Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
27.03.2018 um 15:36schrauber2 schrieb:Hier behandeln wir die mittelalterliche Homöophatie ...Vermutlich ist genau das DAS Problem...
Die akt. H.Forschung widerlegt ja selbst Hahnemann:
Das empirisch am besten etablierte Resultat im Bereich der präklinischen Forschung zu potenzierten Präparaten ist das Phänomen des nichtlinearen Zusammenhangs zwischen Effekt und Potenzstufe. In meines Wissens jeder präklinischen Untersuchung, welche mehrere Potenzstufen derselben Substanz untersuchte, wurden wirksame und unwirksame Potenzstufen beobachtet, welche nach einem bestimmten Muster (nach Kolisko (25) „Potenzkurve“ genannt) aufeinander folgen (17-19, 24). Diese Muster sind in der Regel innerhalb einer Untersuchungsreihe stabil (26-28), können sich aber im Laufe der Zeit auch verändern (28) oder zwischen unabhängigen Labors unterscheiden (14, 16). Bis dato wurde noch keine Potenzkurve identifiziert, welche sich entweder für die untersuchte potenzierte Substanz, die experimentelle Methode oder eine Kombination von Substanz und Methode als stabil erwies.https://www.carstens-stiftung.de/artikel/stand-der-grundlagenforschung-in-der-homoeopathie.html
Kommt aber in in-vitro oder Tierversuchen zu weiter untersuchenswerten Ergebnissen:
We identified 24 experimental models in basic research on high homeopathic potencies, which were repeatedly investigated. 22 models were reproduced with comparable results, 6 models with different results, and repetition showed no results for 15 models. Independent reproductions with either comparable or different results were found for seven models. We encourage further repetition trials of published studies, in order to learn more about the model systems used and in order to test their repeatability.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20129174