Zeit

Mondbus schrieb:Ihr solltet vielleicht besser im Bereich "Philiosophie" weiter machen, wenn man euch so hört.

Wen, oder welchen Inhalt eines Posts meinst du denn jetzt?

Mondbus schrieb:Wünschte ich hätte mich niemals mit Thermodynamik beschäftigt.

Was ist denn dabei so furchtbares geschehen? Vielleicht kann dir geholfen werden :)

@Mondbus

@eigolochysp

eigolochysp schrieb:Alles was jemals existent war bleibt existent, da, soweit ich weiß, Atome nicht einfach verschwinden wenn ein Objekt "zerstört" wird oder ein "Leben" stirbt. Es existiert weiter. Also ist auch dieses das Zukünftige des Planeten.

Auch Atome sind nicht elementar, man kann sie ionisieren, also die Elektronen der Atomhülle vom Atomkern trennen. Dies geschieht unter Emission von Licht.
An sich können sich Elementarteilchen nach gewissen Regeln ineinander umwandeln.

@Mondbus

Mondbus schrieb:erst recht keine Unendlichkeit. Bei gar nichts.

Stelle 2 Spiegel direkt gegenüber auf dann hast du schon eine erste Unendlichkeit. :-)

mathematiker schrieb am 02.08.2013:Für ein Raumzeit-Kontinuum führt dieses Prinzip (mit geeigneten Zusatzannahmen) mehr oder weniger eindeutig zu den Einstein-Gleichungen. Für Kausalmengen führt es (mit geeigneten Zusatzannahmen) zu einer Familie möglicher Entwicklungsgesetze, die so genanntes klassisches sequenzielles Wachstum (classical sequential growth, CSG) beschreiben. Wie das Adjektiv (Archiv-Version vom 02.08.2013) "klassisch" bereits anzeigt, bleiben die Prinzipien der Quantentheorie in dieser Beschreibung außen vor. Ein Hauptziel der derzeitigen Forschung zum Thema Kausalmengen ist es, auch diesen letzten Schritt zu vollziehen und so zu einer Quantenversion der CSG-Modelle zu gelangen. Gelingt dies, wäre eine wahrhaftige Theorie der Quantengravitation gefunden.

Heftig, wie wenig ich von so etwas verstehe. Ist das alles so korrekt, oder ist das Sciencegebrabbel?

Mondbus schrieb:Ihr solltet vielleicht besser im Bereich "Philiosophie" weiter machen, wenn man euch so hört.

Finde ich tatsächlich nicht falsch. Das Thema Zeit sollte immer auch philosophisch betrachtet werden, schließlich ist die unterschiedliche Wahrnehmung selbiger, eine höchst philosophische und kulturell bedingte Angelegenheit.

Zeit ist nichts anderes als die Messung der relativen Bewegung.

ZenOfStars schrieb:Zeit ist nichts anderes als die Messung der relativen Bewegung.

Zeit ist das, was wir zwischen zwei Ereignissen Messen.

Die Zeit ist ein riesige Ball aus Wibbly-wobbly-timey-wimey Zeug ;D

was es hier für lustige antworten gibt??

die zeit ist einfach gesagt eine kosmische variable, um den ablauf der dinge im universum kausal zu bestimmen. das All bezeichnet man auch als Raum-Zeit, und da wir teil des Kosmos sind, stehen wir unter der selben gegebenheit.


wenn die frage gewesen wäre, warum es uhren gibt, dann könnte man es beantworten mit, das hat der mensch erfunden.

@burningupasun

aja, sehr kreativ ^^

Zeit ist eine saublöde Erfindung der Zivilisation, um zu rechtfertigen dass wir um 7h am Arbeitsplatz zu sein haben, und der unser Tägliches Leben regelt.

Total unnütz, würden wir leben wie die Frühzeitlichen Menschen oder Tiere.

Ich für meinen Teil : ich bin dafür dass man die Zeit abschafft!

Ich glaube schon, dass es so etwas wie "Zeit" gibt ... und das nicht nur ein Maßstab, od. menschliche Einbildung ist ...

allein schon dadurch, dass sich bewegte Objekte (von der Geschwindigkeit) daran unterscheiden,

z.B. ein Objekt explodiert, ein Autofahrer fährt mit geringerer Geschwindigkeit daran vorbei, und ein Fußgänger noch langsamer, und ein stehender Beobachter ... der Autofahrer sieht die Explosien am langsamsten weil er schneller unterwegs ist, als der Fußgeher ... usw usw ...

^^ ...

od, dass Menschen in schneller bewegten Objekten langsamer altern ...

Zeitdilatation

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:D ^^

@Narayan

Narayan schrieb:Ich für meinen Teil : ich bin dafür dass man die Zeit abschafft!

Du meinst die Uhren, damit niemand mehr sagen kann du warst nicht pünktlich um 7 am Arbeitsplatz. :-)

@McMurdo
so ähnlich, die "Zeit" generell = sprich es gibt keine Zeitangaben mehr, der Tag hat keine 24 Stunden mehr, der Tag ist solange wie er halt ist, keiner misst mehr die Zeit, keiner interessiert sich mehr wieviel Uhr es ist, welche Tageszeit, (da haben wir ja wieder dieses ZEIT im Wort drin).

Doch... dazu müssten wir wieder leben wie in der Urzeit (wieder ZEIT drin, das ist allgegenwärtig).
ginge einfach, sich auf eine einsame Insel fahren lassen, weitab jeglicher Zivilisation, oder irgendwo in einem riesigen Wald oder was auch immer.

Aber im ersten Moment : wär schon mal schön wenn man die Uhren abschaffen würde. Da hast recht. hehe... könnt ich aussschlafen, dann mal so langsam Richtung Büro schlendern, die ARbeit machen die grad gemacht werden muss, und dann wieder nach Hause. Mal gibt's mehr, mal weniger Arbeit. Ja, denke das könnte mir noch so gefallen. ;)

@Narayan
Die Sache hat nur einen Haken. Was wenn dein Arbeitgeber genauso denkt und den Lohn halt erst dann überweisst wenn er meint das es gerade für ihn günstig ist, vielleicht heute, oder erst morgen, oder erst in 3 Monaten? ;-)
Irgendwie kommt man um eine sinnvolle Zeiteinteilung wohl nicht herum. ;-)

@Narayan

wer sagt denn, das es in der urzeit nicht die vorstellung gab einen gewissen ablauf zu haben. sie haben sich genauso entweder auf die kalte, wie auch auf die warme jahreszeit eingestellt.

Stonehenge z.B.

@fritzchen1

ZenOfStars schrieb:
Zeit ist nichts anderes als die Messung der relativen Bewegung.
Zeit ist das, was wir zwischen zwei Ereignissen Messen.

Das sage ich ja! Ohne Bewegung gibt es auch keine zwei Ereignisse :)

Narayan schrieb:Doch... dazu müssten wir wieder leben wie in der Urzeit (wieder ZEIT drin, das ist allgegenwärtig).
ginge einfach, sich auf eine einsame Insel fahren lassen, weitab jeglicher Zivilisation, oder irgendwo in einem riesigen Wald oder was auch immer.

Bis in die Uhrzeit müssen wir nicht.

Wikipedia: Gesetz betreffend die Einführung einer einheitlichen Zeitbestimmung

Als unser Sonnensystem noch jung war, hatte der Tag nur etwas mehr als 22Std.