite kommen? Ich gehe mal davon aus, Du weißt es und wenn Du sagst, fast genauso hoch wie die Höhe von der sie losgelassen wurde, liegst Du voll richtig.

Nun wirst Du wohl auch zustimmen, dass man das Experiment auch eine Million mal machen kann, die Kugel wird nie aufmal Schwung aus dem Nichts bekommen und über die Kante auf der anderen Seite, die ja doppelt so hoch ist, rollen. Wird sie wohl einfach nie machen.

Und jetzt kommt es, so verhalten sie makroskopische Körper, aber ganz winzig kleine Objekte aufmal nicht mehr, Elektronen zum Beispiel schaffen es dann bei einer Million Versuchen doch ein paar mal über den Rand zu rollen. Völlig unglaublich, zweifelhaft und schwer vorstellbar und auch nicht einfach zu erklären. Das ist dann die Quantentheorie und das nennt man dann den Tunneleffekt.

Wikipedia: Tunneleffekt

Auch hier hatten Physiker zuerst wieder eine Vermutung, eine Annahme, wie sich die Natur verhalten wird, man ging von dem aus das man kennt und dachte, so sollte es auch sein, wenn man ganz kleine Dinge wie ein Elektron nimmt. Und stellte dann sehr geschockt fest, nein ist nicht so, ist anders.

Und auch hier mussten dann die Physiker die harte Realität akzeptieren, Experimente sind da einfach eindeutig.



Also, wie gesagt, es liegt an Dir, willst Du es lernen, begreifen, über Dich und andere Kritiker der SRT hinauswachsen, oder dogmatisch in einem falschen Glauben gefangen bleiben? Zumindest ich bin noch bereit es Dir im ersten Fall zu erklären und Dich auf Deinem Weg zu unterstützen. Aber es liegt alleine an Dir, Du musst Dich entscheiden, wissen was Du willst, weitergehen, die Natur richtig kennen lernen, sehen wir unglaublich toll und unerwartet diese ist, oder im Zweifel verharren und im Glauben kleben bleiben.

Schau, Du gehst mit Deinen Aussagen zur Gleichzeitigkeit in zwei Systemen einfach von Deiner Alltagserfahrung aus, so hat es sich Dir bisher immer gezeigt, fährst ja auch selten mit einem Zug mit halber Lichtgeschwindigkeit und so vermutest Du eben, es muss immer so sein, auch mit Licht und hohen Geschwindigkeiten. Wie gesagt, ja so dachte man vor über 100 Jahren auch, musste aber mit großen Bedauern durch Experimente einsehen, es ist ganz anders, ganz unerwartet, sehr überraschend, kaum zu glauben, aber dennoch wahr, so schön und überraschend unerwartet zeigt sich uns eben das Universum.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

13.09.2018 um 12:12
@nocheinPoet

Zu den "Beweisen" des Relativitätsprinzips, ist ja nicht so, dass ich es mit nicht ankucke:
Natürlich haben die Experimentatoren das Experiment oft wiederholt. Dabei wurden die Abstände variiert, indem die Quelle mit einer Mikrometerschraube schrittweise um 5 cm in Richtung des zweiten Detektors verschoben wurde. Eine genaue Analyse der Daten mit Fehlerabschätzung ergab dann einen Wert für die Lichtgeschwindigkeit von 299.780.000 m/s mit einer Standardabweichung (Messfehler) von 20.000 m/s. Das ist eine Genauigkeit von 0.007%.

Abschließend sollte man erwähnen, dass solch eine große Genauigkeit nur möglich ist, wenn entsprechende Anstrengungen unternommen werden.
http://www.relativitätsprinzip.info/experimente/direkte-geschwindigkeitsmessung.html

"Solch eine große Genauigkeit".... Hier wurde die LG mal direkt gemessen, auf einer Strecke von 110cm mit Uhren die grade mal auf Picosekunden genau messen können, Messtoleranz von +/- 20.000m/s. Die Geschwindigkeit auf der Erdoberfläche durch die Erdrotation beträgt ca. 460m/s, das ist ganz weit unter der Nachweisbarkeitsgrenze dieses Experiments. Deswegen sage ich ja, bei 1km Messstrecke braucht man Uhren die auf Femtosekunden genau messen können.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun, es gibt keinen Grund sich wie ein kleiner Junge zu verhalten
Ich schmoll doch nicht, ich wundere mich nur über deine Art die Welt zu betrachten. Und bin etwas erschüttert über die Leichtigkeit mit der Du Naturgesetze ignorierst.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das liegt darin begründet, dass sich im Ruhesystem des Zuges eben der Bahnhof bewegt und das eine Ende läuft ja dem Lichtimpuls mit 0,5 c davon und das andere Ende dem anderen Impuls mit 0,5 c entgegen. Somit läuft es dort nicht über gleichlange Strecken und somit kommt es nicht gleichzeitig an.
Du meinst im Ruhesystem Zug sind dann auch die Einschlagsorte der Blitze in Ruhe? Ist ja logisch, die haben ja gleichzeitig in die Zugenden eingeschlagen und nicht am Bahnhof. Und dann bewegen sich nur durch die Bewegung des Zuges die Einschlagsorte der Blitze für die Beobachter am Bahnhof?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

13.09.2018 um 13:38
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Zu den "Beweisen" des Relativitätsprinzips, ist ja nicht so, dass ich es mit nicht ankucke:
Natürlich haben die Experimentatoren das Experiment oft wiederholt. Dabei wurden die Abstände variiert, indem die Quelle mit einer Mikrometerschraube schrittweise um 5 cm in Richtung des zweiten Detektors verschoben wurde. Eine genaue Analyse der Daten mit Fehlerabschätzung ergab dann einen Wert für die Lichtgeschwindigkeit von 299.780.000 m/s mit einer Standardabweichung (Messfehler) von 20.000 m/s. Das ist eine Genauigkeit von 0.007%.

Abschließend sollte man erwähnen, dass solch eine große Genauigkeit nur möglich ist, wenn entsprechende Anstrengungen unternommen werden.
http://www.relativitätsprinzip.info/experimente/direkte-geschwindigkeitsmessung.html

"Solch eine große Genauigkeit" ... Hier wurde die LG mal direkt gemessen, auf einer Strecke von 110 cm mit Uhren die grade mal auf Picosekunden genau messen können, Messtoleranz von +/- 20.000 m/s. Die Geschwindigkeit auf der Erdoberfläche durch die Erdrotation beträgt ca. 460 m/s, das ist ganz weit unter der Nachweisbarkeitsgrenze dieses Experiments. Deswegen sage ich ja, bei 1 km Messstrecke braucht man Uhren die auf Femtosekunden genau messen können.
Eventuell verstehst Du da wieder etwas nicht ganz richtig, es wird doch erklärt, die Genauigkeit beträgt 0,007 % und das reicht doch echt dafür aus. Hältst Du die Physiker echt für Idioten, die ein solchen Experiment machen und nicht erkennen können, dass es gar nicht genau genug ist das Gesuchte zu finden? Aber Du erkennst das mal eben in 10 min so nebenbei? Wohl weniger ...


Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun, es gibt keinen Grund sich wie ein kleiner Junge zu verhalten ...
Ich schmolle doch nicht, ich wundere mich nur über deine Art die Welt zu betrachten. Und bin etwas erschüttert über die Leichtigkeit mit der Du Naturgesetze ignorierst.
Dann frage doch mal in die Runde, wie Du auf andere so wirkst. Und ganz deutlich, nicht ich ignoriere hier leichtfertig Naturgesetze, die musst Du erstmal nennen, dann teile ich das physikalische Verständnis mit den Physikern, es ist anders, nämlich so, Du behauptest einfach, Dein Glaube wären die Naturgesetze, so wie Du es glaubst, nämlich ist was am Bahnhof gleichzeitig, muss es auch im Zug gleichzeitig sein, wäre ein Naturgesetz, die Natur muss sich so verhalten, wie es Dir logisch erscheint. Wer es anders sieht, der ignoriert dann leichtfertig die Naturgesetze.

Das RP ist über 400 Jahre bekannt, was wie ein Naturgesetz, Du siehst es anders, und da Du ja richtig liegen musst und nicht irren kannst, muss das RP eben falsch sein, Du erkennst es mal so nebenbei, die Physiker haben es in den letzen 400 Jahren aber nicht erkennen können. Klar, Du bist genial und alle anderen Deppen. Seltsam dass Du dann nicht wo reicht bist, Handys baust und Chips für PC entwickelst. Und seltsam auch, dass alle Geräte die nur auf Basis der SRT gebaut wurden, wo also Berechnungen im Rahmen der SRT für durchgeführt wurden, so gut funktionieren.

Also begreife, nicht das was Du für richtig hältst ist gleich ein Naturgesetz.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das liegt darin begründet, dass sich im Ruhesystem des Zuges eben der Bahnhof bewegt und das eine Ende läuft ja dem Lichtimpuls mit 0,5 c davon und das andere Ende dem anderen Impuls mit 0,5 c entgegen. Somit läuft es dort nicht über gleichlange Strecken und somit kommt es nicht gleichzeitig an.
Du meinst im Ruhesystem Zug sind dann auch die Einschlagsorte der Blitze in Ruhe? Ist ja logisch, die haben ja gleichzeitig in die Zugenden eingeschlagen und nicht am Bahnhof. Und dann bewegen sich nur durch die Bewegung des Zuges die Einschlagsorte der Blitze für die Beobachter am Bahnhof?
Nein, also ein Ort bewegt sich gar nicht, er ist ein Punkt im Raum. Die Koordinaten bleiben gleich. Dinge können sich bewegen, Du kannst nun an dem Ort des Einschlages ein "Ding" legen. Darum habe ich ja auch gesagt, der Blitz schlägt durch den Zug in Gleisbett. Damit haben wir echte Marker in beiden Systemen. Du kannst das Loch im Zug sehen und im Gleisbett.

Nun sage dann doch mal, wo war der Einschlagsort wirklich?

Der im Zug sagt, hinten im Zug und der Ort ruht zu mir, der am Bahnhof sagt, im Gleisbett und der Ort ruht zu mir. Es gibt den Einschlagsort im Zug und im Gleisbett. Und zum Ort gehört immer auch die Zeit, dann ist es ein Ereignis und das bewegt sich nicht.

Ein Ort alleine ist somit eben auch immer vom System abhängig, es macht einen Unterschied ob Du vom Einschlagsort im Zug oder im Gleisbett redest.

Das kann man nur richtig verstehen, wenn man die Grundlagen kennt und verstanden hat und darauf aufbauen dann auch das RP richtig.

Schau, erzeugen wir mal einen Lichtblitz am Zugende im Zug. Da wirst Du wohl sagen, ja der Lichtblitz-Ort "klebt" am Zug fest und bewegt sich über den Bahnhof mit dem Zug mit. Ist so aber auch nur wieder eine Annahme.

Machen wir nun mal folgendes, genau an dem Ort steht nun wer am Bahnhof und hat auch eine Lampe und als er das Signal im Zug sieht, macht er selber am Bahnhof auch ein Signal. Und nun?

Nun hast - Du - nach Deiner kontra-faktischen Physik ein paar Möglichkeiten, Du kannst sagen, das Signal vom Bahnhof bewegt sich am Bahnhof mit c aber das Signal im Zug bewegt sich mit dem Zug mit und somit am Bahnhof schneller als das Signal dort.

So willst Du es ja nicht haben, ich weiß, also andere Möglichkeit, das Signal im Zug muss sich nun genau mit dem Signal am Bahnhof bewegen, dann würde es sich aber für alle "Beobachter" im Zug langsamer bewegen. So willst Du es ja für Deinen Tacho haben.

Dafür musst Du den Bahnhof auszeichnen, das System über das System des Zuge stellen, damit hast Du einen Widerspruch zum RP.

Und nun haben wir ja Experimente, ich habe das mit dem Pion erwähnt, dazu kommt nichts von Dir. Dass spiegelt in etwa die Nummer mit dem Zug wieder. Und es zeigt, es wird immer c gemessen. Heißt Du am Bahnhof siehst beide Signale, also das im Zug gestartete und das am Bahnhof gestartete mit c laufen. Und ebenso misst auch jeder im Zug beide Signal mit c.

Ist für Dich wohl weiter absolut unvorstellbar, dennoch zeigt sich die Natur genau so. Das belegen alle Experimente. Keines zeigt ein Verhalten von Licht wie Du es glaubst. Im Gegenteil, alle zeigen, Dein Glaube ist falsch.



Dann noch was zu den ganzen Experimenten, es gibt da sicher ein paar 1000 unterschiedlicher Experimente zur SRT, viele sind ähnlich, aber dennoch nicht gleich. Alle wurden viele 100.000 mal durchgeführt in den letzten 100 Jahren. Und es kommen immer noch neue und genauere Experimente dazu.

Und nicht eines hat auch nur ein mal der SRT widersprochen, dem widersprochen was ich Dir hier erkläre und was Stand der Physik ist, nicht eines hat ein Verhalten von Licht gezeigt so wie Du es glaubst, nein alle haben immer wieder die SRT bestätigt und gezeigt, es verhält sich genau so, wie es Dir erklärt wird.

Wenn Du weiter glaubst, Du liegst richtig und alles andere ist eben falsch, dann musst Du wirklich glauben, dass alle Experimente nichts taugen, entweder nicht in der Lage sind, die SRT so zu hinterfragen, oder falsch durchgeführt wurden.

Und nie, nicht einmal ist es einem Physiker aufgefallen?

Aber Dir?

Ernsthaft, es fällt mir schwer zu glauben, dass Du das wirklich glaubst, dass Du so von Dir eingenommen bist, Dich für so genial hältst und alle anderen für so dämlich, dass sie das nie erkannt haben.

Schraube Dich besser mal runter und wieder in die Fassung, Dir entgeht sonst leider wirklich wie unglaublich unerwartet und faszinieren sich doch die Natur wirklich zeigt, wie abgefahren das Universum in Wirklichkeit ist.



Und noch was, ich weiß die Sonne kreist nicht um die Erde, sondern diese eben um die Sonne. Und mir ist es unterm Strich echt egal, was Du glaubst und ob Du da weiterkommst und die Physik mal richtig begreifen wirst. Klar würde ich mich freuen, wenn Du es schaffst, wenn es Dir gelingt, eben auch weil es keinen Kritiker der SRT bisher gelungen ist und Du auf dem Weg nun schon doch recht weit gekommen bist, viel fehlt Dir da nicht mehr, aber auch 2 m unterm Gipfel ist nicht oben auf dem Berg, sondern eben auch darunter.

Also, Deine Sache, wie gesagt, Du wirst da bei Cranks und anderen Kritikern Zuspruch finden, die raffen zwar auch nichts von Physik, hetzen aber gerne gegen diese an. Kann Dir da gerne auch einen Link in ein solches Forum nennen, da findest Du dann Gleichgesinnte, Euch geht zwar wirklich was ganz gewaltiges verloren, aber man kann keinen zu seinem Glück zwingen und ich will es auch gar nicht. Ich kann es nur anbieten.

Und ich habe auch nie wirklich damit gerechnet, dass Du es schaffen würdest, ich habe immer befürchtet, Du würdest scheitern, nicht weil ich Dich nicht mag oder für einen Deppen halten, nein aus Erfahrung, ich habe mir vielen Kritikern der SRT in den letzten 15 Jahren und auch länger diskutiert und wie gesagt, nicht einem ist es wirklich gelungen über sich hinaus zu wachsen, das RP richtig zu verstehen, sich die SRT zu erarbeiten und dann die Relativität der Gleichzeitigkeit (RdG) zu begreifen. Also bist Du da normal eben im Kreise derer, klar hätte es mich überrascht, wenn Du es geschafft hättest, aber entweder willst Du nicht oder Du kannst nicht. Mein Angebot besteht aber weiter, Deine Sache.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

13.09.2018 um 13:57
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Dann frage doch mal in die Runde, wie Du auf andere so wirkst.
So als stiller Mitleser in beiden Threads (warum eigentlich 2? Wird im Endeffekt ja das gleiche diskutiert) Spätestens nach der dritten Schleife habe ich das Prinzip verstanden. Ohne jetzt Details nachrechnen oder diskutieren zu wollen/können.
In sofern dank auch an @Hantierer das er das die erwähnten 3 Schleifen so hartnäckig mhm nicht verstehen kann/will.
Allerdings seid ihr jetzt schon zig Schleifen weiter und noch immer am gleichen Punkt wie beim Start. Es wird damit für mich langsam mühsam da nichts Neues kommt sondern das bereits gesagte in neuen Worten wiederholt wird. Aber ich denke nicht das dieser Knoten jemals gelöst werden wird.


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