DERxLAUCH schrieb:Das sieht man im übrigen auch bei Stühlen.
Keine Frage, wir achten nur nicht immer so bewusst auf derlei Details. Mein Punkt ist, dass jemand, der als Landschaftsmaler die Realität abzeichnet, aber diese dann ignoriert und das als Gegenargument nutzt, den Schuß nicht gehört hat.
Aber es ist ja allseits bekannt: Die amerikanische[TM] Physik[TM] auf dem Mond ist eben eine andere.
:DSiehe auch dazu:
Schattenverlauf, Sonnenstrahlen und Perspektive
Quelle:
http://www.mondlandung.pcdl.de/schatten/index_schatten.htm(Leider eine uralte Seite, die Websites, auf die teilweise verlinkt wird, existieren zum Teil nicht mehr.
Noch ein kleiner Artikel aus den Science Blogs:
Warum hat die NASA die Verschwörung so stümperhaft geplant? Einerseits macht man sich die gewaltige Mühe, die ganze Welt sieben Mal komplett zum Narren zu halten und sieben Apollo-Missionen vorzutäuschen. Andererseits ist man dann so völlig dumm und veröffentlicht Fotos, auf denen falsche Schatten, fehlende Sterne, markierte Steine, etc zu sehen sind. Man sollte eigentlich davon ausgehen, dass die NASA solche Dinge auf die Reihe kriegt – wer so dumme Fehler macht, sollte eigentlich nicht mal in der Lage sein, eine Feuerwerksrakete zu starten…
Quelle:
https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/07/19/die-mondlandungsluge-einmal-anders-betrachtet/?all=1Aber was rede ich da nur für ein dummes Zeugs?
etwas allgemeiner dazu:
Ich denke, eines der größeren Probleme unserer heutigen Zeit ist es, dass viele Menschen sich einfach nicht mehr vorstellen können, dass man technische Herausforderungen auch ganz ohne Smartphone und YouTube meistern kann.
Im weiteren Sinne ist es einfach, den Kontakt mit der Technik zu verlieren. Es ist leicht, in die Vergangenheit zurückzuschauen und sich zu fragen, wie wir jemals ohne die Wunder, die wir heute genießen, ausgekommen sind. Wir sitzen vor unserem Gigahertz Computer und vergessen, dass es eine Zeit gab, in der ein 8 Megahertz Computer ziemlich abgefahren war.
Nur weil wir heute auf die eine oder andere spezielle Technik angewiesen sind, um anspruchsvolle Aufgaben zu erledigen, bedeutet das nicht, dass es unmöglich war, diese Aufgabe zu erfüllen, bevor unsere moderne Technik erfunden wurde. Zum Beispiel nutzen fast alle modernen Uhren einen integrierten Echtzeituhrenschaltkreis, der alle Zeitmessungen erledigt. In den 70er Jahren besaßen wir analoge Uhren, die elektrische Synchronmotoren benutzten, um präzise ein mechanisches Getriebe zu betätigen. Wäre es richtig, wenn wir sagen würden, dass eine korrekte Zeitmessung unmöglich war, bevor es diese integrierten Schaltungen gab? Sicherlich nicht. Gleichermaßen nutzten alte mechanische Uhren ein Pendel und die Federkraft, um überraschend genau die Zeit anzuzeigen.
Was lernen wir daraus? Nur weil wir heute eine spezielle Technik wählen, um ein Problem zu lösen, heißt das noch lange nicht, dass das Problem unlösbar war, bevor wir die heutige Technik besaßen. Die Apollo-Ingenieure verfügten nicht über transportable Hochgeschwindigkeits-Computer, um ein vollständiges Steuerungssytem zu bauen. Somit mußten sie die Steuerung anders aufbauen. Der Computer war nur ein Teil des Steuerungssystemes. Als John Glenn in der Mercury Kapsel die Erde umrundete, stand ihm kein Computer zur Verfügung. Dennoch arbeitet seine Kapsel vollautomatisch.
Quelle:
http://clavius.info/technasa.html(Verfettung von mir)