Narrenschiffer schrieb:Für dich nicht, da du ja die Tricktechnik Kubricks als Vorbild für die Mondlandungsfälschung herangezogen hast. Tut halt weh, wenn das zerpflückt wird. Mein Mitleid hält sich jedoch in Grenzen
Deine komplette IMDB-Gooflist bezieht sich aber nicht ein einziges Mal auf die Tricktechnik selbst. Selbst die falsche Farbtemperatur der Sonne basiert einzig auf den endlos vielen digitalen Nachbearbeitungen/ Restaurationen des Films seit 1969. Wenn hier was weh tut, dann ist es dein krampfhafter Versuch ein Argument zu kreieren.
Schöner Text fürs Bullshitbingo.
Nö, ich habe dir nur unwiderlegbar nachgewiesen, dass die NASA total falsche Prognosen und Aussagen zu wissenschaftlichen Themen erstellt.
Genau das habe ich auch geschrieben. Super-Athleten!
Man filmt das in ganz normaler Echtzeit, also nicht beschleunigt. Sieh dir mal die Sequenzen an, wie kurz die sind und in wie vielen Takes man die filmen kann, was soll daran besonders anstrengend sein?! Ist es nicht, zumal die Darsteller in den beschriebenen schwerkraftreduzierenden Gestellen hängen.
Es geht nicht um die Simulierung von weiten Sprüngen, sondern um die Verlangsamung um das 2,46-Fache. Wenn es eine Abweichung davon gibt, ist der Fake entlarvt. Das betrifft nicht nur Sprünge, sondern alle Bewegungen. Und mit Gummiseilen wird eine solche Präzision wohl kaum erreichbar sein.
Zur Verlangsamung braucht man zusätzlich auch eine vergrößerte Weite und Höhe der Sprünge. Genau die wird mit den Aufhängungen simuliert. Die verwendet man übrigens auch seit den 60ern im Hong Kong-Actionkino, um die Kampfkunst-Artistik in Kung Fu-Filmen zu produzieren.
Die Verlangsamung als solche kann sogar der Kabelträger einstellen. -2,46 am 35 mm-studio-Projektor und fertig. Das ganze wird auf eine Leinwand geworfen und als Sekundärfilm von einer Kamera abgefilmt.
Das Studio musste im Vakuum sein, sonst passen die durch die Atmosphäre abgebremsten Regolithflüge nicht.
Vakuum passt sowieso nicht, weil der Mondstaub auf dem Mond schon durch die geringere Schwerkraft langsamer fällt.
Das wird beim Film nicht mit Vakuum simuliert, sondern durch gezielte Auswahl von entsprechend leichterem oder schwererem Ersatzmaterial. Bei jeder Filmproduktion wird tricktechnisch so lange experimentiert, bis die Parameter passen.