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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

15.10.2020 um 19:49
Zitat von gardnergardner schrieb:Doch, Reizdarm wurde von dem User in diesem Zusammenhang verwendet.
Also, wenn Du den User meinst, den ich meine, dann sagte der nicht, dass das Reizdarm Syndrom immer eingebildet ist, sondern, dass es Leute gibt, bei denen es Einbildung ist.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 10:46
@bgeoweh
Also ist sich die Wissenschaft nicht sicher, dass es das Reizdarmsyndrom gibt, so zumindest hast du es formuliert.
Ist das denn tatsächlich so? Ich denke mal, nicht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 10:53
Zitat von gardnergardner schrieb:Also ist sich die Wissenschaft nicht sicher, dass es das Reizdarmsyndrom gibt,
Doch, es gibt ihn. Ist aber vom eingebildeten nicht zu unterscheiden.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 15:32
Auch im Saarland hat endlich die Vernunft über die Scharlatanerie gesiegt und die Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung gestrichen:
Die Ärztekammer des Saarlandes hat die Homöopathie aus ihrem Weiterbildungskatalog für Mediziner gestrichen. Bei einem Treffen des Kammer-Parlaments in Eppelborn stimmten nach Angaben eines Sprechers 36 Mediziner für einen entsprechenden Antrag, acht dagegen, vier enthielten sich. Widerstand war vor allem von Hausärzten gekommen. Vor dem Saarland hatten bereits neun der bundesweit 17 Ärztekammern die Streichung der Homöopathie beschlossen.

Damit gibt es in Zukunft keine anerkannte Weiterbildung von Ärzten zum Homöopathen mehr. Begründet wurde der Schritt mit fehlenden wissenschaftlichen Nachweisen der Wirksamkeit homöopathischer Therapeutika. „Die häufig zitierten Studien halten geltenden Standards in der medizinischen Forschung nicht stand“, hatte der Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Ärztekammer, Gregg Frost, den Antrag an die Vertreterversammlung begründet. Es gebe auch keine nennenswerte Grundlagenforschung zur angeblichen Wirkweise.
Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/landespolitik/aerztekammer-im-saarland-streicht-homoeopathie-aus-der-weiterbildungsordnung_aid-53915539
"Die tödliche Gefahr des deutschen Homöopathie-Glaubens", wie sie die WELT gestern in einem (leider Bezahl-)Artikel beschrieb, ist damit wieder ein klein wenig gesunken. Hoffentlich ziehen die restlichen 7 Ärztekammern bald nach. Wie Werner Gruber schon sagte:
"Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Wenn ein Arzt homöopathische Mittel verschreibt, weil er von ihrer Heilungskraft überzeugt ist, hat er nichts im Berufsstand eines Arztes verloren. Wenn er sie verschreibt, obwohl er weiß, dass sie nichts nützen, ist er ein Betrüger."


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 15:33
Zitat von geekygeeky schrieb:Auch im Saarland hat endlich die Vernunft über die Scharlatanerie gesiegt und die Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung gestrichen:
Wir begrüßen das Saarland:
Willkommen im 20. 21. Jahrhundert! :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 15:42
Zitat von geekygeeky schrieb:"Die tödliche Gefahr des deutschen Homöopathie-Glaubens"
Zitat von geekygeeky schrieb:"Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Wenn ein Arzt homöopathische Mittel verschreibt, weil er von ihrer Heilungskraft überzeugt ist, hat er nichts im Berufsstand eines Arztes verloren. Wenn er sie verschreibt, obwohl er weiß, dass sie nichts nützen, ist er ein Betrüge
Mann, Mann, Mann, die "tödliche" Gefahr :D
Mal wieder ist das Abendland in Gefahr durch die H.^^
dass wir mitten in einer Viruspandemie leben, ist dagegen wohl ein beherrschbares Übel, oder wie?
Ein Glück, dass der Schreiberling dieses Artikels nicht entscheiden darf, wer als Mediziner praktiziert. Dass ein Arzt, der sich für H. interessiert, vorher das Medizinstudium durchlaufen hat, ist wohl nicht relevant?

Hauptsache, irgendwelche reißerischen Schlagzeilen raushauen und dabei vergessen, welchen Nutzen die H. bringt.
Hast du eigentlich die KK-Untersuchung gelesen, die ich verlinkt hatte?

Dieses Gebashe war/ist/wird einfach unerträglich. Man klickt nur einmal kurz rein und es kommen gebetsmühlenartig die gleichen Phrasen wie seit Monaten/Jahren. Mir unverständlich, wie man solch einen Hass und Missionierungseifer entwickeln kann.

Wenn man mit der H. oder anderen alternativen Behandlungsmöglichkeiten nichts anfangen kann, kann man sich doch einen Mediziner suchen, der dies auch genauso ablehnt und damit ins eigene WEltbild passt? Wo ist das Problem? Ich verstehe es einfach nicht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 15:44
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Dass ein Arzt, der sich für H. interessiert, vorher das Medizinstudium durchlaufen hat, ist wohl nicht relevant?
Dann ist wohl was falsch gelaufen im Medizinstudium.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:kann man sich doch einen Mediziner suchen, der dies auch genauso ablehnt und damit ins eigene WEltbild passt?
Dieses "Weltbild-Denken" scheint mir ja mächtig in Mode gekommen zu sein. Damit meint momentan jeder, jeglichen Bullshit rechtfertigen zu können. Ein Weltbild ist nicht gültig, weil man eines hat - so, wie eine Meinung noch nichts wert ist, weil sie irgend ein Hirsel haben darf und stolz darauf ist.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Mann, Mann, Mann, die "tödliche" Gefahr :D
Auf die Gefahren ging z. B. der kürzlich von mir verlinkte Artikel ein.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 15:50
Zitat von NemonNemon schrieb:Dann ist wohl was falsch gelaufen im Medizinstudium.
Ach ja, was denn deiner Meinung nach?

Ich finde, man muss sich nicht alles gefallen lassen, und dazu gehören ganz sicher Beleidigungen und Gebashe.
Ein Medizinstudium muss man erstmal schaffen, das ist echt mega anspruchsvoll.

Was gibt eigentlich jemanden das Recht, Mediziner, deren Ansichten nicht ins eigene Weltbild passen, als Betrüger, Lügner, oder generell als unfähig darzustellen? Ich empfinde das als unmöglich.
Wird auch nicht besser, wenn man sich hier gegenseitig Beifall klatscht.
Zitat von NemonNemon schrieb:Auf die Gefahren ging z. B. der kürzlich von mir verlinkte Artikel ein.
Meinst du den Springer-/Welt-Artikel?

Der ist hinter einer Bezahlschranke, zumindest für mich.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:17
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Dass ein Arzt, der sich für H. interessiert, vorher das Medizinstudium durchlaufen hat, ist wohl nicht relevant?
Natürlich nicht.
Aus welchem Grund sollte es denn relevant sein?
Führ die Gründe doch einfach mal auf, wenn mehr dahinter steckt als ein schwaches argumentum ad verecundiam.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Man klickt nur einmal kurz rein und es kommen gebetsmühlenartig die gleichen Phrasen wie seit Monaten/Jahren.
Du hast doch die Chance jetzt mit einem fundierten Vortrag die Weichen neu zu stellen.
Ich bin gewiss nicht der Einzige, der total gespannt ist.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:19
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Ich finde, man muss sich nicht alles gefallen lassen, und dazu gehören ganz sicher Beleidigungen und Gebashe.
Ein Medizinstudium muss man erstmal schaffen, das ist echt mega anspruchsvoll.
Und bedeutet dann leider erstmal nichts, ein besonders trauriges Beispiel aus der Esospinnerecke:

https://www.psiram.com/de/index.php/Opfer_der_Germanischen_Neuen_Medizin (Archiv-Version vom 26.09.2020)

Aber wahrscheinlich ist Hamer kein echter Schotte, und dieser potentielle was? Totschläger und homöopath? ....auch nicht.
Während weltweit Experten daran arbeiten, einen Corona-Impfstoff zu entwickeln, setzt der Arzt Jens Wurster auf Homöopathie. Der umstrittene Mediziner setzt seit Jahren schon «Chügeli» gegen Krebs ein. Nun soll die Homöopathie auch gegen Corona helfen.
Quelle: https://www.blick.ch/news/schweiz/therapierte-damit-schon-krebspatientin-tessiner-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli-id16145864.html

Das finde wiederum ich unmöglich.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:29
@Pergamon
@Heide_witzka

Dass es garantiert auch unter Medizinern Totalverwirrte gibt, ist ja wohl nix Neues.
Was sagt das jetzt aus, über Mediziner, die H. gut finden?

Sind die alle Reichsbürger, "Neue Germanen" oder ähnliche Spinner?
Übrigens waren wir genau an diesem Punkt der Diskussion schon einmal (Vor drei Jahren? :D), als ich mir ernsthaft überlegt habe, ob ich jetzt nich Beispiele für Kunstfehler posten sollte ... das Niveau war mir dann doch ein bisschen arg flach.

Reißerisch verkauft sich gut, und, sorry, ein "Blick"-Artikel, da kann man gleich was aus der Bild posten^^

Mich würde ja dennoch der besagte Artikel aus dem Hause Springer interessieren, von dem @Nemon meinte, dass er ihn gepostet hatte.

Kannst du bitte noch einmal verlinken? Danke.
Mich würde nämlich zunächst interessieren, worin jetzt die "tödliche" Gefahr besteht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:30
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Dass es garantiert auch unter Medizinern Totalverwirrte gibt, ist ja wohl nix Neues.
Was nun?
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Ein Medizinstudium muss man erstmal schaffen, das ist echt mega anspruchsvoll.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Reißerisch verkauft sich gut, und, sorry, ein "Blick"-Artikel, da kann man gleich was aus der Bild posten^^
Tolle und ja nicht neue Strategie von Dir Dich inhaltlich nicht mit Argumenten auseineándersetzen zu müssen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:31
@teardrop.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Dass ein Arzt, der sich für H. interessiert, vorher das Medizinstudium durchlaufen hat, ist wohl nicht relevant?
Die ganzen Gründe für die Relevanz muss ich überlesen haben.
Oder kommen die noch?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:34
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Mich würde nämlich zunächst interessieren, worin jetzt die "tödliche" Gefahr besteht.
Hierin z.B.
Eine steirische Energetikerin steht im Kontakt mit Lichtwesen und kennt homöopathische Alternativen zu Impfungen
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000119059047/froehliche-und-homoeopathische-impftipps-aus-der-bachbluetenpraxis


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:42
@Pergamon
Naja, was da halt steht, meine Güte^^

aber ich kann auch gern übersetzen:
Es gibt eine Grundmenge von Mediziner, sagen wir mal, 60 Prozent Nullachtfünfzehnwiesenmediziner, und 30 Prozent, die zusätzlich noch Akupunktur, H., Naturheilverfahren als Weiterbildung machen möchten, bzw. dies ihren Patienten anbieten.
Von denen sind, bei ca. 400 000 Medizinern in Deutschland, wie viele geschätzt schwer gestört?
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.

0,1 Prozent vielleicht? Das wären dann 400. Klingt erstmal viel, aber, da sind dann evtl. auch ein paar leider Demente dabei, und natürlich so Spinner wie die C.leugner, oder dieser Hamer.

0, 1 Prozent erscheint mir btw. auch ein bisschen hochgegriffen, ich könnte mir vorstellen, dass es wesentlich weniger sind. Wenn es "besser" (also noch ähnlich Durchgeknallte) gäbe, wären die wsl auch in den Medien viel präsenter.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Auch wenn es bedauerliche Einzelfallausnahmen gibt, so traue ich einem Mediziner in der Regel doch zu, dass er das Wissen und die Kompetenz mitbringt, selbst entscheiden zu können, womit er seinen Patienten helfen kann und möchte.

Ausnahmen sind wirklich selten, aber nun mal, wie in allen Berufsgruppen, leider vorhanden.
So, wie es bei der Polizei leider ein paar Beamte gibt, die koksen, so gibt es wohl auch einige wenige unfähige Ärzte. Kann man deshalb sagen, alle Polizisten wären drogenabhängig? Wohl kaum.

Ein pauschales Urteil wie "ein Arzt, der H. für sinnvoll erachtet, ist ein Betrüger bzw. sollte mit Berufsverbot belegt werden", ist und bleibt aus genau diesen Gründen unzulässig, bzw., um es mal ein bisschen besser auf den Punkt zu bringen, eine bodenlose Unverschämtheit.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:44
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Auch wenn es bedauerliche Einzelfallausnahmen gibt,
Sag ich doch Du hast wieder ein paar falsche Schotten gefunden, daran, dass die anderen homöopathischen Ärzte auch Quacksalberei betreiben ändert das nur überhauptnichts.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:48
Zitat von PergamonPergamon schrieb:Hierin z.B.

Eine steirische Energetikerin steht im Kontakt mit Lichtwesen und kennt homöopathische Alternativen zu Impfungen

Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000119059047/froehliche-und-homoeopathische-impftipps-aus-der-bachbluetenpraxis
naja, halt offenbar eine Impfgegnerin

Übel, aber was will man machen?

Impfgegner sind doch bekannt dafür, irgendwelche kruden Ideen zu vertreten. Und, ob man an Lichtwesen glaubt oder nicht, ist doch jedem unbenommen. Man sollte eben seinen kritischen Verstand walten lassen.
Es gibt schließlich auch Christen, Moslems etc., die ziemlich abgefahrene Dinge glauben (unter anderem daran, dass Beten die Heilung von körperlichen Beschwerden beschleunigen kann), kein Mensch käme auf die Idee, ihnen ihren Glauben verbieten zu wollen oder sie irgendwie "schützen" zu müssen (Vor wem eigentlich, vor sich selbst?).

Eine tödliche Gefahr sehe ich nicht. Auch ist sie keine Medizinerin und damit ist dieses Beispiel an diesem Punkt der Diskussion auch nicht sonderlich passend.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die ganzen Gründe für die Relevanz muss ich überlesen haben.
Oder kommen die noch?
Ich hätte erst einmal gern den Ursprungsartikel zur Diskussion, nämlich die Argumente laut Artikel für "die tödliche Gefahr".
Bin schon gespannt auf dieses Wunderwerk aus den Reihen der journalistischen Topliga. ^^

also, sachte, sachte, erst betreiben wir ausführliches Quellenstudium, dann wird diskutiert (wie du übrigens unlängst ja auch eingefordert hast, du erinnerst dich? :) )


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.10.2020 um 16:51
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Übel, aber was will man machen?
Quacksalber und Scharlatane konsequent aus dem Verkehr ziehen, ähnlich wie Menschen die illeagle Autorennen veranstalten oder Leute vor Züge stossen.


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16.10.2020 um 17:25
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:und dabei vergessen, welchen Nutzen die H. bringt.
Vergessen kann man nur etwas, was man einmal gewusst hat. Und da ein Nutzen in Bezug auf H. bestenfalls illusorisch sein kann, wäre diesbezügliches "Wissen" überflüssig, nutzlos und sinnfrei ... und sollte möglichst schnell wieder vergessen werden.

Ich habe im Übrigen schon mehr vergessen, als andere je wissen werden :D


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16.10.2020 um 17:33
Zitat von geekygeeky schrieb:Begründet wurde der Schritt mit fehlenden wissenschaftlichen Nachweisen der Wirksamkeit homöopathischer Therapeutika. „Die häufig zitierten Studien halten geltenden Standards in der medizinischen Forschung nicht stand“, hatte der Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Ärztekammer, Gregg Frost, den Antrag an die Vertreterversammlung begründet. Es gebe auch keine nennenswerte Grundlagenforschung zur angeblichen Wirkweise.
Was ist daran denn bitte nicht zu verstehen?
Ansonsten dürften sich Ärzte auch "weiterbilden“, und z.B. das. Beten als Therapie anbieten. Wenn sie dran glauben, sollen sie doch, oder nicht?


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