@OpenEyes ich bezog mich, auf deine Aussage, daß Homöopathen notwenidige Medikamente verweigern, da diese die Wirkung des homöopathischen Mittels behindern würden (sinngemäß, bin jetzt zu faul um den exakten Wortlaut zu kopieren)..
Ich halte das zwar für moglich (die behinderung), aber dem Therapeuten sollte schon klar sein, wenn eine medikamentöse Primär-Therapie angebracht ist, um lebensbedrohliche Zustände auszuschließen. Aber es gibt sicherlich solche schwarzen Schafe, unter den sog. Homöopathen.
Ich habe mich damals nicht für eine Homöopathie-Ausbildung entschieden, nicht weil ich es nicht interessant finde, sondern weil es mir einfach zu Umfangreich und zu langwierig war.
Ich bezweifle, daß die Mehrheit der Homöopathen ihr "Handwerk" wirklich umfassend gelernt haben.
(aus edm Zusammenhang gerissen)
Die Mechanismen welche Krankheiten hervorrufen werden in den meisten Fällen sehr gut verstanden, der Wirkmechanismus vieler Stoffe ebenfalls und bereits in der Anfangsphase einer Entwicklung ist recht gut bekannt mit welchen Stoffen man Wirkung erzielen kann.
Meines erachten werden da die Auswirkungen (der Krankheitsentstehung) recht gut verstanden, nicht jedoch die Ursachen.
Was den Wirkmechanismus der Substanzen betrifft, bin ich der gleichen meinung, obwohl ich mich seit ewigsten jahren nicht mehr mit Pharmakologie beschäftige, aber ich denke daß die Wirkung, wie du bereits sagtest, nur bei vielen Stoffen bekannt ist, und bei anderen wird nur festgestellt, daß sie wirken, und das Warum kann man ja noch rausfinden.
Dein beispiel Text mit dem c200 Opium finde ich krass.
Gerade in der Homöopthie ist doch die Anamnese das wichtigste. Wenn der Patient so weggetreten ist, das man mit ihm nicht über sein Problem reden kann, ist Homöopathie sicherlich die falsche Therapiemethode.
Ich finde solches Verhalten von Therapeuten einfach nur unverantwortlich.
Ich schicke jeden erst mal zum Arzt, wenn ich mit nicht 100% sicher binn, daß ich ihm helfen kann.
Bekomme aber recht oft Klienten, welche von Arzt zu Arzt gerannt sind, und keiner die Ursache ihrer Beschwerden diagnostizieren oder lindern konnte.
(Aber: Ich betreibe auch keine Homöopathie)
von all den HPs, die ich aufgesucht habe, habe ich Meinungen gehört von "oje, das geht ja voll auf die Psyche" bis "sowas gibt es nicht, das ist was anderes
Das ist also die "kompetente medizinische Betreuung" im Sinne der Homöopathie.
Und dies ist kein Einzelfall
.
Nun, nicht jeder HP hat "es drauf". und von einem HP kompetente medizinische Betreuung zu erwarten, ist wohl wunschdenken. Die meisten (die ich so kennengelernt habe) haben ihre schulmedizinische Ausbildung nach der Prüfung vergessen, und ihre eigentliche Therapiemethode mehr schlecht als recht erlernt. (In manchen Fällen, habe ich aber auch durchaus kompetentere Erfahrungen genmacht).
@Makrophagewas das Resonanzbeispiel betrifft, waren das nur meine Überlegungen.
Ich habe keine Ahnung, ob es überhaupt möglich ist, daß homöopathische Mittelchen auch krankheiten auslösen können.
Der "Schattauer" war meines Wissens nach, lange Jahre die bevorzugte Ausbildungslektüre, ist aber auch schon gute 15 Jahre her.
Zu deinen weiteren Aussagen kann ich nur sagen:
wenn alle (herangehenden" Ärzte so eine Einstellung hätten wie du, würde es mit unserem Gesundheitswesen bestimmt ruck-zuck aufwärts gehen.
Namaste
OneLove