calvynn schrieb:Das wundert mich schon etwas, denn das ist so ziemlich eines der ersten Dinge, über die man in dieser Thematik stolpert. Aber nein, ich kenne den Verlauf dieses Threads natürlich nicht.
Ab Sekunde 22:
Und wo sind da jetzt die unterschiedlich großen Kontinente? Ich seh das noch immer nicht. Also nun mal Butter bei die Fische, präsentier mal Fotos von der Erde, auf denen die Kontinente unterschiedlich groß sind.
calvynn schrieb:Du meintest irgendwas von: Zweifel sind nicht fundiert
Und was Du da geschrieben hast, war dann auch wieder bloß blanke Behauptung und Null Fundierung. So, wie mit den unterschiedlich großen Kontinenten auf verschiedenen Erdfotos. Wo bleibt die Fundierung Deiner Tatsachenbehauptung?
calvynn schrieb:Die Videos mit den Gegenständen, die aufgrund eines offensichtlichen Greenscreens aus dem Nichts in der Raumstation auftauchen, müsste ich später nochmal suchen, wenn ich mehr Zeit habe. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese hier niemals angesprochen und gepostet wurden.
Weder bringst Du diesen Beleg, noch wäre dies ein Beleg für die Flache Erde. Was Du aber behauptet hast. Was soll der Schei*? Dummes Rumgetrolle???
calvynn schrieb:Dass auf YouTube eine Zensur gefahren wird gegen Verschwörungstheorien
Viel zu wenig! Nur daß das keine Zensur ist, die irgendwie die Wahrheit des Zensierten nahelegen würde oder so. Manche Sachen sind einfach so daneben, daß ein Unternehmen zuweilen sein Recht in Anspruch nimmt, sowas nicht zuzulassen bei sich. Hier auf Allmy darfste auch keinen Geschichtsrevisionismus verkünden oder sonstige Rechtsaußen-Sachen. Zensur? Meinetwegen nenns so! Hinweis darauf, daß am Zensierten was dran ist? No way!
calvynn schrieb:Falls sich also jemand wundert, warum auf YouTube nur komische oder keine guten Videos angezeigt werden, wenn es um dieses Thema geht
Ähm, damit implizierst Du ungerechtfertigterweise, daß es "gute" Vids gäbe. Kennst Du solche etwa? Nun, dann solltest Du doch eigentlich dazu fähig sein, die darin vorgebrachten Argumente oder gezeigten Fotos hier im Forum einzubringen. Du und all die anderen "Insider". Aber nö, was hier und in anderen Foren, wo ich das "Vergnügen" hatte mit FE-"Argumenten" konfrontiert zu werden, kam stets der selbe Müll an, nie "die wirklich guten Sachen".
So bin ich auch nie, wirklich nie, über die unterschiedlich großen Kontinente auf Erdfotos gestolpert, was Deiner Meinung nach ja gleich zu Anfangs passieren müßte.. Ich mein, ist ja nicht so, als hätte ich keine Vermutung, worauf Du dabei reingefallen sein wirst. Aber das wäre dann Schuld eigene. We shall see, later...
calvynn schrieb:Die haben sich damit mehr befasst und kennen sich viel besser aus.
Wenn Du Dich dazu nicht auskennst, warum diskutierst Du dann dazu? Der Dubay is hier kein User, Du schon, also bist Du hier der Mitdiskutant. Wenn Du ne Antwort brauchst, dann frag Du doch den.
calvynn schrieb:Aber anhand einiger Fehler kannst du ja nicht alles ignorieren und schlecht machen
Richtig, man macht Darlegungen inhaltlich nieder. Also bring diese inhaltlichen Darlegungen, wenn Du hier diskutieren willst. Nur, weil wer anderes irgendwo anders irgendwas sagen soll, ist hier in der Diskussion kein Blumentopf gewonnen. Also klemms Dir einfach künftig, mit einem "aber der Dubay hat dazu was gesagt" zu kommen. Denn wenn Du sagst "Aber der Dubay", dann isses völlig legitim zu entgegnen "der hat so oft geirrt". Beides ist ein Argumentieren mit der Person, nicht mit der Sache, und damit gleichwertig. Mokier Dich also nicht über emanons Kommentar.
calvynn schrieb:Es zählen letztendlich immer noch die Argumente
Das ist jetzt mal echt ka*kfrech. Denn Du bringst die doch gar nicht, verweist nur auf den Dubay. Hier ist die Diskussion, also wird hier diskutiert. Oder nicht. Aber dann geh.
calvynn schrieb:Habe mich damit noch nicht befasst.
Mußt Du auch nicht bereits getan haben. Es reicht, wenn Du jetzt vor die Frage gestellt wirst, wie es kommt, daß auf der Südhemisphäre der Erde zahlreiche Sterne nicht über dem Horizont erscheinen, welche von der Nordhemisphäre aus in der Nähe des sog. Himmelsnordpols zu sehen sind, und das gleiche dann umgekehrt. Da mußte Dich auch nicht hinter "Kreuz des Südens? Hab ick ja noch nie jehört!" verstecken. Mal Dir ne Flache Erde auf und mal nahe dem Nordpol Sterne an den Himmel, und dann grübel nach, wie man die weit südlich des Äquators nicht sehen kann. Oder anders rum Sterne am äußeren FE-Rand, und dann grübeln, wie das Licht der Sterne fliegen muß, daß man die innerhalb des FE-Äquatorkreises nicht sieht.
Issn bisserl das Sonnenuntergangsproblem in grün.
calvynn schrieb:Wir können nicht unendlich weit sehen, sondern nur bis zu dem Punkt, an dem Himmel und Erde sich treffen. Alles, was sich weiter weg befindet, erscheint als hinter dem Horizont verschwindend.
Und wo treffen Himmel und Erde sich bei der Flacherde? Am Südpolrand! Also müssen Sterne, die man auf der Südhemisphäre sehen kann, sich innerhalb dieser "Grenze" befinden. Also muß man die auch auf der Nordhemisphäre sehen können. Dumm gelaufen! Nächster Versuch! Kleiner Tip: nicht hinter der Grenze, wo Himmel und Erde sich treffen, sondern hinter dem Horizont, wo Himmel und Erde sich scheinbar treffen. Und der Clou: Wieso hat auf einer flachen Erde jede Weltregion einen anderen, eigenen Horizont und nicht alle den selben, nämlich den Südpolrand? Auf diese Frage läufts hinaus, und die wirst Du letztlich beantworten müssen. Genauer: dran scheitern müssen.
calvynn schrieb:Hier ab Minute 3 und 5 kann man sehen, wie sich das verhält mit der Sonne.
Nein, kann man nicht sehen, weder ab Min. 3 noch ab Min. 5. Aber die Erklärung, wieso der gesehene Sonnenuntergang nicht als einen gleichbleibenden Hochstand mit nur immer größerer Entfernung aufgelöst werden kann, die wurde hier jüngst schon gegeben. Wozu schon mäßig behaltene schulische Lerninhalte locker ausreichen würden, das zu raffen. Warst wohl wirklich Dauerkreideholen...
calvynn schrieb:Das ist ja gerade die Frage.
auf die Du NULL Antwort bringst, womit die Behauptung, es sei so, daß mit der Kugelerde
a) wir kontrolliert werden,
b) die Geld machen,
c) whatever,
vom Tisch ist.
calvynn schrieb:Weil du nicht unendlich weit sehen kannst. Perspektive.
Du wurdest ja nun schon drauf hingewiesen, daß man die Grenzen der Erkennbarkeit durchaus erweitern kann. Mit Lupe, Teleskop und so'n Krams. So können durchaus Himmelskörper bzw. ganze Gruppen von Himmelskörpern, die für unser Auge zu klein zum Erkennen sind, richtig gut, in relativ großer Auflösung also, "vergrößert" und somit sichtbar gemacht werden. Kennste ja, so Hubblebilder z.B. vom Pferdekopfnebel, in einer Auflösung und in einem solchen Detailreichtum, was wir auf älteren Fotos (aufgenommen mit schlechterer Technologie) nicht mal erahnen konnten.
Nur mit den Sternen der je anderen Hemisphäre klappt das nicht. Die Frage bleibt: Wieso? Und nein, ein "weil so weit weg" is nu mal erledigt.
Hier mal zwei Bilder vom Pferdekopfnebel aus der Wikipedia.
1888
und hier von Hubble
Original anzeigen (3,2 MB)(Bild anklicken und auf der aufgeploppten Seite nochmal anklicken nicht vergessen)
Wikipedia: Pferdekopfnebelcalvynn schrieb:Laut unserem Weltbild, über das wir streiten, sind sie so weit weg. Aber darum geht ja die ganze Diskussion.
Unsere Kugelerde hat einen Umfang sowohl über die Pole (längengrad-entlang) als auch am Äquator von fast genau 40.000 Kilometern. Bei ner Flacherde ist entweder der Äquatorkreis 40.000 km lang, dann isses vom Nordpol bis zum Süd
polrand 12.732 km. Oder auch bei der Flacherde ist die gerade Strecke von S über N bis wiederum S 40.000 km, wodurch der Äquatorkreis sogar 62.832 km lang wäre. So oder so, vom Nordpol bis zum Südende sinds entweder 12.732 oder 20.000 Kilometer weit.
Lassen wir uns mal nicht lumpen: nehmen wir mal an, der Südpolrand wäre satte 100.000 Kilometer vom Nordpol entfernt auf der Flacherde. Und dann nehmen wir mal an, am Südpolrand steht einer und sieht direkt über seinem Kopf einen Stern. Nun steht auch am Nordpol einer und schaut genau in die Richtung dieses Sternes.
Dank Pythagoras wissen wir, daß, wenn der Nordpolsteh-Südgucker diesen Stern sehen könnte, und zwar 1° über dem Boden, dann müßte sich dieser Stern ziemlich genau in 1.745,5 Kilometern Höhe über dem Südpolmenschen befinden. Die Entfernung zwischen dem Nordpolaner und dem Südstern betrüge knappst 100.015 1/4 Kilometer.
Und jetzt kommen wir mal zur optischen Technologie.
Das hier ist eine mikroskopische Aufnahme von Pollen. Hab ich von
https://www.wissenschaft.de/bildervideos/bildergalerien/hightech-mikroskopie/ Und wie Du an dem eingearbeiteten Maßstab sehen kannst, handelt es sich um eine rund 1000-fache Vergrößerung (10 µm = 10 Mikrometer sind ein Tausendstel von 10 Millimeter = 1 cm). Zu deutsch, in der Mikroskopie können wir schon mal tausendfach vergrößern.
Nu ist Teleskopie mit der Mikroskopie über die optischen Gesetze doch arg "verwandt". Es sollte also auch mit Teleskopen möglich sein, ferne Objekte tausendfach zu vergrößern. Wird denn auch eingesetzt, zum Beispiel bei Spionagesatelliten, die ein anderes Land überfliegen, und zwar in so großer Höhe, daß jenes beobachtete Land sie nicht so einfach vom Himmel schießen kann.
Was bedeutet nun tausendfache Vergrößerung in der Teleskopie? Daß jener Südpolstern vom Nordpol aus gesehen werden müßte, als wäre er nur 15 1/4 Zentimeter mehr als 100 km weit entfernt. Will sagen: Wenn der Südpolaner den Stern in 1.745,5 km Entfernung sehen kann, dann sieht der Nordpolaner den mit seinem Teleskop
weit besser.
Will heißen, Deine Erklärung taugt nichts. Außer, auch alle Mikroskope und Teleskope und Spionagesatelliten sind Teil der Verschwörung, erbaut und betrieben von Millionen Mitverschwörern (Systemschlafschafe geht nicht, da man mit Mikroskopen auch Sachen betrachten kann, die man mit bloßem Auge erkennen kann, ggf. mit ner simplen Lupe, sodaß einem der Betrug des falsch angegebenen Maßstabes auffiele).
calvynn schrieb:Alles, was du wirklich wahrnimmst, ist, dass die Sonne, der Mond, und die Sterne sich über dir bewegen. Du bewegst dich nicht. Das ist deine Wahrnehmung.
Oh, Du kannst aus Deinen Wahrnehmungen weit mehr entnehmen. Zum Beispiel, daß sich die Sonne auf einer Bahn um Dich bewegt, die einem Kreis entspricht (oder auf einem Oval odgl, wohl aber auf exakt der selben Ebene liegend wie dieser Kreis), der nur ziemlich genau zur Hälfte überhalb des für Dich sichtbaren Erdbodens liegt. Und die Bahnebene zeigt Dir, daß die andere Hälfte
zwingend "unterhalb der Erde" entlanglaufen
muß. Das kannst Du mit ner runden Pappscheibe auf ner Stange sowie einem Nagel am einen Scheibenende und einem Stück Karton am anderen Scheibenende problemlos gegenprüfen. Ach ja, brauchst noch einen Winkelmesser (so'n Schuldreieck reicht schon aus) und nen Kompaß. Dann brauchste noch nen Platz mit freier Sicht und mit einem Untergrund, in den Du die Stange reinstecken kannst, daß das Dingens stehen kann.
Dann mußt Du allerdings auf die nächste Tag-und-Nachtgleiche warten, also irgendwas um dem 21.9.Dann schlägst das Gebilde in den Boden, und zwar nach Norden geneigt. Und zwar muß der Neigungswinkel um genau so viel Grad von der Senkrechten abweichen, wie Dein Vorort-Breitengrad ist. Der Nagel ragt in einer bestimmten Höhe aus der Pappe raus. Dreh die Pappscheibe nun so, daß der Nagel direkt nach Osten steht. Damit befindet sich der hochkant befestigte Karton am Westende.
Um Sechs Uhr geht die Sonne auf. Der Nagel wirft einen Schatten auf den Karton am anderen Ende. Markiere das obere Ende des Schattens.
OK, entweder drehst Du nun die Scheibe immer mal ein Stückchen, oder du hast zuvor weitere Nägel eingeschlagen und gegenüber Kartons angebracht; die Nägel müssen die Pappe auf der "Südseite" umranden, die Kartons sich am Ende der Nordseite befinden. Im letzteren Fall müssen alle Nägel gleich weit rausschauen, und nach dem Markieren des ersten Schattenendes bringst Du auf alle weiteren Kartons ebenfalls in der Höhe eine Markierung an.
Entweder drehst Du alle Stunde, alle halbe Stunde oder auch alle zwei Stunden die Pappe, bis wieder der Nagel auf den Karton einen Schatten wirft, oder Du hast die Scheibe mit den vielen Nägeln und Gegenseiten-Kartons und schaust stets nach dem Schatten, wenns das nächste Nagel-Karton-Paar trifft.
Wenn nun der Nagelschatten den ganzen Tag über die Kartonmarkierung trifft, dann ist klar, daß die Sonne nach dem Untergang sich unterhalb Deines Bodens befinden muß. Denn das Ding mit der Scheibe und dem Schatten muß nun auch anders herum funktionieren, also wenn auf der nördlichen tieferen Pappseite ein Nagel wäre und am höheren südlichen Ende der Karton mit Markierung. Sonst hätts nämlich nicht auf der einen Hälfte geklappt. Die Sonne befindet sich bewiesenermaßen 24 Stunden lang für Dich auf der Ebene dieser Pappscheibe, also 12 Stunden oberhalb, 12 Stunden unterhalb des Horizontes, weit unterhalb Deiner Füße.
Simple Regeln der Optik, simple Zutaten. Und ein simpler, sauberer Beweis. Schon wieder einer. Und deutlich mehr, als Du da behauptest, was man aus der Wahrnehmung folgern könne.
calvynn schrieb:Du bewegst dich nicht. Das ist deine Wahrnehmung.
Das genaue Gegenteil, also dass eigentlich wir diejenigen sind, die sich bewegen, entnimmst du eben nicht deiner Wahrnehmung, sondern deinem Glauben.
Ähm, das tangiert aber doch nicht die Frage der Erdgestalt, sondern der Frage, was im Zentrum steht und was umrundet. Bleib mal hübsch bei der Sache und eröffne keine Strohmann-Themen!
calvynn schrieb:martenot schrieb:
Wie weit sind eigentlich beispielsweise die anderen Planeten entfernt, und wie lassen sich deren Bewegungen erklären? Was wären denn dazu die Erklärungsmodelle im Flacherdekonzept, sofern es kein Universum im üblichen Sinne vorsieht?
So, wie du es wahrnimmst: es sind Objekte, die sich am Himmel bewegen.
Und wieder, martenots Frage bezog sich nicht darauf, wer nu wen umrundet, sondern wie die verschiedenen Positionen der Planeten am Himmel je Erdregion sich mit ner Flacherde erklären lassen. So nach dem Motto, wenn drei Beobachter A, B und C auf dem selben Längengrad stehen, und wenn zwischen B und A sowie B und C genauso viel Abstand ist wie zwischen A und dem Planeten, der exakt über A steht, dann muß auf einer Flacherde B den Planeten in einem Winkel von 45° oberhalb des Horizontes sehen und C in einem Winkel von gut 26,5°. Auf einer Kugeloberfläche mit extrem viel weiter entferntem Planetenmuß B schon 5000km von A entfernt stehen, um den Planeten über A's Kopf nur 45° über seinem, B's Horizont, sehen zu können. Und C, 10.000km von A weg, 5000 von B, sähe den Planeten direkt am Horizont, also bei 0°.
Würde ein Beobachter A am Flacherd-Äquator stehen und den Planeten direkt über sich stehen sehen, und B stünde 3183 bzw. 5000 km weiter zum Nordpol hin und sähe, wie es auf der hiesigen Erde ja tatsächlich der Fall ist, den Planeten im 45°-Winkel, dann müßte besagter Planet nach Pythagoras 3183 Kilometer oberhalb von A stehen. Oder 5000 km, wenn die Flacherdstrecke von Äquator zu Nordpol 5000 km lang ist. Das aber hieße eben, jemand nochmals so weit von B weg wie B von A, doppelt so weit von A entfernt, stünde am Nordpol, und er sähe den Planeten gut 26,5° oberhalb des Horizonts.
Tatsächlich aber sähe er den Planeten direkt am Horizont. Die Flache Erde scheitert.
calvynn schrieb:Wenn du mir sagst, dass ein Drache die Sonne anzündet, und diese dann mit dem Kopf anstoßt, und dass das der Grund ist für das Brennen und die Bewegung der Sonne: und ich beweise dir einfach, dass es diesen Drachen nicht gibt; dann muss ich dir nicht eine alternative Ursache liefern, warum die Sonne brennt, oder sich bewegt, um meinen Punkt zu beweisen.
Nope. Wenn Du mir beweist, daß meine Behauptung falsch ist, mußt Du keine al
calvynn schrieb:Okay, aber schon mal auf einem Zug gestanden, der gerade losfährt? Am Äquator bewegen wir uns anscheinend mit 1670 km die Stunde. Nimmst du das wahr? Nein, definitiv nicht. Nicht mal ein bisschen.
Dümmer gehts immer. In einem Zug, der konstant mit Geschwindigkeit X fährt, bemerkst Du nicht, wie schnell Du fährst. Klar, bei ner geschwindigkeitsänderung drückts Dich in den Sitz rein oder aus ihm raus. Aber bei konstanter Geschwindigkeit - nix! Nur das Ruckeln usw., aber das liegt daran, daß der Zug den Boden berührt. Beim Flugzeug fällt das weg; da merkste dann nur, wenn ein "Luftloch" kommt. Ohne Bodenberührung und Luftwiderstand aber - really nix.
Und nun erklär mal, wieso das bei konstant 1670 kmh Äquatorialspeed nu anders sein soll, daß man also was merken müßte von dem Speed? Ist doch albern, was Du da erzählst. Ja, würde man am Äquator stehen und die Erde würde "gerade losfahren", also von Null auf 1670 kmh beschleunigen. Das würdeste merken. Is aber nicht. Nonstop 1670 kmh.
calvynn schrieb:Du wirst niemals die Umrisse einer "ISS" sehen, wenn du sie mit einem Fernglas oder Teleskop beobachtest.
https://www.noz.de/lokales/bad-laer/artikel/raumstation-fotografiert-bad-laerer-gelingt-schnappschuss-von-iss-23212241Original anzeigen (0,2 MB)Also Du erzählst ja was!
Weitere Fotos und die Angaben der verwendeten Teleskope und so findste hier:
https://www.astropage.eu/tutorials/iss-fotografieren/Typischer Fehler: Du machst Deine eigene Unzulänglichkeit und Ahnungslosigkeit zum Maßstab für die Realität. Kein Wunder, daß Du Dich so für die FE einsetzt, bist leider auf dem selben Niveau wie jene FE-Vertreter.
calvynn schrieb:Glaube an sich ist nichts schlechtes. Nur muss dieser halt fundiert sein.
Das von dem, der nicht mal seine Zweifel fundieren kann. Und dem alle möglichen fundierten Entgegnungen zu hoch sind, um sie nachvollziehen zu können, wie er selber einräumt. Nee Du, so unfundiert, wie Du hier auftrittst, solltest Du lieber gleich gar nicht diskutieren hierbei.
calvynn schrieb:Riesig im Sinne von: schwerwiegend; sicher. Aber im Sinne der Leute, die da involviert sind? Überhaupt nicht. Wie gesagt, nur diejenigen, die wirklich angeblich im Weltraum gewesen sind, und einige andere in diesem Bereich, wären da dann direkt und unmittelbar involviert.
Quark. Alle Teleskophersteller und -Benutzer müssen schon mal involviert sein. Alle Sternbeobachter (also auch ohne Teleskop). Alle, die sich nach genaueren Sonnenständen richten, für welche Anliegen auch immer. Alle natürlich, die mit Satellitenaufnahmen arbeiten, alle, die Satelliten herstellen und einsetzen. GPS-Entwickler, Geodäten, Brückenbauer (wenn die Brücken besonders große Gewässer / Täler überbrücken), Eurotunnelplaner und, und, und... Du machst Dir kein Bild davon, wie viele da mitverschworen sein müssen. Unter 100 Millionen läuft da nix, eher nichts unter 1 mrd.
Vielleicht ja: alle außer Dir! Denn auch die Flacherdler wollen nur eines: Dich verarschen!
calvynn schrieb:Dafür leg ich meine Hand ins Feuer.
Und wieder machst Du Deine Unzulänglichkeit zum Maßstab für das, was Realität zu sein habe. Auf der Astropage, die ich verlinkt habe, wird extra darauf hingewiesen, daß selbst das Equipment, mit dem die ISS-Fotos guter Erkennbarkeit entstanden sind, zuweilen schlechtere Bilder bis hin zu völliger Unkenntlichkeit liefern können. Inversion, Scherwinde, Jetstreamverhalten, Partikelbelastung der Luft ("Staub"), da spielt verdammt viel mit rein, wieso es zuweilen einfach nur zerflimmert statt leidlich gestochen scharf zu werden. Einmal raufgehalten bringts nicht. Was meinst Du wohl, wieso die Observatorien zuallermeist in großen Höhenlagen gebaut werden? Weil da der Unsicherheitsfaktor Atmosphäre ordentlich minimiert wird. Da machst Du Dir echt kein Bild von. Aber meinst, wenn Deine eine Aufnahme so scheiße ist, dann kann kein Mensch sonst mit keinem Equipment der Welt je eine bessere Aufnahme bekommen als Du.
Wie erbärmlich...