@EgoldHipster Sicherlich erscheint es absurd, dass Bewusstsein Realität erschaffen soll, bzW. dass alles Bewusstsein ((im) Bewusstsein) ist. Natürlich projizieren wir als Menschen keine Realität "nach außen".
Vielmehr ist alles in ein einziges grenzenloses Bewusstseinsfeld eingebettet. Sprich, man ist alles, was existiert, bloß dass man als Energie in einen Organismus eingenistet ist, der einen Trennung erfahren lässt. Würde man den Körper verlassen, könnte man mit dem grenzenlosen Ozean aus Energie verschmelzen.
In Wirklichkeit existiert da weder ein persönliches Ich, noch ein Du, noch die anderen. Es ist alles ein- und dasselbe, bloß dass es sich auf unterschiedliche Art und Weise manifestiert.
Wir glauben deshalb an die Existenz eines individuellen Egos, da es uns permanent so erscheint, tatsächlich aber sind das alles nur Programme/Konditionierungen. In unserer Essenz sind wir alle dasselbe, immer gegenwärtiges Bewusstsein, oder Präsenz, oder was auch immer man dazu sagen mag. Unsere Programme, Konditionierungen usw. haben nur insofern mit uns zu tun, als dass wir uns durch diese erfahren, aber sie haben nichts mit der Essenz die wir sind zu tun. Man kann sich das so vorstellen, dass Bewusstsein eine Art Computerspiel betritt, und alles für real hält, ab dem Moment, wo es das Spiel betreten hat. Es weiß nicht, warum es hier ist, es weiß nicht genau, wohin es geht, noch, woher es kommt.
Sogesehen sind wir immer zuhause, wenn man so will.