SkyWay Capital - neuer Scam auf Raten?
03.09.2018 um 19:17Jaegg schrieb:Üblich ist, dass der Betreiber eine Bahn von einem Hersteller kauft. Bezahlt wird nach der erfolgreichen Abnahme. Der kommerzielle Betrieb beginnt erst danach. Das Risiko liegt somit beim Betreiber. Der Hersteller macht seinen Gewinn unabhängig von der Anzahl verkaufter Tickets.Das ist mir schon bewusst gewesen. :D Du wirst ja auch die völlig unrealistischen Zahlen in der Rechnung gesehen haben, das ganze ist so auf die Spitze getrieben um zu zeigen das es Unsinn ist. In den 80er Jahren hatte San Bernardino 5.000 Skifahrer an guten Tagen und da würde sich nicht schlagartig was ändern. Und wenn unsere Scammer wirklich die Bimmel kaufen (2015 war der Preis mit 4,5 Mio Stutz angegeben) und dann eine neue bauen, dann haben sie nicht viel im Sack und unsere ganzen betrogenen Investoren werden definitiv keine Millionäre. Um wirklich was über einen längeren Zeitraum einzunehmen müssten sie der Betreiber sein, allerdings dann auch mit einem gewaltigen Risiko des Totalverlustes. Und bisher wollte unsere kleine Minsker Schnapsdrossel ja immer der Betreiber sein.
Dass Skyway in all den Jahren trotz der hochgepriesenen Vorteile noch nirgends eine Bahn für irgendeine Verwendung verkaufen konnte, spricht nicht gerade für Anatoly Yunitskiy.
Und wenn wir die 5.000 Skifahrer mal auf die 107 Tage mit 1 Tagespass hochrechnen dann sind wir bei läppischen 11,38 Mio €. Davon alles nochmal abgezogen und die Yuni-Jünger werden ziemlich lange auf ihre Million warten dürfen. Aber zum Glück für sie wird es ja eh nicht realisiert und ihr Geld ist so oder so weg. :)
Jaegg schrieb:Ist eigentlich bekannt, ob er überhaupt schon irgendwo an einer Ausschreibung teilgenommen oder eine Anlage offeriert hat?In einem Video vom OxidationsFest spricht man sogar schon von einem fertiggestellten Projekt, das muss dann allerdings ein ganz hochgeheimes sein weil man ja nichts darüber hört. Wie Spezialisten der Branche vor Gericht sagten: "Sie befinden sich auf diesem Planeten.". ;) Ansonsten wird man bei einer Ausschreibung kurz über ihn lachen und seine Papiere in den Reißwolf geben. DB Regio Bayern hatte sich ja auf des E-Netz "Rosenheim" beworben, da liefen so Summen von rund 3,5 Mio € an Kosten für die Ausschreibung durch den Buschfunk. Man muss ja selber erstmal rechnen was sich lohnt und wie es sich lohnt und da kommt noch mehr zusammen als nur ein Zettel wo drauf steht "Ey, wir hab coole String-Tufftuff, voll krass das Shit, müsse Anatoly anrufe um Koffer mit Scheine zu gebe, wir dann vieleicht baue dem String, gute Vodka auch haben. Ruf an Towarisch!" (Schreibfehler sind hier mal beabsichtigt ;D )