calvynn schrieb:Gebe der Sonne also die richtige Größe und Position, und es erscheint so, als würde sie tatsächlich untergehen.
Nein. Auf einer flachen Erde kann die Sonne niemals untergehen. Hinzu kommt, auf einer flachen Erde müßte sie, je näher sie sich (scheinbar) dem Horizont nähern, sich diesem immer langsamer nähern (quasi bis Sankt Nimmerlein). In der Realität aber nähert sich die Sonne dem Horizont immer schneller, je näher sie ihm kommt.
calvynn schrieb:Und zu der Sache, dass die Sonne immer kleiner werden sollte: Joa, vielleicht ein wenig. Ich weiß jetzt nicht genau, wie sich das verhalten würde
In der Schule nicht aufgepaßt, wa'? Halb so hoch/breit = doppelt so weit weg. Und anders als Du es behauptest, ist die Größe und Entfernung der Flacherd-Sonne im Unterschied zur echten Sonne nicht von Belang. Eben weil diese perspektivische Regel "X mal so weit weg = x mal so klein" skalenunabhängig funktioniert. (OK, issn bisserl komplizierter, aber ab weniger als 45° Sonnenstand nähert sich das Verhältnis der Entfernungen und Größen dieser Regel massiv.)
calvynn schrieb:denn selbst wir können beobachten, dass die Sonne oder der Mond um einiges größer erscheinen, wenn sie nahe am Horizont sind, als wenn sie irgendwo hoch am Himmel stehen.
Nein, das können wir mitnichten beobachten. Das kann uns nur so erscheinen. Eben weil Sonne und Mond in Horizontnähe größentechnisch mit anderen Objekten am Horizont vergleichbar ist und daher recht groß erscheinen, wohingegen sie hoch am Himmel stehend mit nichts außer der riesigen Weite des Himmels verglichen werden können und dadurch klein wirken.
calvynn schrieb:califix schrieb:
Da geht die Sonne in etwa senkrecht runter und verschwindet dann hinter dem Horizont. Die sichtbare Größe ändert sich dabei nicht.
Ist das nicht überall der Fall?
Du hast echt nicht viele Sonnenuntergänge betrachtet. Nein, das ist nicht überall so. Nur zwischen den beiden Wendekreisen kann man das so sehen, und auch dort geht die Sonne die meiste Zeit des Jahres schräg unter.
calvynn schrieb:die gesamte Bewegung basiert darauf, das uns gegebene Weltbild nicht auf blind zu akzeptieren, sondern quasi alles zu hinterfragen.
Schön wärs.
1) das gegebene Weltbild blind akzeptieren und nichts hinterfragen - Stagnation
2) das gegebene Weltbild nicht blind akzeptieren und alles hinterfragen - wissenschaftlicher Fortschritt
3) das gegebene Weltbild ungeprüft ablehnen statt zu hinterfragen und einer Alternative blind hinterherlaufen - VTler
calvynn schrieb:Hunderte Wissenschaftler basieren aber nun mal alle auf dem „Weltbild“, das ihnen gegeben wird.
Ein Weltbild erweist sich aber nicht dadurch als falsch, daß es geglaubt wird, sondern durch begründete Zweifel. Früher mal kam aus den VTler-Ecken noch der Versuch, genau das zu tun. Also bei der Mondlandung fehlende Schatten, falscher Schattenwurf, wehende Fahne und sowas. Heute scheinen die "Alternativen" sich darauf zu beschränken, nur auf "is halt auch nur geglaubt" und "läßt sich doch eh nich nachprüfen" zu beziehen. Also auf Skepsis um der Skepsis wegen, nicht um beobachteter Widersprüche willen.
Hier kommt nur von einer Seite echter Verweis auf Widersprüche, also von Nicht-FE-Seite, mit Widersprüchen innerhalb der FE-Sicht. Und die entkräftest Du hier nicht ansatzweise.