cortano schrieb:wo gibt's dazu belastbare Studien über die tatsächliche Gefahr
Ich schließe mich mal
@Heide_witzka an, mir ist nicht so recht klar, was genau für eine art von Studien Du an der Stelle erwartest.
Etwas, das nicht funktioniert und von dem Menschen glauben, es würde funktionieren und dass sie auf dieser Fehlbeurteilung ihre Entscheidung zur Behandlung einer ernsthaften Erkrankung begründen, soll dem Fall gegenüber gestellt werden, dass sie wirksame Medikamente bekommen, die aber Nebenwirkungen haben oder dass die Erkrankung u.U. falsch diagnostiziert wurde?
Also kurz gesagt, der Fall, der
überhaupt nicht funktioniert zu dem Fall, der
manchmal aufgrund von Nebenwirkungen oder Fehldiagnosen nicht funktioniert?
cortano schrieb:H. generell mit Betrug gleichzusetzen ist eine völlig unbelegte Pauschaldiffamierung.
Nein. Jedenfalls nicht, wenn eine echte Wirkung postuliert oder zumindest aus den Gesamtumständen nahe gelegt wird.
Dann ist das schlicht Betrug (untechnisch gesprochen).
Wenn jeder, der Geld mit H. verdient, nur den Placeboeffekt verspräche und klar zum Ausdruck bringen würde, dass es darüber hinaus keinerlei Kausalität zwischen einer Verwendung der H. und einem Heilerfolg gäbe, dann sähe die Sache anders aus.
Aber ist das die Realität?
Oder ist die Realität nicht die, dass, wenn auch nicht ausdrücklich getäuscht wird, so doch ein Täuschungsszenario bewusst ausgenutzt wird?