Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
15.03.2018 um 20:30@ickebindavid
Ich kenne die Hintergründe zu Steve Jobs' Tod und finde das mehr als traurig.
Was soll man da sagen - ich selbst habe Menschen kennengelernt, die eine medizinische Behandlung verweigert haben. Trotz allen guten Zuredens, trotz der Prognose, dass noch eine Aussicht auf Heilung bestanden hat (also, die eben nicht hoffnungslosen Fälle).
Ich weiß nicht, was man da machen kann. Letztlich ist es die Entscheidung jedes einzelnen Menschens - es ist sein Leben, und er darf darüber bestimmen, egal, was andere sagen.
Auch, wenn man selbst es nicht verstehen kann.
Mich macht das sehr betroffen, auch jetzt noch - ich weiß noch, wie ich mich damals gefühlt habe, als ich von seinem Tod las. :(
Die Frage ist auch, was man ihm erzählt hat - ob er nicht einem Scharlatan aufgesessen ist, der ihm Heilung versprochen hat.
Dass es solche durchaus auch geben mag, finde ich mindestens genauso schlimm wie du.
Das Bullshit-Bingo kann man ja schon mittlerweile fast auswendig. Traurig nur, dass darunter auch Aussagen sind, die man durchaus so unterschreiben kann.
Dieser höhnische Unterton ... nun gut.
Wer weiß, vielleicht ist so etwas ja doch möglich, dieser Person jedoch würde ich es nicht unbedingt zutrauen.
Dagegen kenne ich ziemlich Ärzte und auch Hs, und einige, die beides zugleich sind.
Von denen gibt es welche, die ich schätze, andere, denen ich nicht so viel zutraue.
Denke, es ist wie überall, es gibt Menschen, die sich ernsthaft mit ihrem Beruf auseinandersetzen (ihn sogar als Berufung betrachten), dabei gut darin sind und dann die, die weder das eine noch das andere sind.
Wer sich selbst als Erleuchteter bezeichnet, um den würde ich persönlich allerdings einen großen Bogen machen. :D
Ich kenne die Hintergründe zu Steve Jobs' Tod und finde das mehr als traurig.
Was soll man da sagen - ich selbst habe Menschen kennengelernt, die eine medizinische Behandlung verweigert haben. Trotz allen guten Zuredens, trotz der Prognose, dass noch eine Aussicht auf Heilung bestanden hat (also, die eben nicht hoffnungslosen Fälle).
Ich weiß nicht, was man da machen kann. Letztlich ist es die Entscheidung jedes einzelnen Menschens - es ist sein Leben, und er darf darüber bestimmen, egal, was andere sagen.
Auch, wenn man selbst es nicht verstehen kann.
Mich macht das sehr betroffen, auch jetzt noch - ich weiß noch, wie ich mich damals gefühlt habe, als ich von seinem Tod las. :(
Die Frage ist auch, was man ihm erzählt hat - ob er nicht einem Scharlatan aufgesessen ist, der ihm Heilung versprochen hat.
Dass es solche durchaus auch geben mag, finde ich mindestens genauso schlimm wie du.
Heide_witzka schrieb:So ist es mir ergangen.Was soll ich darauf noch antworten ... du hast wohl schlechte Erfahrungen gemacht und dir dein endgültiges Urteil gebildet.
Ob es ethisch korrekt ist sein Unwissen, und das ist wohl Konsens was die Homöopathen angeht, gegenüber einem kranken Menschen so zu überspielen, muss wohl nicht ernsthaft diskutiert werden.
Ich finde es erbärmlich.
Das Bullshit-Bingo kann man ja schon mittlerweile fast auswendig. Traurig nur, dass darunter auch Aussagen sind, die man durchaus so unterschreiben kann.
Dieser höhnische Unterton ... nun gut.
Heide_witzka schrieb:Ist mir auch schon passiert, erst heute noch von einem "Erleuchteten". Ich schau mir dann an von wem es kommt und konnte bisher ganz gut damit leben.Ich kenne nicht viele "Erleuchtete", sprich Esos. Die wenigen, die ich kenne, sind mir im medizinischen Bereich begegnet - eigentlich nur ein einziger, jemand, der sich als Geistheiler angesehen hat. Muss sagen, dass mich das nicht so anspricht, geschweige denn überzeugt.
Ist natürlich kein Fehler, wenn man auch argumentativ etwas beizutragen hat.
Wer weiß, vielleicht ist so etwas ja doch möglich, dieser Person jedoch würde ich es nicht unbedingt zutrauen.
Dagegen kenne ich ziemlich Ärzte und auch Hs, und einige, die beides zugleich sind.
Von denen gibt es welche, die ich schätze, andere, denen ich nicht so viel zutraue.
Denke, es ist wie überall, es gibt Menschen, die sich ernsthaft mit ihrem Beruf auseinandersetzen (ihn sogar als Berufung betrachten), dabei gut darin sind und dann die, die weder das eine noch das andere sind.
Wer sich selbst als Erleuchteter bezeichnet, um den würde ich persönlich allerdings einen großen Bogen machen. :D