Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
25.08.2010 um 10:46@OneLove2
Schlimm dabei ist leider auch, dass Patienten (meist weil sie total irrationale Angst vor Ärzten und Krankenhäusern haben) eine Schulmedizinische Behandlung ablehnen. Schön, wenn sie leiden wollen ist das ihre Sache und kostet schlimmstenfalls der Krankenversicherung Geld wenn solche Leute dann zusammenbrechen und in Ärztliche Behandlung _müssen_.
Wenn sie eine Solche Einstellung aber Abhängigen sanft oder unsanft aufzwingen sollen sie sich für die Folgen auch vor dem Gesetz verantworten müssen.
OneLove2 schrieb:Ich bin zwar kein Homöopath, aber ich "arbeite" Privat als Heiler.Darum habe ich auch hier im Thread vor ein paar Seiten geschrieben, dass Homöopthie in der Hand eines Arztes als Unterstützung einer Therapie oder als Placebo - Behandlung für "wehwehchen - Patienten" durchaus vertretbar ist. Nicht aber in der Hand von ESO - Tanten und - Onkeln die, ohne die geringste Ahnung von Medizin zu haben einfach Behandlungsratschläge in Internetforen erteilen, manchmal sogar so weit gehen, dem Patienten dringend von einer Schulmedizinischen Behandlung abzuraten ("Weil dann das Homöopathische Medikament nicht wirken kann, da der Körper durch die Chemie vergiftet ist"). Dann wird es nämlich für den Patienten lebensgefährlich.
Und wenn ich solche Artikel lese, rollen sich mir die Fußnägel hoch, wie unverantwortlich einige Menschen agieren.
Dennoch möchte ich das als Fehler der Menschen interpretieren, und nicht der Homöopathie die Schuld daran geben.
Schlimm dabei ist leider auch, dass Patienten (meist weil sie total irrationale Angst vor Ärzten und Krankenhäusern haben) eine Schulmedizinische Behandlung ablehnen. Schön, wenn sie leiden wollen ist das ihre Sache und kostet schlimmstenfalls der Krankenversicherung Geld wenn solche Leute dann zusammenbrechen und in Ärztliche Behandlung _müssen_.
Wenn sie eine Solche Einstellung aber Abhängigen sanft oder unsanft aufzwingen sollen sie sich für die Folgen auch vor dem Gesetz verantworten müssen.