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shionoro schrieb:Aber die Haltung "keine ahnung was sie haben, nehmen sie einfach weiter schmerzmittel, aber krankschreiben tun wir sie auch nicht" ist da wohl kaum besser.Und was soll er denn sonst sagen? Etwa "Leiden sie einfach weiter?"
shionoro schrieb:Haben osteopathen ein patent auf placebos?Wenn ihnen geglaubt und vertraut wird, ja. Genau das ist der springende Punkt: der PE entsteht im Patienten, nicht in der Behandlung an sich.
shionoro schrieb:Die frage ist ja, ob die alternativen helfen. Wir reden ja nicht vom beten gegen krebs, wir reden davon, dass da einer ist, der sagt 'in 14 tagen wird das besser wenn du dies und das machst' für ein jahrelanges problem. Wenn das stimmt, dann ist es durchaus nicht so einfach, das nur mit 'blabla placebo' wegzudiskutieren.Okay, was ja noch zu beweisen wäre, ob die Alternative wirklich hilft. Und dann wäre interessant was denn da genau wo wie gewirkt hat.
Der Placeboeffekt ist real, das heißt nicht, dass jegliche Erfahrungswerte quatsch sind
shionoro schrieb:Nein. Das tue ich auch nicht. Aber du sagtest, der arzt mache doch dasselbe, er probiert aus. Stimmt aber nicht. Der Arzt hat sowohl am bein als auch am bauch nix gemacht außer eben physio und schmerzmittel für das bein. Endlose diagnostik, die zu nichts führt, ist nicht dasselbe.Ja, okay, der Arzt hat nur das gemacht was ihm so dabei eingefallen ist. Andere Ärzte haben andere Sachen versucht. Der Osteo. reimt sich was zusammen, was unter Umständen helfen wird, oder eben auch nicht. So hättte wes beim Arzt auch laufen können, und tut es auch in vielen anderen Fällen auch.
shionoro schrieb:Dass man da eher zu einem Heilpraktiker geht, der sich kleinteilig damit beschäftigt, was man wohl tun kann, um die symptome zu lindern, erscheint da einleuchtend.Naja, jetzt sagst Du ja selber dass nur die Symptome behandelt werden. Der Arzt will ja auch die Ursache finden.
shionoro schrieb:Unterschied: Die symptome waren nie weg. Mein bruder hatte konstant bauchprobleme. Dass da einmal die bauchspeicheldrüsenwerte schlecht sind und dann wieder gut, heißt nicht, dass das problem weg ist.Ja, aber schmerzen kann man leider nicht messen. Und wenn sonst nichts auffällt, wie hätte man denn was feststellen können? Bist Du Arzt?
shionoro schrieb:Du kannst mir nicht erzählen, dass es sinn macht, einen aus der arbeit SOFORT ins krankenhaus zu schicken und dann, weil die werte wiederim referenzbereich sind, einfach nix mehr zu testen.Wie gesagt, wenn Du es besser weißt, denn sage Du mir was man denn noch hätte genauer untersuchen müssen, wenn da nichts entsprechend Auffällig ist. Wobei hier auch sicherlich fehlendes Engagement mit reinspielt.
shionoro schrieb:So ist es ja nicht. Die Ärzte treten da dann doch ein stück arroganter auf.Das gibt es tatsächlich, dass Ärzte sich immer noch für unfehlbar halten und mit einem Laien (also Patienten) wollen sie schon gar nicht sprechen. Nicht umsonst bedeutet das englische Worte "patient" geduldig, d.h. es ist schon systemimmanent, dass der Patient geduldig ausharren soll, während der Herr Doktor herumwurschtelt.
skagerak schrieb:Die Medizin ist halt was anderes als nur weithergeholte Vermutungen.Nä, das würde ich so auch nicht unterschreiben. Klar, es ist eine Naturwissenschaft, in vielen Fällen können aber auch Ärtze nur Rätselraten...
Heide_witzka schrieb:Und wieder ein Anekdötchen aus der anscheinend reichhaltigen Krankengeschichte derer von Shionoro.Diese Anektdoten gibt es zu hauf, das hat auch damit zu tun, dass sich viele Ärzte kaum Zeit nehmen und auch nicht besonders begabt im logischen Denken sind. Auf der anderen Seite gibt es auch durchaus Heilpraktiker, die mit einer gewissen Begabung ausgestattet sind und auch ein echtes Interesse haben, die wahre Ursache eines Leidens zu finden (schade, dass die nicht richtige Ärzte geworden sind, mit entsprechendem Hintergrundwissen wären das bestimmt ausgezeichnete Ärzte geworden...)
Bauch-Bein-Blut, alles dabei.
Heide_witzka schrieb:Und wieder ein Anekdötchen aus der anscheinend reichhaltigen Krankengeschichte derer von Shionoro.Na würdest du denn sagen, dass die Ärzte erfolgreich waren, wenn Bauch und Bein danach noch weh tun?
Bauch-Bein-Blut, alles dabei.
Ärzte mal wieder durch die Bank versagt, also ab zu zu den Pseudomediziner und medizinisch Unterbildeten.
Völlig OK.
Ich bin sicher, kein Arzt neidet irgendeinem Osteopathen den Patienten shionoro oder shionoros Bruder.
Soweit so gut.
Ich hab deinen letzten Exkurs noch prima in Erinnerung.
Nutze dafür doch die Blogfunktion und tippe dir da einen Wolf oder wie lange du auch möchtest.
Hier geht es jetzt mal gar nicht um dich, deinen Bruder oder was du sonst noch so an Anekdötchen aus der Verwandschaft anzuschleppen gedenkst.
Fang einfach mal an dich zum Thema zu äussern.
Welche Pseudomedizin ist bei welchen Diagnosen der evidenzbasierten Medizin überlegen.
Ist doch eigentlich ganz einfach.
oldzambo schrieb:Die Augenärztin fand nichts, daher ab ins Krankenhaus, Verdacht auf Schlaganfall (hmmm?).Sehstörungen nach Schlaganfall sind durchaus möglich. So kann z. B. das räumliche Sehen stark beeinträchtigt sein.
oldzambo schrieb:Allein etwas nachdenken hätte hier schnell zur Schlussfolgerung geführt, dass eine Sehschärfeänderung nicht mit einem auf den Sehnerv drückenden angebilch zu hohen Hirndruck zu tun haben kann.Sagt dir idiopathische intrakranielle Hypertension etwas?
oldzambo schrieb:Das hat m.E. damit zu tun, dass Ärzte oft nur ihre auswendig gelernten Diagnosewege kennen, aber keine logische Schlussfogerung zwischen Ursache und Wirkung ziehen könnenEin Glück für die Menschheit, dass es dich gibt. :Y:
shionoro schrieb:Na würdest du denn sagen, dass die Ärzte erfolgreich waren, wenn Bauch und Bein danach noch weh tun?Versuche doch einfach zu begreifen, dass deine Anekdötchen hier vielleicht dein Mitteilungsbedürfnis befriedigen, aber dem Thema nicht weiterhelfen.
Heide_witzka schrieb:Sagt dir idiopathische intrakranielle Hypertension etwas?Genau das war die (Fehl-)Diagnose des Arztes. Wenn sich die Sehschärfe plötzlich ändert, würde ich erstmal an die dafür verantwortlichen Muskeln des Auges denken und nicht an den Sehnerv. Dass sich ein eingequetschter Sehnerv durch stärkere Kontaktlinsen einfach so korrigieren lässt, ist doch wirklich sehr unwahrscheinlich, das wirst du doch zugeben, oder?
Heide_witzka schrieb:Ein Glück für die Menschheit, dass es dich gibt. :Y:Es ist schön, dass es jetzt wenigstens mal einer erkannt hat, wie lange warte ich da schon drauf :-)
oldzambo schrieb:Nä, das würde ich so auch nicht unterschreiben. Klar, es ist eine Naturwissenschaft, in vielen Fällen können aber auch Ärtze nur Rätselraten...Ja, und? Tut mMn nichts zur Sache hier, ausser dass es wohl vielen Ärzten an Engagement fehlt, je nach Fall halt auch.
oldzambo schrieb:Diese Anektdoten gibt es zu hauf, das hat auch damit zu tun, dass sich viele Ärzte kaum Zeit nehmen und auch nicht besonders begabt im logischen Denken sind. Auf der anderen Seite gibt es auch durchaus Heilpraktiker, die mit einer gewissen Begabung ausgestattet sind und auch ein echtes Interesse haben, die wahre Ursache eines Leidens zu finden (schade, dass die nicht richtige Ärzte geworden sind, mit entsprechendem Hintergrundwissen wären das bestimmt ausgezeichnete Ärzte geworden...)Siehste, da gleichen sich doch Ärzte und Heilpraktiker und co. gewissermaßen.
oldzambo schrieb:Es ist schön, dass es jetzt wenigstens mal einer erkannt hat, wie lange warte ich da schon drauf :-)Gerne.
Heide_witzka schrieb:Allerdings ist deutlich, dass du nur Recht behalten willst.Du irrts, wie so oft: Ich WILL nicht Recht behalten, ich HABE Recht behalten :D ...
Heide_witzka schrieb:Ich hab dir aufgezeigt,Spaß beiseite: Dass Sehstörungen durch Nervschädigung zum Bild eines erhöhten Hirndrucks gehört ist mir bekannt, aber Sehstörung ist eben nicht gleich Sehstörung, zumindest, wenn man sich das als Ursache-Wirkung anguckt. Ich stelle mir das so vor, wenn meine Kamera keine scharfen Bilder mehr liefert, nach Objektivwechsel aber wieder einwandfreie Bilder macht, würdest du dann den Sensor oder die Datenleitung als Ursache in Betracht ziehen? Und ja, man muss natürlich auch bei geringem Verdacht schlimme Krankheiten ausschließen, aber eine Lumbalpunktion ist ja jetzt auch nicht völlig frei jeglicher Risiken.
skagerak schrieb:Tut mMn nichts zur Sache hier, ausser dass es wohl vielen Ärzten an Engagement fehlt, je nach Fall halt auch.Ich finde, es tut hier schon etwas zur Sache, da genau das eine Ursache ist, warum Heilpraktiker, Ostheopathen, Heilsteinberater, energetische Schwingugnsprophylaktiker und sonstige Scharlatane Zulauf haben. Und wenn es dann irgendwann soweit kommt, dass Leute nicht mal mehr glauben, dass es Bakterien, Viren und Impfstoffe gibt, dann bekommen wir sogar einen kleinen Teil einer Antwort auf die Frage, warum derzeit tausende Menschen öffentlich ihre Dummheit zur Schau stellen und gegen den gesunden Menschenverstand demonstrieren (und das dann Hygiene-Demos nennen).
Heide_witzka schrieb:Versuche doch einfach zu begreifen, dass deine Anekdötchen hier vielleicht dein Mitteilungsbedürfnis befriedigen, aber dem Thema nicht weiterhelfen.Versuche doch einmal zu begreifen, dass es bei KOMPLEMENTÄRmedizin um die Lücken der derzeitigen medizinischen versorgung geht. Also da, wo gar keine vernünftige Diagnose gestellt wird z.b., oder irgendeine diagnose gestellt wird, die dann nicht weiterbehandelt wird.
Werde doch mal konkret.
Bei welcher Diagnose ist welche Pseudomedizin der evidenzbasierten Medizin überlegen?
oder, um mehr Treffer zu erhalten
Bei welcher Diagnose ist welche Pseudomedizin der evidenzbasierten Medizin ebenbürtig?
off-peak schrieb:Und was soll er denn sonst sagen? Etwa "Leiden sie einfach weiter?"Nein. Ich beklage ja gerade, dass unsere Medizin gar keine Stelle kennt, an die sich solche Patienten wenden können. Für den Patienten ist es jedenfalls keine Lösung, wenn er mit einer Heilungserwartung zum Arzt geht (und dafür oft nicht zur Arbeit geht oder lange auf einen termin wartet) und der Arzt ihn allerlei weitere Untersuchungen machen lässt, nur um dann eine Verlegenheitsdiagnose zu stellen, weiterzuüberweisen oder irgendetwas zu verschreiben, was gar nicht hilft oder keine Lösung auf dauer ist.
off-peak schrieb:Wenn ihnen geglaubt und vertraut wird, ja. Genau das ist der springende Punkt: der PE entsteht im Patienten, nicht in der Behandlung an sich.Ja aber warum entsteht der denn nur beim Osteopathen, nicht aber beim Physio? Warum sollte mein Bruder z.b., der von beginn an skeptisch war und von mir dazu überredet wurde, da mal hinzugehen, jetzt da anspringen auf placebo, aber beim physio, zu dem er selbst wollte, nicht?
Du hast uns jetzt aber nicht gesagt, ob das eine neue Erkrankung ist oder immer die alte, von der Du bereits einmal berichtet hast.
oldzambo schrieb:Ich finde, es tut hier schon etwas zur Sache, da genau das eine Ursache ist, warum Heilpraktiker, Ostheopathen, Heilsteinberater, energetische Schwingugnsprophylaktiker und sonstige Scharlatane Zulauf haben.In diesem Kontext richtig, ja.
skagerak schrieb:Naja, jetzt sagst Du ja selber dass nur die Symptome behandelt werden. Der Arzt will ja auch die Ursache finden.Leider ja eben nicht. In diesem Fall hat sich keiner dafür interessier, woher die Bauchschmerzen kommen. Reizdarm und gut is, Bauchspeicheldrüse einmal nicht ok? Naja, danach war sie ok, was solls.
skagerak schrieb:Ja, okay, der Arzt hat nur das gemacht was ihm so dabei eingefallen ist. Andere Ärzte haben andere Sachen versucht. Der Osteo. reimt sich was zusammen, was unter Umständen helfen wird, oder eben auch nicht. So hättte wes beim Arzt auch laufen können, und tut es auch in vielen anderen Fällen auch.Der Unterschied ist, dass der Osteopath wenigstens etwas versucht. Genauso wie der Heilpraktiker. Der reimt sich dabei auch nicht mehr zusammen als der arzt, aber der gibt dann wenigstens konkrete Botschaften raus.
skagerak schrieb:Ja, aber schmerzen kann man leider nicht messen. Und wenn sonst nichts auffällt, wie hätte man denn was feststellen können? Bist Du Arzt?Es hätte ja durchaus auch sonst etwas auffallen können, hätte man da schon das große blutbild gemacht. Da waren durchaus relevante werte erhöht. Hat man aber nicht. Und schmerzen kann man zwar nicht messen, aber einfach keine weitere diagnostik machen obwohl schmerzen bestehen ist nunmal auch keine hilfe für den patienten. Gerade wenn da werte teilweise so aus dem ruder waren, dass die ärztin sie bedrohlich genug für eine krankenhauseinweisung fand.
skagerak schrieb:Wie gesagt, wenn Du es besser weißt, denn sage Du mir was man denn noch hätte genauer untersuchen müssen, wenn da nichts entsprechend Auffällig ist. Wobei hier auch sicherlich fehlendes Engagement mit reinspielt.Da WAR ja durchaus etwas auffällig. Da ist einer der seit jahren starke bauchschmerzen immer mal wieder hat und plötzlich der Lipase Wert erhöht genug für eine Krankenhauseinweisung ist, dann würde ich schon erwarten, dass auch der Arzt herausfinden will, ob die Bauchspeicheldrüse wirklich in ordnung ist und sich nicht nur darauf verlässt, weil der Lipase wert wieder normal ist.
shionoro schrieb:Bei z.b. einem Reizdarmpatienten, kann ein Heilpraktiker, der sich hinsetzt und die ernährung mit ihm durchgeht, durchaus etwas erreichen.Das kann auch ein Arzt. Und wird es auch wenn man ihn fragt.
shionoro schrieb:Ob WAS eine neue oder alte erkrankung ist?Das Problem Deines Bruders. Hattest Du nicht mal früher schon darüber geschrieben?
shionoro schrieb:Warum sollte mein Bruder z.b., der von beginn an skeptisch war und von mir dazu überredet wurde, da mal hinzugehen, jetzt da anspringen auf placebo, aber beim physio, zu dem er selbst wollte, nicht?Ah, wenn man das wüsste, dann wäre man auch in der Medizin Meilen weiter. Man weiß es eben nicht, warum der eine drauf anspringt, der andere nicht. Oder warum der PE bei ein- und demselben Patienten dennoch nicht bei jedem Arzt, bei jeder Krankheit auftritt.
Heide_witzka schrieb:Bei welcher Diagnose ist welche Pseudomedizin der evidenzbasierten Medizin überlegen?Als meine Kinder noch richtige Kinder waren hat ihnen ein Homöopath geholfen bei:
shionoro schrieb:Also da, wo gar keine vernünftige Diagnose gestellt wird z.b., oder irgendeine diagnose gestellt wird, die dann nicht weiterbehandelt wird.OK. Dann zeig auf wo die Pseudomediziner die besseren Diagnosen stellen, denn hier geht es ja wohl nicht drum wer mehr Glück beim Raten hat.
shionoro schrieb:Also da, wo gar keine vernünftige Diagnose gestellt wird z.b., oder irgendeine diagnose gestellt wird, die dann nicht weiterbehandelt wird.Auch das wirst du dir wohl noch mal in einer stillen Stunde erarbeiten müssen, ich habe hier keine Strohmänner aufgebaut, sondern dich lediglich gebeten mal konkret zu werden.
Du baust hier irgendwelche strohmänner auf, die ich nie behauptet habe.
ickebindavid schrieb:Persönliche Anekdoten, aufgebläht auf möglichst viele Zeilen. Mehr ist es nicht, was du hier aufführst.Das habe ich bereits erklärt: Ich erkläre, wo die Schulmedizin in der PRaxis LÜcken aufweist, die mEnschen überhaupt erst ein bedürfnis nach Heilpraktikern usw. bekommen lassen.
off-peak schrieb:Das kann auch ein Arzt. Und wird es auch wenn man ihn fragt.Aber macht der das? Das ist die Frage. Theoretisch kann der Arzt zum Ernährungsberater überweisen. Das macht der normalerweise aber nur, wenn da zöliakie, diabetes oder sowas festgestellt wird.
off-peak schrieb:Das Problem Deines Bruders. Hattest Du nicht mal früher schon darüber geschrieben?Ja, so lange zieht sich das schon hin.
off-peak schrieb:Ah, wenn man das wüsste, dann wäre man auch in der Medizin Meilen weiter. Man weiß es eben nicht, warum der eine drauf anspringt, der andere nicht. Oder warum der PE bei ein- und demselben Patienten dennoch nicht bei jedem Arzt, bei jeder Krankheit auftritt.Es hat halt etwas sehr irrationales, jeden erfolg eines KOmplementärmediziners mit placebos wegerklären zu wollen und dabei zu ignorieren, dass ein placebo natürlich auch eine medizinische bzw. physiotherapeutische Maßnahme, die eigentlich nicht wirkt, wirksam erscheinen lassen kann.
So aber weiß man nur, dass es ihn gibt, aber immer noch nicht, wann genau in welchem Ausmaß bei wem er auftreten wird.
Was ja auch der Grund ist, warum sich der PE eben nicht gezielt wie ein Medikament einsetzen lässt.
Und was auch der Grund dafür ist, warum ein Einzelner so gut wie keine Chance hat, für sich selbst heraus zu finden, ob eine Pille oder sein eigener PE ihn nun geheilt hat.
Wüsste man das exakt, könnte man das Wissen in Dosen abpacken und verkaufen. ;)
Heide_witzka schrieb:OK. Dann zeig auf wo die Pseudomediziner die besseren Diagnosen stellen, denn hier geht es ja wohl nicht drum wer mehr Glück beim Raten hat.Ein weiterer Strohmann von dir. WO habe ich denn behauptet, dass ein KOmplementärmediziner bessere Diagnosen stellt`?
Schreib aber bitte erst, wenn du begriffen hast, dass die Mehrzahl von Anekdote nicht Daten lautet.
Ich habe ja schon mal, bei deinen letzten Ergüssen hier im Thread, versucht dir zu erklären, dass es mehr als dumm ist auf der Basis einer sehr eng begrenzten Erafhrung ganze Berufsstände zu diffamieren.
Solltest du dich ausser Stande sehen das zu begreifen, dann macht eine Diskussion wenig Sinn.
shionoro schrieb:Ein weiterer Strohmann von dir. WO habe ich denn behauptet, dass ein KOmplementärmediziner bessere Diagnosen stellt`?Ich habe doch gar nicht behauptet, dass du das behauptet hast.^^