@schtabea schtabea schrieb:Denn jede einzelne kleine Mutation muß für sich genommen ja einen Sinn ergeben, das heißt dem Individuum oder den Nachfahren einen Überlebensvorteil sichern.
Nochmal: Lies' genau, was ich und danach auch die anderen geschrieben haben:
Das ist jedoch falsch: Im Grunde kann eine beliebige Aminosäureabfolge irgendeine Funktion (oder gar mehrere!) übernehmen und sich ggf. falten, um ganze Strukturen zu bilden, die widerum katalytische Funktionen übernehmen. Je nachdem, wie sich diese Strukturen gegenüber dem Individuum "verhalten", erhöhen oder senken sie die Fitness von jenem. So entstehen nach und nach Änderungen im Genom. Schon die kleinste, positive Mutation kann vorteilhaft für ein Individuum einer Art sein. Darauf aufbauend, können sich weitere Strukturen bilden, sodass der Schein einer "irreduzierbaren Komplexität" auftreten kann.
schtabea schrieb:Das weiß ich, genau das meine ich ja: die allermeisten Mutationen sind von Nachteil, vermutlich mehr als 99,9% !
Wie kommst Du auf so etwas? Viele Änderungen sind einfach neutral, und die wenigen positiven setzen sich logischerweise eher gegenüber den vielen anderen, negativen durch.
schtabea schrieb:Definitiv falsch, die Evolutionstheorie ist kein Fakt. Fakt ist vielmehr, daß die Evolutionstheorie eine Theorie ist, deshalb heißt sie ja so.
Oh Mann, beschäftige Dich erstmal mit den Grundlagen der Wissenschaftstheorie-bzw. Logik! Ich habe keine Lust, derartige Bildungslücken von Anfang an auszubügeln! "Theorie" ist das höchste Maß an Gültigkeit, was Du in der Wissenschaft erreichen kannst.
Und die Evolution IST Fakt und das wird sich auch nicht ändern (auch durch missing links nicht).