off-peak schrieb:Gucky87 schrieb am 27.06.2023:
Solche Fotos KÖNNEN nicht von der Mondoberfläche stammen das ist physikalisch UN-MÖG-LICH.
Nope, ist es nicht. Der Mond steht eben nicht immer an der selben Stelle in der Ekliptik.
1) Die Stellung des Mondes zur Ekliptik ist schon mal unerheblich. Wichtig ist die unterschiedliche Ausrichtung der Rotationsachse des Mondes zum rechten Winkel auf die Ebene der Erdumlaufbahn des Mondes. Ob der Mond sich nun entlang des Äquators um die Erde dreht, entlang der Ekliptik, oder ob er über beide Erdpole wandern würde, ist unerheblich. Würde die Mondachse exakt im rechten Winkel zur Ebene der Mondumlaufbahn stehen, wir würden vom Mond nicht mal leicht auf dessen geographischen Nordpol sehen und mal auf den südlichen, sondern stets völlig mittig gleich viel von dessen Nord- und Südhemisphäre erblicken (von einem dem Mond gegenüberliegenden mondnächsten Erdpunkt aus betrachtet). Und entsprechend könnte man vom Mond aus die Erde mitnichten mal nördlicher, mal südlicher stehend sehen.
2) Diese sogenannte "Libration in Breite" hat aber eben nur eine nord-südliche leichte Positionsverschiebung der Erde am Mondhimmel zur Folge. Keine ostwestliche. Und hat damit
keinen Einfluß auf einen partiellen Erdauf- oder -untergang am Mondhorizont.
Und übrigens scheinst Du nach Kräften zu ignorieren, daß die Mondlandungen mit Astronauten samt und sonders fern von dem Randbereich der erdzugewandten Mondseite stattfanden, also nirgends, wo die Erde direkt in Mondhorizontnähe zu sehen gewesen wäre. Es bestand also bei keiner dieser Apollomissionen die Möglichkeit, einen partiellen Erdauf- oder -untergang zu beobachten, zu bestaunen oder gar zu fotografieren.
die blauen Markierungen sind die Landungsstellen von Apollo 11 bis 17
Du verhaust wirklich zur Zeit jedes Mal, wenn Du hier was schreibst. Wird aber sicher wieder...