Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
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Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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26.08.2010 um 20:32Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
26.08.2010 um 20:35@Dr.Shrimp
@OpenEyes
Hab ich schon vor Ewigkeiten ausgetestet,die sind geil,null Nebenwirkungen,die Migräne wird kein bisschen stärker,das ist doch schonmal was
Für mich hab ich Pilze entdeckt,genauer gesagt Psylos,vier bis sechs Stück unterhalb der psychoaktiven Dosis und die Migräne ist nach ner halben Stunde Geschichte,keine Nebenwirkungen und das allergeilste,die Rekonvaleszenzzeit reduziert sich dramatisch.Nach ein bis zwei Stunden bin ich wieder fit,normalerweise ist ja auch der nächste Tag versaut,ok,mit Sumatriptan ist es nur ein halber Tag Rekonvaleszenz
@OpenEyes
Hab ich schon vor Ewigkeiten ausgetestet,die sind geil,null Nebenwirkungen,die Migräne wird kein bisschen stärker,das ist doch schonmal was
Für mich hab ich Pilze entdeckt,genauer gesagt Psylos,vier bis sechs Stück unterhalb der psychoaktiven Dosis und die Migräne ist nach ner halben Stunde Geschichte,keine Nebenwirkungen und das allergeilste,die Rekonvaleszenzzeit reduziert sich dramatisch.Nach ein bis zwei Stunden bin ich wieder fit,normalerweise ist ja auch der nächste Tag versaut,ok,mit Sumatriptan ist es nur ein halber Tag Rekonvaleszenz
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
26.08.2010 um 20:44@Dr.Shrimp
Hab ich nicht,hab keine Psylos mehr,und bei den südamerikanischen Pilzen ist die Dosierung schwierig.Aber jetzt fängt die Saison langsam wieder an
Hab ich nicht,hab keine Psylos mehr,und bei den südamerikanischen Pilzen ist die Dosierung schwierig.Aber jetzt fängt die Saison langsam wieder an
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
26.08.2010 um 20:46Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
26.08.2010 um 20:54@Warhead
Ich habe auch noch nie von Schüsslersalz gehört bzw. so eines gesehen, daß mit Edelweiß gestreckt wurde, ich glaube dir ja aber ich muß schon etwas schmunzeln ;)
Man sollte immer von DHU kaufen, da nur dort die Originalherstellung gewährleistet ist, auch wenn sie dir anderes erzählen.
Daß ein Salz für ganz viele verschiedene Gebiete eingesetzt wird, ebenso wie eine Beschwerde mehreren Salzen zuzuordnen ist, wird durch die individuellen Bedürfnisse des Menschen bedingt. Daher ist eine Antlitzdiagnose sehr wichtig, eine Grundregel bei den Salzen ist aber, daß das Salz, je mehr du es benötigst, sich umso schneller im Mund auflöst und umso süßer schmeckt.
Wenn das der Fall ist, immer rein damit, kannst du nichts falsch machen, aber bis ein Depot aufgefüllt ist dauert es.
So ein Salz wirkt auch nicht sofort, es sei denn man verwendet spezielle Hochdosierungen, und es erfordert ein wenig mehr Beschäftigung mit dem Thema als nur in die Apotheke zu laufen, haben die wenigstens die Antlitzdiagnose gemacht?
Weil sonst bist du blinder Käufer und mußt dich nicht wundern, wenn gar nichts passiert.
Warhead schrieb:Den Schüsslermüll zerre ich da durch.Schüsslersalz gegen Migräne wurde mir empfohlen,ich latsch in die Apotheke und zahle fünfzig Euronen für...naja...eigentlich nichts,komisches Zeug das mit Edelweiss gestreckt wurde,passiert ist jedenfalls nichts,Apotheker und Hersteller freuen sich.50 Euro?? Was hast du denn da gekauft?
Komischerweise wurde mir derselbe Schund,verbunden mit nem anderen Salz,gegen Rheuma verschrieben,das war dann noch teurer.Immerhin,es wurde nicht schlimmer
Ich habe auch noch nie von Schüsslersalz gehört bzw. so eines gesehen, daß mit Edelweiß gestreckt wurde, ich glaube dir ja aber ich muß schon etwas schmunzeln ;)
Man sollte immer von DHU kaufen, da nur dort die Originalherstellung gewährleistet ist, auch wenn sie dir anderes erzählen.
Daß ein Salz für ganz viele verschiedene Gebiete eingesetzt wird, ebenso wie eine Beschwerde mehreren Salzen zuzuordnen ist, wird durch die individuellen Bedürfnisse des Menschen bedingt. Daher ist eine Antlitzdiagnose sehr wichtig, eine Grundregel bei den Salzen ist aber, daß das Salz, je mehr du es benötigst, sich umso schneller im Mund auflöst und umso süßer schmeckt.
Wenn das der Fall ist, immer rein damit, kannst du nichts falsch machen, aber bis ein Depot aufgefüllt ist dauert es.
So ein Salz wirkt auch nicht sofort, es sei denn man verwendet spezielle Hochdosierungen, und es erfordert ein wenig mehr Beschäftigung mit dem Thema als nur in die Apotheke zu laufen, haben die wenigstens die Antlitzdiagnose gemacht?
Weil sonst bist du blinder Käufer und mußt dich nicht wundern, wenn gar nichts passiert.
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26.08.2010 um 20:54Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.08.2010 um 00:05@Sidhe
Antlitzdiagnose in der Apotheke?
Wäre schön wenn das jemand könnte, aber......
Die meisten Apotheker haben doch selbst keinen Plan davon.
Ich war froh, als mein Apotheken-Alltag zu Ende ging, ich verlam zum Rezepte- oder Wünsche-Erfüllenden Schubladenzieher.
Bei......fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker! Will doch keiner hören. Die Leutchen wolllen halt, was sie wollen, und erst recht keine Beratung, über das, was sie wollen.
Namaste
OneLove
Antlitzdiagnose in der Apotheke?
Wäre schön wenn das jemand könnte, aber......
Die meisten Apotheker haben doch selbst keinen Plan davon.
Ich war froh, als mein Apotheken-Alltag zu Ende ging, ich verlam zum Rezepte- oder Wünsche-Erfüllenden Schubladenzieher.
Bei......fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker! Will doch keiner hören. Die Leutchen wolllen halt, was sie wollen, und erst recht keine Beratung, über das, was sie wollen.
Namaste
OneLove
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28.08.2010 um 12:58@UffTaTa
Wie ich schon schrieb, jede Behandlungsmethode hat ihre Existenzberechtigung solange Patienten SELBST davon überzeugt sind, dass sie hilft.
Ich sags gerne noch mal, wenn die Homöopathie nichts taugen würde, würde sich keiner damit behandeln lassen wollen. Deine unisono Behauptung is eben auch nur eine Behauptung, auf Grundlage von was für und von wem auch immer finanzierten Untersuchungsergebnissen. Mich würden da eher eigene Erfahrungen interessieren als bedrucktes Papier.
Wäre doch mal interessant zu wissen, welche Patienten sich gerne homöopathischen Behandlungsmethoden unterziehen. Scheint ja auch nich billig zu sein, das ganze. Ich vermute mal, die Mehrheit dieser Patienten arbeitet in der Pharmaindustrie. Geld genug verdienen sie ja. Und wie ihre Pillen hergestellt werden wissen sie auch. Gibt's dazu eigentlich auch irgendwelche Studien. ;)
Gruß greenkeeper
Es ist mir bewusst das Homöophatiegläubige gerne in krassen Schwarz/Weiß-Ja/Nein Kategorien denken, aber versuch mal daraus auszubrechen.Nich nur Homöopathiegläubige denken gerne in Schwarz/Weiß- und Ja/Nein-Kategorien sondern scheinbar auch Du, also willkommen beim Ausbruchsversuch. ;)
Es wird hier nur uniso behauptet und das ist eben belegt, das die Homöopathie nichts taugt. Und mit dieser Aussage wird keine Aussage über andere Heilmethoden getätigt, sondern nur über die Homöopathie.
Wie ich schon schrieb, jede Behandlungsmethode hat ihre Existenzberechtigung solange Patienten SELBST davon überzeugt sind, dass sie hilft.
Ich sags gerne noch mal, wenn die Homöopathie nichts taugen würde, würde sich keiner damit behandeln lassen wollen. Deine unisono Behauptung is eben auch nur eine Behauptung, auf Grundlage von was für und von wem auch immer finanzierten Untersuchungsergebnissen. Mich würden da eher eigene Erfahrungen interessieren als bedrucktes Papier.
Wäre doch mal interessant zu wissen, welche Patienten sich gerne homöopathischen Behandlungsmethoden unterziehen. Scheint ja auch nich billig zu sein, das ganze. Ich vermute mal, die Mehrheit dieser Patienten arbeitet in der Pharmaindustrie. Geld genug verdienen sie ja. Und wie ihre Pillen hergestellt werden wissen sie auch. Gibt's dazu eigentlich auch irgendwelche Studien. ;)
Gruß greenkeeper
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28.08.2010 um 13:40greenkeeper schrieb: Mich würden da eher eigene Erfahrungen interessieren als bedrucktes Papier.Warum nehmt ihr eigentlich immer an das Leute, die von Homöopathie nichts halten, diese noch nie versucht haben? Ich habe Erfahrungen in Homöopathie von mir selbst, vom Gebrauch bei meinem kleinen Kind und vom Gebrauch bei meinem Hund. Und ich habe die Erfahrungen anderer Menschen in meinem Bekanntenkreis. Schließlich hat ja nahezu jeder es mal selbst versucht da es einem dauernd von irgendwelchen Leuten "empfohlen" wird, und sei es nur mit der Begründung "schadet ja nichts" oder "ist natürlich" oder weil sie es einfach mit Phytopharmaka verwechseln die ja wirklich was wirken.
greenkeeper schrieb:Ich sags gerne noch mal, wenn die Homöopathie nichts taugen würde, würde sich keiner damit behandeln lassen wollen.Und ich sage es auch noch mal gerne. Würden alle Leute die Homöopathie nehmen auch wissen was Homöopathie ist, dann würden es erheblich weniger Leute nehmen. Ich habe es schon einer ganzen Reihe von überzeugten Homöopathie-Usern erklärt, die dann aus allen Wolken gefallen sind. Die haben regelmässig Homöopathie mit Phytopharmaka gleichgesetzt.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
29.08.2010 um 19:34@OpenEyes
Ich weiß genug über die Homöopathie um ausschließen zu können, dass durch die Homöopathie - selbst wenn sie falsch angewendet würde - kein Schaden entstehen könnte, den die Schulmedizin mit ihren Möglichkeiten auf ein homöopathisches Mittel zurückführen könnte.
Da die Wirkstoffe innerhalb des homöopathischen Mittels auf schulmedizinischem Wege ganz einfach nicht nachweisbar sind.
Ich will damit nicht ausschließen, dass homöopathische Mittel falsch gegeben, auch Schaden verursachen könnten.
Doch wäre die Schulmedizin außer Stande, hierfür einen stichhaltigen Beweis zu führen.
Falsch. Lies einfach die letzten paar SeitenIch habe aber keine Lust, die letzten paar Seiten zu lesen.
Ich weiß genug über die Homöopathie um ausschließen zu können, dass durch die Homöopathie - selbst wenn sie falsch angewendet würde - kein Schaden entstehen könnte, den die Schulmedizin mit ihren Möglichkeiten auf ein homöopathisches Mittel zurückführen könnte.
Da die Wirkstoffe innerhalb des homöopathischen Mittels auf schulmedizinischem Wege ganz einfach nicht nachweisbar sind.
Ich will damit nicht ausschließen, dass homöopathische Mittel falsch gegeben, auch Schaden verursachen könnten.
Doch wäre die Schulmedizin außer Stande, hierfür einen stichhaltigen Beweis zu führen.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
29.08.2010 um 19:42@OpenEyes
Ich weiß genug über die Homöopathie um ausschließen zu können, dass die Schulmedizin mit ihren Möglichkeiten einen durch die falsche Anwendung von Homöopathie entstandenen Schaden, auf das homöopathisches Mittel zurückführen könnte.
Da die Wirkstoffe innerhalb des homöopathischen Mittels auf schulmedizinischem Wege ganz einfach nicht nachweisbar sind.
Ich will damit nicht ausschließen, dass homöopathische Mittel falsch gegeben, auch Schaden verursachen könnten.
Doch wäre die Schulmedizin außer Stande, hierfür einen stichhaltigen Beweis zu führen.
Wer dies in Frage stellt, denkt nicht konsequent im Bezug auf die wissenschaftlichen Behauptung, dass in homöopathischen Mitteln keinerlei Wirkstoffe messbar sind und es sich daher im Erfolgsfalle ausschließlich um einen Placeboeffekt handeln würde.
Sollte nun auf den vorangegenen Seiten tatsächlich irgendetwas stehen, das dieses o.a. grundlegende Argument entkräftigt, dann darfst Du mir gerne den Link dazu posten.
charon77 schrieb:Falsch. Lies einfach die letzten paar SeitenIch habe aber keine Lust, die letzten paar Seiten zu lesen.
Ich weiß genug über die Homöopathie um ausschließen zu können, dass die Schulmedizin mit ihren Möglichkeiten einen durch die falsche Anwendung von Homöopathie entstandenen Schaden, auf das homöopathisches Mittel zurückführen könnte.
Da die Wirkstoffe innerhalb des homöopathischen Mittels auf schulmedizinischem Wege ganz einfach nicht nachweisbar sind.
Ich will damit nicht ausschließen, dass homöopathische Mittel falsch gegeben, auch Schaden verursachen könnten.
Doch wäre die Schulmedizin außer Stande, hierfür einen stichhaltigen Beweis zu führen.
Wer dies in Frage stellt, denkt nicht konsequent im Bezug auf die wissenschaftlichen Behauptung, dass in homöopathischen Mitteln keinerlei Wirkstoffe messbar sind und es sich daher im Erfolgsfalle ausschließlich um einen Placeboeffekt handeln würde.
Sollte nun auf den vorangegenen Seiten tatsächlich irgendetwas stehen, das dieses o.a. grundlegende Argument entkräftigt, dann darfst Du mir gerne den Link dazu posten.
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29.08.2010 um 19:49@Spöckenkieke
So etwas soll's auch geben.
Es gibt ja auch genügend konventionelle Mediziner, die bisweilen auch daneben liegen können.
Müssen jetzt die Homöopathen die vollkommenen Menschen sein und die Schulmediziner dürfen rumpfuschen wie eh und je, da sie so wie so nie dafür belangt werden ?
Naja wie ich hier schon mehrfach beschrieben habe, habe ich meine eignenen Erfahrungen aber auch Erfahrungen meiner Verwandten und Bekannten beschrieben. Und bei keinem hat die Homöopathie gewirkt. Das einzige was passiert ist, es war rausgeschmissenes Geld.Dann haben sie eben einen schlechten Homöopathen erwischt.
So etwas soll's auch geben.
Es gibt ja auch genügend konventionelle Mediziner, die bisweilen auch daneben liegen können.
Müssen jetzt die Homöopathen die vollkommenen Menschen sein und die Schulmediziner dürfen rumpfuschen wie eh und je, da sie so wie so nie dafür belangt werden ?
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29.08.2010 um 20:07@UffTaTa
Wenn Du keine guten Erfahrungen damit gemacht hast, dann hast Du zumindest keine schlechten gemacht.
Wärend die Nebenwirkungen bei einem herkömmlichen Pharmazeutikum durchaus Probleme verursachen können.
Allerdings muß ich einräumen, dass die Homöopathie zum Einen noch in der Entwicklung steckt und zum anderen ihre Effektivität nicht nur in dem jeweiligen Mittel begründet ist, sondern vor allem durch die ganzheitliche Wahnehmungsfähigkeit und Erfahrung des behandelnden Homöopathen, der dann das mehr oder weniger richtige Mittel gibt.
Hinzu kommt, dass grundsätzlich nicht alle Krankheiten zu jedem beliebigen Zeitpunkt heilbar sind.
Jede Krankheit hat ihr geistiges Potenzial und Ursache und so lange diese nicht harmonisiert ist, kann es auch nicht zu einer völligen Gesundung kommen und dann werden nur Symptome bekämpft und verdrängt.
Aber aufgeschoben bedeutet bekanntlich nicht aufgehoben.
Na, wenn dies kein Widerspruch ist.
Du solltest Dir lieber Gedanken darüber machen, wie es dazu kommt, daß Du auf der einen Seite der Homöopathie ihre Heilkraft absprichst und ihr dann ein paar Sätze später doch zumindest dieselbe Heilkraft wie den herkömmlichen Medikamenten zubilligst.
Ist das etwa die Substanz von der Du gesprochen hast ?
Danke, habe ich gemacht. Die Wirkung war Null. Allerdings ist mir die wissenschaftliche Methodik zur objektiven Bestimmung einer Wirkung eines Medikament geläufig weshalb ich dieser persönlichen, subjektiven Erfahrung keinerlei allgemeine Aussage zubillige. Ganz im Gegensatz zu den Homöopathen die subjektive, persönliche Erfahrungen als einzigen angeblichen Wirkungsnachweis bringen können.Tja, wenn sich einer ganz subjektiv gesund fühlt und die Beschwerden die er davor hatte somit abgestellt wurden, was für einen Beweis brauchst Du dann noch ?
Wenn Du keine guten Erfahrungen damit gemacht hast, dann hast Du zumindest keine schlechten gemacht.
Wärend die Nebenwirkungen bei einem herkömmlichen Pharmazeutikum durchaus Probleme verursachen können.
Allerdings muß ich einräumen, dass die Homöopathie zum Einen noch in der Entwicklung steckt und zum anderen ihre Effektivität nicht nur in dem jeweiligen Mittel begründet ist, sondern vor allem durch die ganzheitliche Wahnehmungsfähigkeit und Erfahrung des behandelnden Homöopathen, der dann das mehr oder weniger richtige Mittel gibt.
Hinzu kommt, dass grundsätzlich nicht alle Krankheiten zu jedem beliebigen Zeitpunkt heilbar sind.
Jede Krankheit hat ihr geistiges Potenzial und Ursache und so lange diese nicht harmonisiert ist, kann es auch nicht zu einer völligen Gesundung kommen und dann werden nur Symptome bekämpft und verdrängt.
Aber aufgeschoben bedeutet bekanntlich nicht aufgehoben.
Und danach hat die Homöopathie nun mal eben nicht recht. Den sie heilt nicht mehr als es kein Medikament auch machen würde.Hoppla, damit hast Du soeben aber eingeräumt, dass sie grundsätzlich heilen kann.
Na, wenn dies kein Widerspruch ist.
Außerdem wäre es schön wenn anstelle von sinnlosen Sprüche und persönlichen Unterstellungen etwas mehr Substanz in die Diskussion gebracht werden würde.Die Polemik kannst Du Dir sparen, es ist ja nicht so, dass Du irgendetwas Neues und Aufregendes in die Diskussion eingebracht hättest.
Du solltest Dir lieber Gedanken darüber machen, wie es dazu kommt, daß Du auf der einen Seite der Homöopathie ihre Heilkraft absprichst und ihr dann ein paar Sätze später doch zumindest dieselbe Heilkraft wie den herkömmlichen Medikamenten zubilligst.
Ist das etwa die Substanz von der Du gesprochen hast ?
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29.08.2010 um 20:25@Grochengrab
Irgendwie scheinst Du vom Thema abgekommen zu sein.
Denn zum Einen wenden sich die Patienten in aller Regel erst dann an den Homöopathen, wenn ihnen der Arzt nicht helfen konnte und zum Anderen sollte man dem Patienten im Allgemeinen
so viel Hirn zutrauen, dass er sobald sich aufgrund der Homöopathie keine Besserung einstellt, sich an den Arzt wendet, falls er dies nicht ohnehin schon vor der Konsultation des Homöopathen getan hat.
Wohin und an wen sich ein Patient letztendlich wendet, bleibt seine souveräne Entscheidung und wie lange er dabei bleibt ebenfalls.
Schon klar, dass ein beträchtlicher Teil der Schulmediziner sie nur zu gerne per Gesetz abgeschafft sehen würde.
Aber dies ist in erster Linie auf den üblichen Futterneid zurückzuführen.
Dir sollte eigentlich klar sein, dass es bei einer tatsächlich permanenten Erfolglosigkeit der Homöopathen - wie sie nun mal immer wieder gerne fälschlicherweise propagiert wird - längst keine Homöopathen mehr geben würde, da sie ja schon längst verhungert wären.
Tatsächlich werden sie aber zunehmend weiterempfohlen und die Anzahl ihrer Patienten wächst beständig.
Willst Du mir nun erzählen, dass jeder geheilte Patient der einen Homöopathen weiterempfiehlt, sich seine Genesung nur eingebildet hat ?
Ich wiederhole, die mit Abstand meisten Homöopathiepatienten wandten sich an einen Homöopathen WEIL ihnen die Schulmedizin nicht weiterhelfen konnte.
Und wenn nun einer stirbt, weil er von der Schulmedizin aufgegeben wurde und sich trotzdem nicht an einen Homöopathen gewandt hat, weil er mit Vorurteilen von Leuten wie Dir abgefüllt wurde, dann tragen Leute wie Du, die Verantwortung dafür.
Vielleicht hätte ihm der Homöopath auch nicht helfen können, das Dumme ist nur, er hat es nicht in Erfahrung bringen können.
gelle ?
Die homöopathischen Mittel haben keine Wirkung, von daher können sie nicht schaden. Stimmt - bis dahin. Wenn dabei der Gang zum Arzt "vergessen" wird und Krankheiten sich veschlimmmern oder verschleppt werden, ist der Schaden da.Ei das ist mal so ein richtig nichtssagendes Argument.
gelle?
Irgendwie scheinst Du vom Thema abgekommen zu sein.
Denn zum Einen wenden sich die Patienten in aller Regel erst dann an den Homöopathen, wenn ihnen der Arzt nicht helfen konnte und zum Anderen sollte man dem Patienten im Allgemeinen
so viel Hirn zutrauen, dass er sobald sich aufgrund der Homöopathie keine Besserung einstellt, sich an den Arzt wendet, falls er dies nicht ohnehin schon vor der Konsultation des Homöopathen getan hat.
Wohin und an wen sich ein Patient letztendlich wendet, bleibt seine souveräne Entscheidung und wie lange er dabei bleibt ebenfalls.
Schon klar, dass ein beträchtlicher Teil der Schulmediziner sie nur zu gerne per Gesetz abgeschafft sehen würde.
Aber dies ist in erster Linie auf den üblichen Futterneid zurückzuführen.
Dir sollte eigentlich klar sein, dass es bei einer tatsächlich permanenten Erfolglosigkeit der Homöopathen - wie sie nun mal immer wieder gerne fälschlicherweise propagiert wird - längst keine Homöopathen mehr geben würde, da sie ja schon längst verhungert wären.
Tatsächlich werden sie aber zunehmend weiterempfohlen und die Anzahl ihrer Patienten wächst beständig.
Willst Du mir nun erzählen, dass jeder geheilte Patient der einen Homöopathen weiterempfiehlt, sich seine Genesung nur eingebildet hat ?
Ich wiederhole, die mit Abstand meisten Homöopathiepatienten wandten sich an einen Homöopathen WEIL ihnen die Schulmedizin nicht weiterhelfen konnte.
Und wenn nun einer stirbt, weil er von der Schulmedizin aufgegeben wurde und sich trotzdem nicht an einen Homöopathen gewandt hat, weil er mit Vorurteilen von Leuten wie Dir abgefüllt wurde, dann tragen Leute wie Du, die Verantwortung dafür.
Vielleicht hätte ihm der Homöopath auch nicht helfen können, das Dumme ist nur, er hat es nicht in Erfahrung bringen können.
gelle ?
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29.08.2010 um 20:47@Perihadion
Informierst Du Dich absichtlich so schlecht um Dich nicht von Deinen Vorurteilen verabschieden zu müssen ?
Spätestens an dieser Stelle wird mir klar, dass Du entweder mit geschlossenen Augen durch's Leben rennst oder bei der Pharmaindustrie beschäftigt bist.
Schulmedizin basiert auf der causal beweisbaren und linear nachvollziehbaren Naturwissenschaft die Homöopathie hingegen nicht, weil die Wirkstoffe nicht gemessen werden können.
Ganz nebenbei ginbt es dennoch nicht wenige Schulmediziner, die die Homöopathie längst in ihr Angebot aufgenommen haben.
Das hat schon etwas von Überheblichkeit was Du da von Dir gibst.
Die gute Erfahrung ist allemal das beste und entscheidende Argument für die Homöopathie.
Dass Du daraus eine "vermeintliche" gute Erfahrung machen willst, macht deutlich, dass Du im Bezug auf Deine Gegenargumente mit Deinem Latein am Ende bist.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen !
Ja. Völliger Unsinn. Im Falle der Homöopathie muss es heißen: "Wer glaubt zu heilen, glaubt auch recht zu haben".Du scheinst mit der Realität auf dem Kriegsfuß zu stehen.
Informierst Du Dich absichtlich so schlecht um Dich nicht von Deinen Vorurteilen verabschieden zu müssen ?
Jedenfalls solange, bis man versucht, Krankheiten zu behandeln, die nicht sowieso von alleine weg gehen. Dann ist dann schonmal die Leber futsch [1], oder man bringt (aus ausgebildeter Homöopath!) sein eigenes Kind umKurpfuscher gibt und gab es auch auf der konventionellen Seite und das nicht zu knapp.
Und dann immer diese zusammengelogenen Verschwörungstheorien mit der bösen Pharmalobby, die die Alternativen klein halten will. Wenn die Homöopathie wirklich funktionieren würde, wäre sie längst Bestandteil der "Schulmedizin" und die Pharmamafia würde Milliarden damit verdienen. Puren Zucker zu horrenden Preisen verhökern -- ohne Forschungs- und Entwicklungskosten -- ist doch der Traum eines jeden Managers!Du irrst Dich schon wieder, denn für puren Zucker kann man hohe Preise nicht mehr durch angebliche lange und teure Forschung rechtfertigen.
Und dann immer diese zusammengelogenen Verschwörungstheorien mit der bösen Pharmalobby, die die Alternativen klein halten will.Ne, schon klar, die arme Pharmalobby, wie kann man nur so hinterhältig sein und die Pharmalobby irgendeiner Wucherei oder Geldgier beschuldigen....völlig aus der Luft gegriffen..
Spätestens an dieser Stelle wird mir klar, dass Du entweder mit geschlossenen Augen durch's Leben rennst oder bei der Pharmaindustrie beschäftigt bist.
Wenn die Homöopathie wirklich funktionieren würde, wäre sie längst Bestandteil der "Schulmedizin" und die Pharmamafia würde Milliarden damit verdienen.Du scheinst keine Ahnung von den Zusammenhängen zu haben.
Schulmedizin basiert auf der causal beweisbaren und linear nachvollziehbaren Naturwissenschaft die Homöopathie hingegen nicht, weil die Wirkstoffe nicht gemessen werden können.
Ganz nebenbei ginbt es dennoch nicht wenige Schulmediziner, die die Homöopathie längst in ihr Angebot aufgenommen haben.
Ich finde allein, der "Gründungsmythos", d.h. die Uranekdote, wie Hahnemann damals die Homöopathie entdeckt hat, ist bei genauerer Betrachtung eine Beleidigung des gesunden Menschenverstands. Wenn mehr Menschen besser darüber Bescheid wüssten, wäre dieser Unsinn längst ausgestorben.Und wenn Du besser über die Homöopathie Bescheid wüsstest und nicht ständig nur mit Deinen Vorurteilen um Dich werfen würdest, dann gäbe es einen falschen Zeugen weniger.
Selektive Wahrnehmung und vermeintlich gute Erfahrungen also ?
Aber die eigene (selektive) Wahrnehmung vermeindlich guter Erfahrungen sind da wohl stärker.
Das hat schon etwas von Überheblichkeit was Du da von Dir gibst.
Die gute Erfahrung ist allemal das beste und entscheidende Argument für die Homöopathie.
Dass Du daraus eine "vermeintliche" gute Erfahrung machen willst, macht deutlich, dass Du im Bezug auf Deine Gegenargumente mit Deinem Latein am Ende bist.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen !
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
29.08.2010 um 21:04Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
29.08.2010 um 21:25@charon77
Homöopathie ist grundsätzlich lebensgefährlich wenn sie bei lebensbedrohenden Erkrankungen _allein_ angewendet wird. Und da eine Mehrzahl der Homöopathen, die nicht gleichzeitig ausgebildete Ärzte sind nachweislich solche Erkrankungen nicht erkennen und einfach munter drauf los probieren ist hier Handlungsbedarf beim Gesetzgeber dringend notwendig.
Homöopathie ja, aber nur dann, wenn die Homöopathen die gleiche Ausbildung machen müssen wie Ärzte.
charon77 schrieb:Ich habe aber keine Lust, die letzten paar Seiten zu lesen.Wenn eine abgedrehte ESO - Tante per Internet medizinische Empfehlungen gibt - Stichwort Bea -und eine leicht behämmerte Mutter diese Ratschläge befolgt obwohl das betroffene Kind in akuter Lebensgefahr schwebt ist das kriminell (und leider kein Einzelfall). Zum Glück hat in dem konkreten Fall ein Arzt, der mitgelesen hat die Behörden eingeschaltet.
Ich weiß genug über die Homöopathie um ausschließen zu können, dass durch die Homöopathie - selbst wenn sie falsch angewendet würde - kein Schaden entstehen könnte, den die Schulmedizin mit ihren Möglichkeiten auf ein homöopathisches Mittel zurückführen könnte.
Da die Wirkstoffe innerhalb des homöopathischen Mittels auf schulmedizinischem Wege ganz einfach nicht nachweisbar sind.
Ich will damit nicht ausschließen, dass homöopathische Mittel falsch gegeben, auch Schaden verursachen könnten.
Doch wäre die Schulmedizin außer Stande, hierfür einen stichhaltigen Beweis zu führen.
Homöopathie ist grundsätzlich lebensgefährlich wenn sie bei lebensbedrohenden Erkrankungen _allein_ angewendet wird. Und da eine Mehrzahl der Homöopathen, die nicht gleichzeitig ausgebildete Ärzte sind nachweislich solche Erkrankungen nicht erkennen und einfach munter drauf los probieren ist hier Handlungsbedarf beim Gesetzgeber dringend notwendig.
Homöopathie ja, aber nur dann, wenn die Homöopathen die gleiche Ausbildung machen müssen wie Ärzte.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
29.08.2010 um 21:31@Makrophage
Dem gegenüber stehen aber nun mal anderslautende Erfahrungen von Millionen von Patienten.
Wer braucht da noch eine Studie ?
Die Patienten bestimmt nicht, wer hat also Interesse an einer solchen Studie (um die sich ohnehin die meisten Patienten nichts scheren) ?
Und schon weißt Du, dass es keine gute Studie sein kann, weil die Grundlegende Absicht darin besteht, die Homöopathie zu verunglimpfen.
Mal anders gefragt, kann man wirklich so vernagelt sein zu denken, dass 100ooo Homöopathen erfolgreich und gut leben, weil sie lauter blöden und blinden Patienten einreden sie wären wieder gesund ?
Dazu gehört schon auch eine gewisse Blindheit.
Der gute Patient hat ein Problem und will in erster Linie gesund werden oder wünscht sich zumindest, dass es ihm besser geht.
Nachdem ihm das ein Schulmediziner nicht bieten konnte, sucht er einen Homöopathen auf und siehe da, es geht ihm besser (nicht immer, das mag schon sein, aber das ist nicht relevant) und gesundet am Ende sogar.
Das sind die Fakten die sich nicht wegreden lassen und die man auch keinem Homöopathiepatienten ausreden kann, so sehr man sich auch bemüht dies zu tun.
Und so etwas ist an Lächerlichkeit einfach nicht mehr zu überbieten, denn geschadet haben sie ja ohnehin noch nie jemanden, folglich regiert eben nur der Futterneid und für solche minderwertigen menschlichen Eigenschaften habe ich nun mal nichts übrig
Makrophage schrieb am 24.08.2010:die guten Übersichtsarbeiten zum schluss, dass Homöopathie keine über placebo hinausgehende Wirkung hat.Das magst Du "gute Übersichtsarbeiten" nennen.
Dem gegenüber stehen aber nun mal anderslautende Erfahrungen von Millionen von Patienten.
Wer braucht da noch eine Studie ?
Die Patienten bestimmt nicht, wer hat also Interesse an einer solchen Studie (um die sich ohnehin die meisten Patienten nichts scheren) ?
Und schon weißt Du, dass es keine gute Studie sein kann, weil die Grundlegende Absicht darin besteht, die Homöopathie zu verunglimpfen.
Mal anders gefragt, kann man wirklich so vernagelt sein zu denken, dass 100ooo Homöopathen erfolgreich und gut leben, weil sie lauter blöden und blinden Patienten einreden sie wären wieder gesund ?
Dazu gehört schon auch eine gewisse Blindheit.
Der gute Patient hat ein Problem und will in erster Linie gesund werden oder wünscht sich zumindest, dass es ihm besser geht.
Nachdem ihm das ein Schulmediziner nicht bieten konnte, sucht er einen Homöopathen auf und siehe da, es geht ihm besser (nicht immer, das mag schon sein, aber das ist nicht relevant) und gesundet am Ende sogar.
Das sind die Fakten die sich nicht wegreden lassen und die man auch keinem Homöopathiepatienten ausreden kann, so sehr man sich auch bemüht dies zu tun.
Und so etwas ist an Lächerlichkeit einfach nicht mehr zu überbieten, denn geschadet haben sie ja ohnehin noch nie jemanden, folglich regiert eben nur der Futterneid und für solche minderwertigen menschlichen Eigenschaften habe ich nun mal nichts übrig