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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.02.2017 um 22:58
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Frage beantwortet, oder ist noch was unklar?
Ich hab dich jetz so verstanden, dass du H. dann einsetzen würdest, wenn alles andere versagt hat oder dann, wenn eigentlich gar keine Behandlung notwendig is. Wenn dem so is, kann ich mich da auch komplett anschließen.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Zum Glück bin ich nicht in der Verlegenheit
Dann hoffen wir mal, dass sich dies auch nich so schnell ändert.

mfg
kuno


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.02.2017 um 23:09
Ich hab da mal ne Frage an die anwesenden Experten. Vertägt sich eigentlich die klassische Homöopathie mit der Neuen Homöopathie nach Erich Köbler?

Hier ein Link (hoffe, der gehört nicht zu den unerwünschten :D):

http://www.natur-wissen.com/neue-homoeopathie-nach-erich-koerbler_universalrute/

Die Neue Homöopathie arbeitet nach dem Prinzip der Umkehrinformation. Dabei wird die Information belastender Allergene oder Stressfaktoren quasi "umgekehrt" in das Heilwasser geprägt. Ich könnte mir vorstellen, dass bei gleichzeitiger Behandlung mit klassischer H. und der Neuen H. es zu Interferenzeffekten kommen kann, und sich die Informationen gegenseitig auslöschen. Hat da schon jemand Erfahrungen auf dem Gebiet?  :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.02.2017 um 23:14
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:nun, das ist deine persönliche Meinung,
Nein. Das ist fakt. Sonst könnte man es nämlich belegen bzw nachweisen.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:nur gibt sie dir nicht das Recht, darüber zu entscheiden, was andere Menschen unternehmen wollen, um ihre Gesundung wiederzuerlangen
Was die einzelnen leute machen ist mir eher nicht so wichtig.. Am meisten geht es mir um betrüger bzw kurpfuscher
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:und, wie in diesem Thread bereits ausführlichst diskutiert, kann man der H. zumindest nicht den Placeboeffekt (bzw eine Placebowirkung!) absprechen, das würdest du dann nämlich gleich mit tun
Und wie mehrfach erklährt hat dieser rein gar nichts mit homöopathie zu tun. Er ist unabhängig davon. Dasein placeboeffekt auftritt ist ein beleg dafür das das mittel keine wirkung hat.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.02.2017 um 23:22
Zitat von interrobanginterrobang schrieb: Dasein placeboeffekt auftritt ist ein beleg dafür das das mittel keine wirkung hat.
Nich wirklich, auch nachgewiesen wirksame Medikamente können einen Plazebo Effekt auslösen. Von daher belegt der PE weder eine Wirkung noch legt er nahe, dass keine vorhanden is.

mfg
kuno


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.02.2017 um 23:39
@Heide_witzka
@all
Auch für die Homöopathen, die ich kenne, hat sich ein bisschen was seit Hahnemann entwickelt. Zum Beispiel versuchen die Verantwortungsvollen darunter nicht mehr, Syphilis mit H. zu heilen.
Ich schrieb bereits, dass einige Ärzte die H. als wirksames Placebo einsetzen, statt milderer Psychopharmaka, Schmerzmittel u.s.w.. Und als Legitimation, dass sie ja auch H. verschreiben würden, aber in diesem besonderen Fall zu herkömmlicher Medizin raten würden. Das erhöht das Vertrauen von Patienten, die der Medizin gegenüber skeptisch sind.

Wie stark die Psyche bei der Behandlung chronischer Schmerzen z.B. mitspielt, kann Dir jeder Arzt mit Fortbildung in Psychosomatik bestätigen.
Jetzt kommt es noch härter: Ich glaube selbst nicht an Homöopathie. Aber als ich mir mal sehr heftig beim Kochen die Hand an heißem Dampf aus einem Bräter verbrannte, hat meine Mutter eine Salbe auf meine Finger geschmiert und am nächsten Tag war nur an einem Finger noch eine leichte Rötung zu sehen. Seitdem ist Rescue-Creme in meiner Werkstatt das Mittel gegen Verbrennungen und wirkt immer.
"Rescue"-Mittel sind nicht streng homöopathisch, denn es sind Wirkstoffe noch nachweisbar, aber warum die Salbe wirkt ist mir schleierhaft. Genauso wie die Silicea-Salbe fürs Gesicht, die das einzige ist, was ich vertrage... Wasser mit Paraffin, vermutlich einfach in der richtigen Mischung. Als ich sie ausprobierte, wusste ich nicht, dass sie homöopathisch ist.
Und noch krasser: Ich hatte jahrelang regelmäßig Mandelentzündungen (und habe Antibiotika dagegen genommen), bis mir eine Kundin aus reinem Eigeninteresse irgend welche Tropfen in die Hand drückte. Seitdem habe ich keine Mandelentzündung mehr... erst später stellte ich fest, dass es ein homöopathisches Mittel ist.
Ich glaube also nicht an H., benutze aber regelmäßig drei Mittel, die h. sind, weil sie wirksam sind - und sie sind nicht teurer, als herkömmliche Mittel. Im Falle der Gesichtscreme spare ich sogar sehr viel Geld, auch wenn die Rohstoffe vermutlich nicht mehr als ein paar Cent kosten und die 8 Euro pro Tube möglicherweise Wucher sind.
In allen drei Fällen wusste ich bei der ersten Anwendung nicht, was ich da benutze (außer "irgendwas mit Kräutern") und in anderen Fällen nehme ich konsequent herkömmliche Medizin, auch Antibiotika.

Langer Vortrag kurzer Sinn: Es geht nicht um ein Entweder/Oder. Das ist längst obsolet, da die "Naturheilmittel" und H. längst von so vielen Patienten akzeptiert werden.
Man kann sich die durch viele (für den eigentlichen Zweck falsch angelegte) Studien belegte Placebowirkung aber zu Nutze machen. Oder die richtige Mischung der Salbengrundlage, die wirkt.

Die größte Gefahr an der H. ist, dass schon die Kinder daran gewöhnt werden, bei jedem körperlichen oder seelischen Zipperlein ein Mittel einzunehmen. Langfristig trainiert man Menschen damit auf Abhängigkeiten, wenn es gegen jede seelische Schieflage irgend welche Globuli einzunehmen gibt. Auch Placebos können abhängig machen.
Viel dramatischer war aber, dass unser Hausarzt auf dem Dorf den alten Damen, die einsam und etwas trübselig waren, harte Psychopharmaka verschrieb. Der Nachfolger stand vor der Aufgabe, entweder extrem belastende Entziehungskuren durchzuführen, oder die Damen weiterhin zu sedieren. Er sagte mir, dass er in solchen Fällen die Homöopathie für eine Segen hält. Es wäre sicher sehr viel leichter gewesen (oder unnötig), sie von der psychischen Abhängigkeit von Milchzucker zu heilen.

Wäre es nicht legitim, für die Patienten wie für die Ärzte, Placebos einzusetzen? Was genau ist an Milchzucker gefährlich? So lange jemand erkennt, wann eine medizinische Therapie angezeigt ist, und den Patienten überzeugen kann, ist doch alles in Butter. Wenn Patienten aber nicht zum Arzt gehen, weil sie das Gefühl haben, dort immer nur Antibiotoka verschrieben zu bekommen, ist nichts gewonnen.

Übrigens habe ich in 20 Jahren ein halbes Dutzend Frauen kennen gelernt, deren Hausärzte eine deutlich sichtbare Skoliose (!) nicht erkannt haben und ihnen gegen die Rückenschmerzen Massagen verschrieben oder, weil noch keine Beschwerden auftraten, gar nichts dazu sagten, dass ihr Rückrad verdreht ist. Andere hatten einen sichtbaren, nicht diagnostizierten Hüft-Schiefstand, unterschiedlich lange Beine u.s.w.. Leider sind viele Hausärzte nicht so sorgfältig, wie sie sein sollten, und schauen sich den Patienten noch nichtmal genau an. Dann gibt es keine Überweisung zum Orthopäden und keine vernünftige Diagnose. Der Masseur freut sich über einen Stammgast, denn bei Skoliose hilft nur Rückengymnastik, keine Massage.
Genau darum fahren so viele Patienten auf den "ganzheitlichen" Ansatz ab (den jeder gute Arzt haben sollte) und konsultieren den, der auf dem Schild was mit Homöopathie stehen hat. Immerhin kann der mit der TKK eine ausführliche Anamnese von über einer Stunde abrechnen, auch wenn er danach Aspirin verschreibt, oder einen an den zuständigen Spezialisten überweist.

Homöopathie tötet nicht, außer man wäre gegen Milchzucker hoch allergisch. Die falsche Therapie tötet, oder die Ablehnung einer Therapie.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.02.2017 um 23:44
Zitat von FFFF schrieb:"Rescue"-Mittel sind nicht streng homöopathisch, denn es sind Wirkstoffe noch nachweisbar, aber warum die Salbe wirkt ist mir schleierhaft
Hätte ich auch nicht erwartet das eine Verbrennung davon gelindert werden kann das sie gekühlt und befeuchtet wird...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.02.2017 um 23:48
@FF
...und warum sind diese Wirkungen nicht nachweisbar? ....und was soll der Unsinn mit den Hüftschiefständen, Voodoo? 

https://www.psiram.com/ge/index.php?title=Geistige_Begradigung&redirect=no


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.02.2017 um 23:55
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich hab dich jetz so verstanden, dass du H. dann einsetzen würdest, wenn alles andere versagt hat oder dann, wenn eigentlich gar keine Behandlung notwendig is. Wenn dem so is, kann ich mich da auch komplett anschließen.
:)

Sagen wir mal so: Ich habe früher ausreichend Erfahrung machen "dürfen", mit beiden Richtungen.
Meinem Verständnis nach war es die H. (wahlweise "Selbstheilungskräfte"), die mich gerettet haben, sonst könnte ich hier wohl nicht schreiben, heute.

Daher ist meine Position wsl auch ein bisschen anders als deine: Ich nehme auch heute noch h. Mittel, aber, bei viel weniger gravierenden (bzw. geradezu vernachlässigbaren) Störungen meines Wohlbefindens, und das äußerst selten.

Meine persönliche Meinung (und wirklich nur meine persönliche Meinung! - und Achtung, jetzt wird es schon wieder "esoterisch", bzw. wird dieser Satz gleich wieder hier zerrissen) ist, dass die H. auch langfristig etwas im Körper, in der Seele verändert, zum Positiven.

Wenn ich in ein paar Jahren eine Krebsdiagnose erhalten sollte, werde ich das, was ich hier gerade geschrieben habe, bestimmt wieder relativieren, klar.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Dann hoffen wir mal, dass sich dies auch nich so schnell ändert.


danke. :)
wünsch ich dir auch, bzw. überhaupt eine gute Gesundheit :)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

08.02.2017 um 23:56
@ickebindavid
Ich habe beruflich und weil ich gerne koche regelmäßig mit Verbrennungen zu tun, habe aber vorher keine Salbe gefunden, die so gut wirkte. Mir ist es wurst, ob es umgeschult ist. die Feuchtigkeit geht (Nein, sie wirkt im Gesicht nicht genauso wie die Silicea-Salbe), Eis war nicht immer zur Hand.

@Balthasar70
Kein Voodo. Ich rede von der Diagnose, nicht von einer vermeintlichen Heilung und würde Dich bitten, meine Beiträge genauer zu lesen.
Wenn jemand gerade vor mir steht, kann ich erkennen, wenn die Hüften unterschiedlich hoch stehen. Genauso wie ein verdrehtes oder verkrümmtes Rückrad, verschieden hohe Schultern oder unterschiedlich lange Arme. Das ist kein spezielles Expertenwissen, sondern die Übung eines Auges, das in Symmetrie geschult ist.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:00
@FF
....das ändert aber nichts daran, dass das das klassische Anekdotenwissen ist, wenn die Homöopathie Wunderheilungen bei Verbrennungen erzielen kann soll sie sie halt in entsprechenden Studien beweisen.

Und inwiefern dieser Symetrie und Schiefstandsunsinn einer Überprüfung standhält? Voodoo halt.


Ansonsten sei Dir diese Seite ans Herz gelegt.
http://www2.hs-fulda.de/~grams/Denkfallen/SystemHaupt.htm


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:08
@Balthasar70
Ich bin kein Mediziner, aber ich habe mit Körpern ständig zu tun und muss Schiefstände technisch erkennen und berücksichtigen. Kein Voodoo.
Näheres gerne per PN.

Heilungen bei Verbrennungen aufgrund von wasserhaltiger Salbengrundlage wären keine Wunderheilung. Feuchtigkeit bewirkt bei der Wundheilung sehr viel.

Ich schreibe explizit von persönlichen und anekdotischen Erfahrungen, um zu begründen, warum so viele Patienten und Ärzte dann doch Homöopathie anwenden, selbst wenn sie ihr kritisch gegenüber stehen. Nicht für alle ist es eine konsequente entweder-oder-Entscheidung zwischen H. und herkömmlicher Medizin, wie sie hier suggeriert wird.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:09
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:....das ändert aber nichts daran, dass das das klassische Anekdotenwissen ist, wenn die Homöopathie Wunderheilungen bei Verbrennungen erzielen kann soll sie sie halt in entsprechenden Studien beweisen.

Und inwiefern dieser Symetrie und Schiefstandsunsinn einer Überprüfung standhält? Voodoo halt.


Ansonsten sei Dir diese Seite ans Herz gelegt.
http://www2.hs-fulda.de/~grams/Denkfallen/SystemHaupt.htm
"Anekdoten" - dieser Begriff fällt ja immer wieder, wenn jemand seine persönlichen Erfahrungen mit H. wiedergibt:
Weshalb "soll" die H. dann überhaupt noch etwas?
Kann man nicht einfach akzeptieren, dass manche Menschen einfach diese Erfahrung gemacht haben?

Nehmen wir mal an, es ist so, wie du sagst: Die H. wirkt nicht.
Wenn sie "wirkt", dann wirkt der P.effekt.

Ja, und jetzt?
ist doch gut? Dem Patienten ist geholfen, niemanden hat einen Schaden davon getragen, alle sind glücklich.

Wozu regst du dich dann eigentlich auf, bzw., musst immer weiter die H. herabwürdigen?

zu deinem Link: ich empfehle dir die Sätze zum "Sparsamkeitsprinzip" zu verinnerlichen :D


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09.02.2017 um 00:15
@teardrop.
Man muss die Homöopathie nicht herabwürdigen, sie hat keine Wirkung.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:19
@Balthasar70
Was hat denn die H. mit Impfgegnern zu tun?

naja, wenn keine Not dazu besteht, sie ständig herabzuwürdigen, bzw. Menschen, die ihr nicht uneingeschränkte Antipathie entgegenbringen, dauernd subtil zu beleidigen und als Volldeppen hinzustellen, warum tust du das dann?
kann man sich doch eigentlich sparen - schließlich sprechen in der Wissenschaft Fakten für sich ;)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:22
@teardrop.
.....es wird langsam langweilig, weil sie keine Wirkung hat, sondern Scharlatanerie ist.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:25
@FF
Jedenfalls interessant, wenn die Moderatoren jetzt, ihnen unangenehme Beiträge löschen, die intellektuelle Transferleistung Impfung und Schulmedizin gegeneinander auszutauschen hatte ich Dir bis gerade zugetraut.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:30
@Balthasar70
Es geht hier gerade überhaupt nicht um Impfungen. Niemand hier hat deren Nutzen angezweifelt.
Darum habe ich den Spam dazu gelöscht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:36
@FF
Es ist kein Spam, Impfung steht hier Synonym für "Schulmedizin" und Hexenverbrennung für "Erfahrungsmedizin".

Das bedarf allerdings eines ungeheuren Abstraktionsvermögens, ich weiß nicht ob es zu dessen Steigerung die passende Salbe gibt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:39
@Balthasar70
Nicht jeder, der H. akzeptiert, ist ein Impfgegner. Man macht es sich damit zu einfach und reduziert die Diskussion auf zwei Pole, was nicht den Tatsachen und eigentlichen Standpunkten der Diskussionspartner entspricht.
Ich benutze z.B. drei homöopathische Mittel regelmäßig, bin aber unbedingt für Impfungen und nehme auch bei Bedarf Antibiotika. Und nun?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

09.02.2017 um 00:48
@FF
Das behaupte ich auch nicht, das ist ein Strohmann den Du mir unterschiebst, es geht um die Frage wie komme ich zu Fakten für meine Entscheidungen, dafür ist der Cartoon ein hervorragendes Sinn.


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