@antidepressantEs gibt keine Beweise dass Affen und Menschen einen gleichen Vorfahren haben.
Beweise is eh Mumpitz. Wenn, dann muß es Belege geben. Und die gibt es! Selbst ohne einen einzigen Knochen, selbst ohne DNA-Abgleich.
Wer die anatomischen Bezüge zwischen Mensch und Menschenaffen bzw- Affen generell anders als mit gemeinsamer Abstammung erklären will, der muß sich schon gehörig die Augen zuhalten.
Die Schädel die man gefunden haben will, sind eine Fälschung. Genau wie die Dinosaurier Knochen.
Lustig, daß die Forscher sich jahrelang um die Hobbitknochen gestritten haben, ob dies nun Vormenschen oder (krankhafte) Sapiens-Menschen gewesen seien. Da haben wohl einige Paläanthropologen das Memo nicht erhalten, daß auf Flores eine neue gefälschte Vormenschenart "zufällig entdeckt" werden soll. Selbst heute noch sind diese Sapiens-Vertreter noch nicht gänzlich verstummt. Vorallem streitet sich die Gilde jetzt um die Einordnung des Hobbitfundes in den menschlichen Stammbaum.
Auch die jüngste Entdeckung, der Homo naledi, sorgt für Probleme. Nicht nur, daß seine Zugehörigkeit zur Gattung Homo aufgrund seiner Merkmale alles andere als gesichert sind, so paßt sein Alter von nur 350.000 Jahren überhaupt nicht ins Bild von der Menschwerdung.
Die Paläanthropologen schaffen es also, praktisch die gesamte Menschheit perfekt zu täuschen, aber zugleich stümpern sie gewaltig, indem sie mit ihren Fälschungen keine klare Menschwerdung hinbekommen. Nicht mal, daß alle Fachleute entsprechend gebrieft werden, wenn was Neues auf den Markt geworfen wird, und dann gemeinsam am selben Strang ziehen. Und wenn mal ein Fund als Fake aufgeflogen ist wie der berühmte Piltdown-Schädel, dann waren es die Paläanthropologen selbst, die nicht nur den eindeutigen Nachweis erbrachten, sondern schon Jahre zuvor den ersten Verdacht einer Fälschung äußerten und beharrlich am Ball blieben bis zur Aufklärung.
Man muß schon gehörig blind sein und ordentlich weich in der Birne, um die Vor- und Frühmenschenfunde allesamt für Fälschungen halten zu können.
Na und was Saurierknochen betrifft, so war ich zu DDR-Zeiten zusammen mit einem damaligen bekannten Fossiliensammler im Kalksteinbruch von Rüdersdorf bei Berlin, wo ich zusah, wie er aus dem Sedimentgestein Brocken herausbrach, in denen sich anschließend dann Knochen und Zähne von Nothosaurus und Placodus fanden. Vor allem die Pflasterzähne der Placodontier sind unverwechselbar und daherleicht zu bestimmen. Wie will man das fälschen?
Dir bleibt zum Erhalt Deiner wirren Auffassung nur noch über, mich ebenfalls zu der Verschwörung mitzurechnen. Damals war ich bereits ein Fossiliensammler, jedoch noch sehr am Anfang und fürs Auffinden unerfahren; aber Placodontierzähne konnte ich da bereits identifizieren - eben weil die so markant sind. Und vor allem erkenne ich ein Sedimentgestein und weiß, daß das, was in dem herausgebrochenen Stück Sediment steckt, dort schon drin gewesen sein muß, als dieses Sedimentgestein entstanden war. Nachträglich kann niemand die Fossilien in jenen triassischen Muschelkalk reingesteckt haben. Fündig wurden wir dort auch nicht nur an einer Stelle, sondern an vielen, praktisch überall im Steinbruch. In dem wir uns übrigens illegal aufgehalten hatten; eigentlich wurde dort nämlich nur Kalk abgebaut, keine Fossilien gesammelt.
Die Fake-Mär ist echt lächerlich.
Davon abgesehen hat man tatsaechlich Skelette sehr großer Menschen gefunden.
Klar, von Menschen bis über 2m. Aber nicht einen, der über 2,50 ging, und schon gar nicht von Riesen, die 3...9m oder so groß wurden. Wenn Bilder von entsprechenden Riesenfunden gezeigt werden, erkenntman sofort, daß dies unmöglich echt sein kann. Nämlich weil die Knochen dieser Riesen schlicht so aussehen wie die normalgroßer Menschen.
Und das geht nicht.
Nimm einen Menschen mit 1,80m Körpergröße und 70kg Lebendgewicht. Vergrößere den aufsDreifache, also 5,40m. WIe schwer wird der dann sein? 210kg? Nein! 1.890kg! Weil das Volumen um die 3. Potenz des Faktors anwächst, wenn die Höhe um den Faktor 3 zunimmt.
Außer natürlich, der Mensch behält seine Anatomie in Richtung Breite und Tiefe und wächst fast ausschließlich in die Höhe. Dann sähe er aber aus wie in die Länge gezogen. Doch so sehen die gezeigten Riesenknochen nicht aus. Die haben die Vergrößerung gleichmäßig in Länge, Breite und Höhe mitgemacht.
Nun tragen die beiden Beine eines 70kg schweren Normalmenschen jeweils 35kg des Körpers. Manchmal auch eines allein 70kg, wenn wir beim Gehen ein Bein heben. Und wenn wir rennen oder springen, dann kommt noch die Wucht des Aufpralls zur Druckbelastung hinzu. Je schwerer (und älter) ein Mensch ist, desto weniger sollte dieser Mensch größere Absätze hinunterspringen; die Beinknochen könnten dem Druck nachgeben und brechen.
Und bei einem 1.890kg schweren Menschen? 27 mal so schwer wie einer mit 70kg? Der könnte kaum was anderes als stehen, weil seine Beinknochen sonst irgendwann mal brechen werden. Die Sache ist nämlich die, daß sich das Volumen eines aufs Dreifache vergrößerten Beinknochens zwar ebenfalls versiebenundzwanzigfacht hat, aber der Querschnitt des Beinknochens nur neun mal so groß ist wie der des1,80m großen Menschen. Breite mal Tiefe, nicht mal Höhe. Das heißt, jeder Quadratmillimeter Riesenbeinquerschnitt muß dreimal so viel Körpergewicht stemmen wie jeder Quadratmillimeter Beinquerschnitt eines Normalos. Auf einem Bein stehen wäre dann ungefähr so belastend wie das Stehen auf einem Bein, wenn man noch zwei andere (normalgroße) Menschen auf seiner Schulter hätte. Man stelle es sich mal vor, man stehe auf einem Tisch, habe zwei von seinem eigenen Niveau auf der Schulter und springe nun vom Tisch auf den Boden. Wird ein Bein brechen? Ohne die beiden: nein! Mit den beiden würde ich nicht mal nen Sprung aus halber Höhe wagen!
Sollte also ein Mensch 5,40m groß sein, geht das nur, wenn seine vertikale Anatomie überproportional breiter ist. Auch die Muskeln müssen im Querschnitt breiter sein, nicht nur die Knochen.
Giraffen sind ungefähr 3x so hoch wie ein 1,80m-Mensch. Sie wiegen übrigens gut anderthalb bis knapp zwei Tonnen, aber sie verteilen ihr Gewicht auf vier Beine, nicht nur zwei, sodaß die dünner sein können. Einerseits geht ein Großteil der Höhe auf den langen Hals drauf, und der wiegt pro Höhenmeter weniger als ein Höhenmeter Rumpf. Andererseits ist der Rumpf einer Giraffe pro Höhenmeter breiter, da die Giraffe ein Vierbeiner mit (leidlich) waagerecht ausgerichteter Wirbelsäule ist. Insgesamt weicht die Anatomie von Mensch und Giraffe ab, sodaß der Vergleich von Größe und Gewicht zueinander zwischen Mensch und Giraffe nur sehr grob sein kann. Aber dafür sind 1 1/2 und knapp 2 Tonnen durchaus sehr vergleichbar.
Aber darum geht es mir nicht. Mir geht es um das Herz. Das muß das Blut aus den Beinen hochpumpen und bis hoch in den Kopf. Eben die ganzen 5,40m Höhe überwinden. Entsprechend sollte es schwerer sein als das Herz eines Menschen. Reicht es da, das normale Menschenherz in seinem Volumen bzw. seiner Masse um den Faktor 27 zu vergrößern?
Das menschliche Herz wiegt um 300g. Ein dreifach so großes Herz hätte 27 mal so viel Masse, also 8,1kg. Und ein Giraffenherz? Es muß vergleichbar viel Körpermasse mit Blut erreichen und vergleichbar große Höhen dabei überwinden.WIe viel wiegt nun ein Giraffenherz? 8,1kg? Nein, es wiegt 12kg! Knapp 1/3 mehr als proportional hochgerechnet.
Mit anderen Worten, auch die inneren Organe können nicht einfach in der alten Anatomie verharren, sondern müssen überproportional anwachsen bei zunehmender Größe, um ihre Arbeit unter diesen Bedingungen normal erledigen zu können. Ein 5,40m großer Mensch muß also einen tonnenförmigen Rumpf besitzen, damit Herz, Lunge etc. weiterhin in den Körper hinein passen.
Stämmigere Knochen, gewaltigere Rippen, größerer Muskelquerschnitt, überproportionale Organe. Ein dreimal so großer Mensch wöge nicht nur das 27-Fache des Normalos, sondern deutlich über das 30-Fache. Und sähe deutlich stämmiger aus. Selbst seinen Knochen sähe man diesen Unterschied an.
Alleseigentlich ganz simpel, da könnte jeder drauf kommen. Sieht man auch in der Natur. Denn eine kleine Maus, auf die Größe und Masse eines Elefanten aufgeblasen, hätte gegenüber den Säulen von Elefantenbeinen geradezu Spaghettibeinchen. Warum aber hat der Elefant keine Spaghetti, sondern Säulen als Beine? Eben weil er sie braucht! Weil "anatomisch hochgerechnet" physikalisch im wahrsten Sinne "nicht trägt"!
Wenn Du also wieder mal nen Riesenknochen gezeigt bekommst, aus ner "lten Zeitschrift" oder nem Museum aus nem Inzuchtstaat der USA, und der sieht aus wie ein Menschenknochen, nur größer, dann kannst Du von heute an getrost "Fake!" schreien.
Und man hat nie ein vollständiges Skelett eines Dinosauriers gefunden.
Was ja eigentlich gegen Fake sprechen würde, gell? Aber ein Dino in situ zu 60...90 Prozent reicht nun mal völlig aus. Und davongibts ja nun doch zahlreiche Funde.
Einmal hat man sogar anhand eines gefundenen Zahns einen kompletten Dinosaurier konstruiert. Später kam raus, es war der eines inzwischen ausgestorbenen Wildschweins oder so ähnlich.
Yepp, diese Story wird immer und immer wieder gerne durch die Grewi-Szene geprügelt. Wobei ich aber meine, mich erinnern zu können, daß man diesen Zahn für den eines Urmenschen gehalten hat, nicht für den eines Dinos. Na egal, es gab jedenfalls diesen Fall. So what? Ist deswegen jede Analyse falsch? Zähne sind tatsächlich hochdistinkt, und das Erschließen neuer Arten allein aus einem Zahn, liegt tatsächlich im Bereich des Möglichen. Daß vor über 100 Jahen mal einer dabei mörderisch verhauen hat, desavouiert ja nun keine ganze Branche. SO zu argumentieren hieße, jegliche Erkenntnis aufzugeben.So argumentieren nur die, die selbst keine positiven Argumente haben.
Und es gab mal einen Forscher, der zugab, während seiner Studienzeit, den Unterschied zwischen einem Stein und einem Dinosaurier-Ei nicht erkannt zu haben
Und auch das zeigt nur Dein Unverständnis. Auch ich bin in der ersten Zeit als Fossiliensammler an den meisten Fossilien vorbeigelaufen, mußte erst meinen Blick schulen. Fossile Dino-Eier sehen nun mal aus wie längliche abgerundete Steine und nicht wie Vogel- oder Reptilieneier. Vor allem, wenn sie während der Sedimentgeschichte deformiet wurden oder zerbrachen. Auch fossile Knochen von Urmenschen, Gazellen und ähnlich großen bzw. noch kleineren Tieren aus dem ostafrikanischen Grabenbruchsystem sind für den Laien kaum zu finden. Denn in dieser Region findet man die Fossilien zumeist erst, wenn sie via Erosion aus dem Sediment gelöst wurden - und dann durch die großen Temperaturschwankungen in kleine und kleinste Bruchstücke zersplittert sind, die sich kaum von kleinen Steinen unterscheiden. Die meisten Knochen aus Ostafrika von Urmenschen, die wir heute auf Fotos sehen, lagen beim Auffinden in Form dutzender, oft hunderter Bruchstücke vor, die es erst einmal zu finden und zusammenzusetzen galt.
Erst die Übung verschafft einem das, was man ein "geschultes Auge" nennt. Na und als Student übersieht praktisch jeder Paläontologe haufenweise Fossilien. Logisch!
Das Phänomen des unerfahrenen Übersehens und des "geschulten Auges" gibt es beileibe nicht nurbeim Fossiliensammeln, das gibts in zahllosen Bereichen.