Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
07.02.2019 um 22:41teardrop. schrieb:Doch, kennen sieDas ist ein Widerspruch in sich. Kennten sie den Unterschied, wären sie keine Homöopathie-Fans. ;-)
teardrop. schrieb:Doch, kennen sieDas ist ein Widerspruch in sich. Kennten sie den Unterschied, wären sie keine Homöopathie-Fans. ;-)
teardrop. schrieb:KÖnnte man auch ein bisschen freundlicher formulieren ..Könnte man. Würde aber ziemlich sicher falsch verstanden oder interpretiert werden, wie ungefähr alles was gelesen und kopiert wurde!
Komplikationen
Während zwei Drittel der Erkrankungen unkompliziert verläuft, treten bei etwa 20–30 % der Fälle zusätzliche Begleiterscheinungen und Komplikationen auf, wobei Durchfall (in 8 % der Krankheitsfälle), Mittelohrentzündungen (7 %) und Lungenentzündungen (6 %) die häufigsten sind.[57] Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Komplikationen.Das war nur ein kleiner Ausschnitt kannst dir das ja mal durchlesen wenn du willst.
Über die Sterblichkeitsrate gibt es verschiedene Angaben. Das Robert-Koch-Institut nennt eine Letalität von 1:1000.[52] Die US-amerikanische CDC geht von einer Sterblichkeit von 1:500 bis 1:1000 aus.[58] Das Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten der EU berechnet eine Sterblichkeit von 3:1000.[59] In Entwicklungsländern liegt die Todesrate wesentlich höher, teilweise bei bis zu 25 %.[8] Lungenentzündungen sind die am häufigsten zum Tode führenden Komplikationen.
Die Inzidenz (Häufigkeit des Neuauftretens) von Epilepsien ist abhängig vom Lebensalter. Pro Jahr tritt bei etwa 60 von 100.000 Kindern eine Epilepsie neu auf, mit einer Spannbreite von 43–82/100.000. Dabei sind Fieberkrämpfe und einzelne unprovozierte Anfälle nicht mit eingerechnet.Zu Epilepsie muss man auch sagen dass es eine wirklich gut erforschte Krankheit ist, mit vielfältigen Ursachen, u.a. auch Masern aber das ist wirklich nur eine von vielen.
Die Prävalenz aktiver Epilepsien liegt im Kindesalter wiederum altersabhängig bei 3–6/1000 Kindern. Im frühen Kindesalter überwiegen dabei die Epilepsien mit generalisierten Anfällen (generalisierte Epilepsien)
TheBarbarian schrieb:Wieso wiegst du dich dann so sicher, dass Impfstoffe vor der Zulassung ausreichend untersucht wurden? Du hast dich ja mit diesem Thema scheinbar nie auseinandergesetzt...Wir leben hier in einer Gesellschaft mit relativ rigiden Anforderungen an Medikamentenzulassungen. Ich wüsste nicht, dass die irgendwo strenger gehandhabt werden.
Phhu schrieb:Antikörper die der Geimpfte bildet richten sich in mehreren Fällen nicht nur gegen ein spezielles Virus sondern auch gegen andere Viren.Hoppla... gibt es dazu Quellen? Welche Impfungen sollen MS auslösen?
In seltenen Fällen greifen sie auch das Immunsystem an. Das heißt man kann kreisrunden Haarausfall bekommen, MS,...
Phhu schrieb:Die Funktion der Antikörper und was sie auf lange Sicht bewirken muss erst noch genauer erforscht werden. Schließlich gibt es diese Mehrfachimpfungen noch nicht so lange.Antikörper werden schon seit Erfindung der Impfungen untersucht, und immerhin stirbt heute bei uns kein Kind mehr an Kinderlähmung, Tollwut, Wundstarrkrampf oder Pocken. Ein paar Erfolge sollte man der Medizin schon zugestehen.
geisterfrei schrieb:welche Krankheiten genau gibt es nicht mehr?Siehe oben: Tollwut, Kinderlähmung, Wundstarrkrampf, Pocken, Diphterie (außer in Einzelfällen. die auf Impfgegner zurückzuführen sind).
Groucho schrieb:Kennten sie den Unterschied, wären sie keine Homöopathie-Fans. ;-)Ach, man kann mit einem gewissen moralischen Defizit durchaus Geld über Wissen stellen.
Bevor ein Impfstoff auf den Markt kommt, muss er ein umfassendes Zulassungsverfahren durchlaufen, entweder in Deutschland (nationale Zulassung) oder bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA (zentrale Zulassung durch die EU-Kommission). Auch nach der Zulassung werden Impfstoffe weiter kontrolliert. Erhalten Sie die Impfung in Deutschland, dann haben die Impfstoffexperten des Paul-Ehrlich-Instituts im Rahmen der so genannten staatlichen Chargenprüfung die Charge, aus der dieser Impfstoff stammt, nochmals geprüft und freigegeben. Mediziner des Referats 'Arzneimittelsicherheit' des Paul-Ehrlich-Instituts überprüfen und bewerten auch nach der Zulassung weiterhin die Verträglichkeit (Unbedenklichkeit) der Impfstoffe.https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoff-impfstoffe-fuer-den-menschen/informationen-zu-impfstoffen-impfungen-impfen.html
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Für Verdachtsfälle von Impfreaktionen, die über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehen, besteht nach Infektionsschutzgesetz eine Verpflichtung für den impfenden Arzt, dies an das zuständige Gesundheitsamt zu melden. Von dort erhält das Paul-Ehrlich-Institut die Daten in anonymisierter Form. Die Experten des Referats Arzneimittelsicherheit prüfen jede Meldung und beurteilen aufgrund der gemeldeten und ggf. recherchierten Informationen, ob ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung als gesichert, wahrscheinlich, möglich, unwahrscheinlich oder auch wegen fehlender Daten nicht zu beurteilen ist. Ziel dieser Bewertungen ist es, mögliche Risikosignale bei einem Impfstoff frühzeitig zu erkennen um Maßnahmen zur Risikominimierung ergreifen zu können.
Heide_witzka schrieb:Das ist nur mal ganz grob der Ablauf, an dem man schon erkennen kann, dass für die Zulassung hier in Deutschland einige Hürden überwunden werden müssen. Nicht umsonst sind die Kosten für eine Zulassung immens hoch.Danke für deine zugegebenermaßen sehr gute Zusammenfassung der (zumindest auf dem Papier) notwendigen Schritte zur Erreichung der Zulassung.
Antikörper die der Geimpfte bildet richten sich in mehreren Fällen nicht nur gegen ein spezielles Virus sondern auch gegen andere Viren.Lese ich zum ersten Mal(Quelle bitte) und wenn,d ann wäre das doch enorm praktisch, nicht wahr? Kein Grund zur Panik.
In seltenen Fällen greifen sie auch das Immunsystem an.Und in genau denselben seltenen Fällen tut das die Erkrankung auch. So what?
Du hast dich ja mit diesem Thema scheinbar nie auseinandergesetzt...Der ist wirklich gut. :D
Tollwut, Kinderlähmung, Wundstarrkrampf, Pocken, Diphterie (außer in Einzelfällen. die auf Impfgegner zurückzuführen sind).Tollwut, Polio und Wundstarrkrampf gibt es noch immer.
FF schrieb:Antikörper die der Geimpfte bildet richten sich in mehreren Fällen nicht nur gegen ein spezielles Virus sondern auch gegen andere Viren.Meine Quelle war wohl nicht sehr zuverlässig.
In seltenen Fällen greifen sie auch das Immunsystem an. Das heißt man kann kreisrunden Haarausfall bekommen, MS,...
Hoppla... gibt es dazu Quellen? Welche Impfungen sollen MS auslösen?
Pan_narrans schrieb:Das Immunsystem wird täglich mit Hunderten von Antigenen bombardiert. Wieso sollte es da plötzlich Probleme bekommen, wenn es bei einer Impfung eine Hand voll Antigene mehr präsentiert bekommt?Im Grunde kann ich nicht viel darüber sagen. Vielleicht könnte mich jemand informieren der/die darin forscht.
Phhu schrieb:So und sechs Täuschungen auf einmal dachte ich könnten das Immunsystem in dauerhafte Alarmbereitschaft versetzen.Denkst du, in der Natur, z.B. bei Wunden, stellt sich immer nur ein einzelnes Bakterium oder ein einzelner Virus mit Lebenslauf und Foto vor? Bei jeder Straßenbahnfahrt wirst du mit hunderten von verschiedenen Erregern konfrontiert.
Die Mutter von Ethan Lindenberger ist erklärte Impfgegnerin. Ihre ersten beiden Kinder ließ die Frau aus Norwalk im US-Bundesstaat Ohio noch impfen, dann jedoch entwickelte sie mehr und mehr Misstrauen und sogar Ablehnung gegenüber Pharmaindustrie und Regierung. Ihr drittes Kind, Ethan, bekam keine Impfungen mehr. Jetzt hat Ethan seinen 18. Geburtstag gefeiert und kann selbst entscheiden – und lässt sich endlich impfen.https://www.stern.de/gesundheit/impfgegner--junger-mann-laesst-sich-sofort-nach-18--geburtstag-impfen-8575088.html