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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
Bauli ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

04.06.2018 um 19:06
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das Risiko, dann doch eine andere Behandlung durchführen zu müssen, ist auch nicht sonderlich groß, denn die meisten HP behandelten Krankheiten gehen ja ohnehin von alleine weg.
Hast Du mal eine Statistik dazu oder einen Link?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

04.06.2018 um 19:38
@Bauli

Nein, leider. Das ist nur meine Meinung, beruhend auf dem, was HP Anhänger im Bekannten und Kollegenkreis so erzähl(t)en.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.07.2018 um 14:33
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 04.06.2018:Das Risiko, dann doch eine andere Behandlung durchführen zu müssen, ist auch nicht sonderlich groß, denn die meisten HP behandelten Krankheiten gehen ja ohnehin von alleine weg.
Könnte man von der Schulmedizin genauso sagen.
Einfach eine Allerweltsaussage, die halt null Aussagekraft hat.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.07.2018 um 15:07
@teardrop.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Könnte man von der Schulmedizin genauso sagen.
Wenn man die Tatsachen ignoriert auf jeden Fall.

Da Du laufend von "Schulmedizin" redest: Welcher Schule hängst Du denn an? Als Hahnemann diesen Begriff prägte gab es die Schulen von Broussais und die von Brown, die von Galen und die von Paracelsus, die von Hufeland, die von Mesmer und noch Dutzende weitere. Heute gibt es mit der evidenzbasierten Medizin alles Wirksame aus einer Hand, und die Schulen von Hamer und Hahnemann, Clark und Schüssler [...] verhökern den Rest.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.07.2018 um 15:16
Zitat von geekygeeky schrieb:Da Du laufend von "Schulmedizin" redest: Welcher Schule hängst Du denn an? Als Hahnemann diesen Begriff prägte gab es die Schulen von Broussais und die von Brown, die von Galen und die von Paracelsus, die von Hufeland, die von Mesmer und noch Dutzende weitere. Heute gibt es mit der evidenzbasierten Medizin alles Wirksame aus einer Hand, und die Schulen von Hamer und Hahnemann, Clark und Schüssler [...] verhökern den Rest.
Gähn. Dann halt ebM.

Ich halte nichts von Hamer, btw., worum es geht, steht im Threadtitel (nämlich die Hom.) - also, was soll das, worauf willst du hinaus?

Wenn du aufmerksam lesen würdest, was ich schreibe, wäre dir schon aufgefallen, dass ich die ebM keinesfalls ablehne.

Meine Aussage war, dass harmlose Krankheiten natürlich viel öfter auftreten als wirklich gefährliche, lebensbedrohliche (eine Allerweltsaussage eben; genauso wie: nachts ist es dunkler als tagsüber), und damit diese Aussage in Relation zu Hom.oder ebM genau das Gleiche aussagt, nämlich nichts.

Die Vorlage dazu kam übrigens von jemanden, der die H. ablehnt, das ist aber auch schon der einzige Unterschied, da dies für mich in Bezug auf die ebM nicht gilt.
Sollte aber eigentlich klar (und aus meiner Aussage auch logisch ableitbar) sein.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.07.2018 um 15:48
@teardrop.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Meine Aussage war, dass harmlose Krankheiten natürlich viel öfter auftreten als wirklich gefährliche, lebensbedrohliche (eine Allerweltsaussage eben; genauso wie: nachts ist es dunkler als tagsüber), und damit diese Aussage in Relation zu Hom.oder ebM genau das Gleiche aussagt, nämlich nichts.
Dann laß uns die Relationen mal geraderücken. Eine Mittelohrentzündung beispielsweise ist nicht wirklich gefährlich oder akut lebensbedrohend, sie zählt eindeutig in die Kategorie "geht ja ohnehin von alleine weg"; unbehandelt (z.B. mit Globuli) ist sie in spätestens 6 Wochen überstanden. Nur macht sie dabei gern auch mal das Trommelfell kaputt, wenn man sie machen läßt.
"Es ist von allein weggegangen" sagt also für den homöopathisch und den richtig behandelten Patienten schon deshalb nicht dasselbe aus, weil es der eine mangels Trommelfell womöglich gar nicht mehr hören kann.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.07.2018 um 18:17
@teardrop.
Könnte man von der Schulmedizin genauso sagen.
Wenn Du eine Erkrankung hast, von der man weiß, dass die auch von alleine unproblematisch heilt, dann wird Dir das von den bösen Schulmedizinern verraten. Die machen keinen Placebo-Tam-Tam darum und verschreiben Voodoo und tun dann so, als hättest Du Dein Überleben nur diesem Unisnn zu verdanken.

Das Problem fängt ja schon damit an, dass HP keine solide medizinische Ausbildung haben und Krankheiten daher nicht wirklich richtig diagnostizieren können.
Zitat von geekygeeky schrieb:Nur macht sie dabei gern auch mal das Trommelfell kaputt, wenn man sie machen läßt.
Von den wahnsinnigen Schmerzen und dem Risiko, sich noch mehr Entzündungen im Körper zu holen, mal ganz zu schweigen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.07.2018 um 19:59
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Von den wahnsinnigen Schmerzen und dem Risiko, sich noch mehr Entzündungen im Körper zu holen, mal ganz zu schweigen.
Da gibt's doch bestimmt eine Potenz, die bei einem homöopathischen Prüfer vor 123 Jahren einen Traum von ähnlichen Schmerzen hervorrief, man muß sie nur finden. Aber dafür gibt es ja hochbezahlte Spezialisten, die penibel genau ermitteln, was gerade angesagt sein könnte. Also Erstverschlimmerung und die folgende Plateauphase abwarten, neue Symptome maßvol antidotieren, und siehe: alle Akteure sind stolz, das passende simile letztlich noch gefunden zu haben, sind stolz auf das tapfere Kind, 40 Tage Schmerzen haben sich gelohnt, das Kind wird zwar nie wieder richtig hören können, ist dafür aber um eine wertvolle Erfahrung reicher: Wenn dich deine Eltern bei mehr als einer vorübergehenden Unpäßlichkeit zum Homöopathen schleppen, wende dich ans Jugendamt!


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.07.2018 um 23:13
Zitat von geekygeeky schrieb:Wenn dich deine Eltern bei mehr als einer vorübergehenden Unpäßlichkeit zum Homöopathen schleppen, wende dich ans Jugendamt!
Ja es erinnert stark an den Merksatz, denkbefreiter Eltern: "Impfen Sie nur die Kinder die sie auch behalten wollen!"


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.07.2018 um 13:01
Zitat von geekygeeky schrieb:Dann laß uns die Relationen mal geraderücken. Eine Mittelohrentzündung beispielsweise ist nicht wirklich gefährlich oder akut lebensbedrohend, sie zählt eindeutig in die Kategorie "geht ja ohnehin von alleine weg"; unbehandelt (z.B. mit Globuli) ist sie in spätestens 6 Wochen überstanden. Nur macht sie dabei gern auch mal das Trommelfell kaputt, wenn man sie machen läßt.
"Es ist von allein weggegangen" sagt also für den homöopathisch und den richtig behandelten Patienten schon deshalb nicht dasselbe aus, weil es der eine mangels Trommelfell womöglich gar nicht mehr hören kann.
naja, gut, dann halt "nicht schlimm im Sinne von geht auch so wieder weg, ohne alles"

Fakt ist jedenfalls, dass genau diese Krankheiten nunmal überwiegen (glücklicherweise)

und genau darauf bezog sich meine Aussage, bzw. meine Kritik an der Aussage vorher

verstehe nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt (erstens) und zweitens wozu dein Mittelohrentzündungsbeispiel gut sein soll

"Es ist von allein weggegangen" sagt also für den homöopathisch und den richtig behandelten Patienten schon deshalb nicht dasselbe aus, weil es der eine mangels Trommelfell womöglich gar nicht mehr hören kann.
Dieser Satz ist dabei am sinnlosesten (halt mal wieder einfach eine Ansammlung von Begriffen, die suggerieren sollen, H. ist eine Bedrohung für die Volksgesundheit; belegt von dir mit dem Beispiel, eine mit Globuli behandelte Mittelohrentzündung führe zu Taubheit).
Dass das kompletter Quatsch ist, wirst du wohl selbst am besten wissen.

Eine Mittelohrentzündung kann nämlich auch dann "schlimm" werden, und zur Perforierung des Trommelfells führen (Was aber dann immer noch lang nicht heißt, dass das Innenohr mitbeteiligt werden muss, bzw. ein gravierender Spätschaden in Form von Schwerhörigkeit oder gar Taubheit droht), wenn z. B. der Erreger gegen das verabreichte Antibiotikum resistent ist (jaja, so was gibts echt auch, auch bei der tollen Schulmedizin^^)

Hauptsache, einfach mal wieder den Teufel an die Wand gemalt :D
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn Du eine Erkrankung hast, von der man weiß, dass die auch von alleine unproblematisch heilt, dann wird Dir das von den bösen Schulmedizinern verraten. Die machen keinen Placebo-Tam-Tam darum und verschreiben Voodoo und tun dann so, als hättest Du Dein Überleben nur diesem Unisnn zu verdanken.

Das Problem fängt ja schon damit an, dass HP keine solide medizinische Ausbildung haben und Krankheiten daher nicht wirklich richtig diagnostizieren können.
Nein, dann wird mir das nicht unbedingt von den bösen Schulmedizinern verraten, sondern, dann weiß ich das meist selbst. Oder gehst du mit nem Schnupfen zum Arzt? :D

HPs müssen eine Prüfung beim Amtsarzt ablegen, und die ist nicht ohne.
Da wird genau das geprüft, was von dir bemängelt wird, nämlich, es werden ihnen mehrere Krankheitsbilder beschrieben und sie müssen dann sagen, was es sein könnte (sprich, sie müssen genau das tun und beherrschen, was Ärzte in ihrer Diagnosepraxis auch machen).
Damit soll nämlich genau verhindert werden, dass sie z. B. einen Darmverschluss als leichte Blähung abtun etc.

An dieser STelle sollte man aber nicht unerwähnt lassen, dass es in der ebM leider auch oft genug Fehldiagnosen gibt (nicht jeder Mediziner ist gleichzeitig ein guter Mediziner).
Aber, was red ich...^^
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Von den wahnsinnigen Schmerzen und dem Risiko, sich noch mehr Entzündungen im Körper zu holen, mal ganz zu schweigen.
Ja, genau, brandgefährlich; vor allem, da jeder normale Mensch mit wahnsinnnigen, akuten Schmerzen bestimmt auch lieber erstmal zum Homöopathen (am besten noch mit Wartezeit) wankt, anstatt sich notfallmäßig beim Arzt behandeln zu lassen ... *Kopf-Tischplatte*
Zitat von geekygeeky schrieb:Da gibt's doch bestimmt eine Potenz, die bei einem homöopathischen Prüfer vor 123 Jahren einen Traum von ähnlichen Schmerzen hervorrief, man muß sie nur finden. Aber dafür gibt es ja hochbezahlte Spezialisten, die penibel genau ermitteln, was gerade angesagt sein könnte. Also Erstverschlimmerung und die folgende Plateauphase abwarten, neue Symptome maßvol antidotieren, und siehe: alle Akteure sind stolz, das passende simile letztlich noch gefunden zu haben, sind stolz auf das tapfere Kind, 40 Tage Schmerzen haben sich gelohnt, das Kind wird zwar nie wieder richtig hören können, ist dafür aber um eine wertvolle Erfahrung reicher: Wenn dich deine Eltern bei mehr als einer vorübergehenden Unpäßlichkeit zum Homöopathen schleppen, wende dich ans Jugendamt!
Genau :D (..mit der Faust auf den Tisch hau, so laut, dass die Maßkrüge wackeln ...)

Homöopathie per Gesetz verbieten; Eltern, die Globuli kaufen generalstabsmäßig erfassen und am besten sofort die Kinder entziehen :D :D

(Jaha, nicht zu vergessen, dass Eltern die pro H sind, garantiert ihr Kind 40 Tage lang Schmerzen ertragen lassen; sie sind ja eh nicht so ganz sauber im Oberstübchen^^ ...)

Echt, mir reicht es nach drei Beiträgen schon wieder.
Wann kann man hier endlich mal ein Niveau erreichen, dass nicht bei der Höhe des Stammtischs im nächsten Bierzelt endet? :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.07.2018 um 15:49
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Wann kann man hier endlich mal ein Niveau erreichen, dass nicht bei der Höhe des Stammtischs im nächsten Bierzelt endet? :D
Nun, den Beitrag hat das Niveau jedenfalls für jeden erkennbar nicht erreicht.
Das kannst du gewiss besser.
Sollen wir uns mal den offenen Fragen aus der Threadwiki widmen?
Mal schauen ob du was Sinnvolles dazu beitragen kannst.
Wenn nicht, gräm dich nicht, du befindest dich in bester Gesellschaft. Daran scheitern die Homöopathen seit Jahrhunderten.
Aber die machen sie j auch keinen Kopfe von wegen "Niveau" :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.07.2018 um 16:50
@teardrop.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:naja, gut, dann halt "nicht schlimm im Sinne von geht auch so wieder weg, ohne alles"
Also eine Bagatellerkrankung, bei der es im Endeffekt egal ist, ob man sie behandelt oder nicht?
OK, das ist natürlich ein ideales Einsatzgebiet für die Homöopathie.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Fakt ist jedenfalls, dass genau diese Krankheiten nunmal überwiegen (glücklicherweise)
Es war ein Fakt, bevor Du den Rückzieher gemacht hast. Jetzt aber stehen nicht mehr nur die schweren Krankheiten auf der anderen Seite, sondern alle, die unbehandelt zu bleibenden Schäden führen können. Dein Fakt ist also keiner mehr.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:und genau darauf bezog sich meine Aussage, bzw. meine Kritik an der Aussage vorher
Dann sollte Dir jetzt auch klar sein, daß diese Aussage unhaltbar ist.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:verstehe nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt (erstens)
Ich verstehe auch nicht, warum Du weiter an Deiner Behauptung festhältst, obwohl Du eines ihrer zentralen Elemente revidieren musstest.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:und zweitens wozu dein Mittelohrentzündungsbeispiel gut sein soll
Zur Kontaktaufnahme mit der Realität. Ohne richtige Medizin sind nämlich nicht nur schwere Krankheiten gefährlich.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Homöopathie per Gesetz verbieten
Du ist offenbar nicht klar, daß Homöopathie schon jetzt nur durch eine gesetzliche Ausnahmeregelung erlaubt ist. Es reicht völlig, diese Ausnahme zurückzuziehen, und schon hätten Homöopathen den ihnen rechtmäßig zustehenden Status: Neben Auralesern und Hütchenspielern.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Wann kann man hier endlich mal ein Niveau erreichen, dass nicht bei der Höhe des Stammtischs im nächsten Bierzelt endet?
Sobald Du beginnst dazuzulernen. Wir tun ja nun schon alles dafür.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.07.2018 um 00:24
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Du ist offenbar nicht klar, daß Homöopathie schon jetzt nur durch eine gesetzliche Ausnahmeregelung erlaubt ist. Es reicht völlig, diese Ausnahme zurückzuziehen, und schon hätten Homöopathen den ihnen rechtmäßig zustehenden Status: Neben Auralesern und Hütchenspielern.
Wird wohl kaum zurückgezogen. In einigen Medikamenten der evidenzbasierten Medizin ist z. B. Urtinktur enthalten
Z. B. Augentrost in Hylo Augentropfen.
Bryophyllum,, das in der anthroposophischen Medizin gegen Unruhe, Reiizblase, Schlafstörungen und als Wehenhemmer eingesetzt wird, ist noch nicht genau erforscht.
https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Bryophyllum


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.07.2018 um 00:36
Seht doch die ganzen homöopathen, heilpraktiker, schlangenölverkäufer usw. mal positiv. Wer zu so was geht blockiert schon mal keinen platz im wartezimmer vom echten arzt. Damit wird wirklich kranken geholfen. Und wenn der esogläubige wirklich mal ernsthaft krank ist geht er sowieso zu einem richtigen arzt. Und wenn nicht ist derjenige doch selbst schuld. Mir tun nur die kinder von solchen Leuten leid


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.07.2018 um 11:11
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Nun, den Beitrag hat das Niveau jedenfalls für jeden erkennbar nicht erreicht.
Das kannst du gewiss besser.
Dafür reicht das Budget nicht mehr... darum war ja auch einen Monat Pause..


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.07.2018 um 23:25
@towel_42
Zitat von towel_42towel_42 schrieb am 06.07.2018:Ja es erinnert stark an den Merksatz, denkbefreiter Eltern: "Impfen Sie nur die Kinder die sie auch behalten wollen!"
Impfungen sollen vor dem Erreger schützen.
Aber schützen sie auch vor Erkrankung.
Wir wissen wenig über Zusammenhänge von Gesundheit und Erkrankung.
Eine Impfung die die Häufigkeit der Erreger mindert schützt noch nicht vor der Krankheit, da andere Erreger nachrücken.
Gehört nicht zum Thema aber man ist durch Impfen auch nicht immer sicher vor Erkrankung.



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.07.2018 um 23:50
@Phhu
Du erzählst Unsinn, natürlich schützt der Kampf gegen den Erreger einer Krankheit auch gegen die Krankheit, und im Gegenteil wir wissen recht viel über Zusammenhänge zwischen Erkrankung und Gesundheit.

Das eine Impfung nicht alle Krankheitsstämme abdeckt sagt darüber überhaupt nichts aus.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

10.07.2018 um 00:11
@Phhu
Zu, Deiner Quelle https://www.psiram.com/de/index.php/Steffen_Rabe (Archiv-Version vom 23.06.2019) , in wie weit Du Dich verantwortlich für den Tod von Menschen fühlst, ist Deinem Gewisen anheim gestellt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

10.07.2018 um 01:30
@towel_42
Natürlich bin ich für eine Impfung, da meiner Meinung nach die positiven Argumente überwiegen.
Aber man soll sich nicht in Sicherheit wiegen, nur weil man geimpft ist.
Mir ist der Arzt nicht bekannt.
Aber ich las kürzlich einen Bericht über das Nachlassen der Impfwirkung im Zusammenhang mit Antibiotika Resistenz glaub ich.
Fand ihn aber nicht mehr, jedoch diesen Artikel.

Egal! Teile der Homöopathie gehören meiner Meinung nach auch zur evidenzbasierten Medizin. Besonders wenn es um Urtinkturen geht.
Oder man trennt es genau.
Allopathie ist ein Begriff der Schulmedizin bei der Krankheiten im Unterschied zur Homöopathie mit entgegengesetzt wirkenden Medikamenten behandelt werden.
So steht es im Duden.
Ist aber in einigen Medikamenten wie geschrieben schon gemischt, da für die Homöopathie und die Allopathie die Phytotherapie von Bedeutung ist.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

10.07.2018 um 08:25
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Teile der Homöopathie gehören meiner Meinung nach auch zur evidenzbasierten Medizin. Besonders wenn es um Urtinkturen geht.
Welche denn genau?
Die Homöopathie kommt ja erst zum tragen durch das Simileprinzip, die Arzneimittelprüfung und die Potenzierung. Vor dem Hintergrund hätte ich jetzt gerne mal Belege, die deine Meinung stützen.


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