Bishamon schrieb:die klinischen Studien gibt es auch für "echte Medikamente". Warum klappt das da? Obwohl jeder anders reagiert?
Auch hier offenbart sich ein offensichtliches Manko der Schulmedizin.
"klappen" heißt, die Beschwerden werden gelindert, durch Kausalbeziehung von Gabe Präparat/messbare Linderung.
Wie man aber dabei feststellen muss, ist eine Linderung von Beschwerden/Symptomen noch keine Heilung einer Krankheit (das wird gern übersehen).
Habe ich z. B. einen entzündlichen Prozess, dessen Ursache nicht eindeutig abgeklärt werden kann, wird mir ein entzündungshemmendes Mittel verschrieben, z. B. Cortison.
Das hält die Entzündung sozusagen in Schach - dass sie eines Tages damit wirklich geheilt ist, also, nicht wiederkommt, ist ein Glücksspiel.
Genau bei solchen chronischen Krankheitsverläufen findet man aber viele Patienten, die sich der H. zuwenden, in der Hoffnung, dass die Chronizität der Erkrankung unterbrochen, bzw. die Krankheit selbst geheilt wird.
Ist dies der Fall, lässt sich natürlich nicht mehr feststellen, ob das jetzt der Einfluss der H. war, oder einfach die "Selbstheilungskraft" des Körpers (an dieser Stelle sei die interesssante Anmerkung erlaubt, dass dies ja eigentlich ein esoterisch angehauchter Begriff ist, der aber auch von der konventionellen Medizin ganz selbstverständlich verwendet wird, wenn es darum geht, nicht erklärbare Heilungsvorgänge zu bezeichnen. Ein Schelm, wer Böses denkt
;)).