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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

01.03.2020 um 20:44
Zitat von NemonNemon schrieb:Warum dann "somewhat"?
Kontext:

Hauptsächlich parietal, aber auch ein wenig in die occipital und temporal regions hineinreichend.
Warum "chiefly" und "extending"?
Warum nicht "ausschließlich"?

Wie gesagt:

Die einen OTler haben sich bei defect, die anderen bei occipital region verrenkt.

.
Erläuterung links oben: "Margin of large defect denoting missing bone".

https://www.history-matters.com/archive/jfk/arrb/master_med_set/md209/html/md209_0002a.htm


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01.03.2020 um 22:22
@Nemon

Der defekt war das Loch im Kopf, die Wunde, aus der Hirmasse austrat- weil Kopfhaut und Knoch weg waren.
Commander HUMES - The wound in the low neck of which I had previously begun to speak is now posteriorly--is now depicted in 385, in 386 and in 388.
The second wound was found in the right posterior portion of the scalp. This wound was situated approximately 2.5 centimeters to the right, and slightly above the external occiptal protuberance which is a bony prominence situated in the posterior portion of everyone's skull. This wound was then 2 1/2 centimeters to the right and slightly above that point.
The third obvious WOUND at the time of the examination WAS a huge DEFECT over the right side of the skull. This defect involved both the scalp and the underlying skull, and from the brain substance was protruding.
http://mcadams.posc.mu.edu/russ../testimony/humes.htm
wound = defect

Das Loch im Kopf war nicht ausschließlich auf den parietal bone begrenzt, sondern reichte ein wenig in den occipital bone (und temporal bone) hinein.


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01.03.2020 um 22:49
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Das Loch im Kopf war nicht ausschließlich auf den parietal bone begrenzt, sondern reichte ein wenig in den occipital bone (und temporal bone) hinein.
Die third obvious wound ist ja wohl die große, offenkundige Wunde - wenngleich sie ja nicht komplett offen stand, sondern je nach Haltung noch von Skalp und Schädelfragmenten bedeckt war. Unklar ist die Second wound, zumal in der hier zitierten Passage nicht näher beschrieben. Wen er die meint mit der erweiterten Wunde und "somewhat", ist es immer noch nicht klar, ob er 1. diese damit meint oder 2. ihm nicht klar ist, ob sie als Erweiterung der großen Wunde zu verstehen ist.

Sorry, ich kann aber heute auch nicht mehr alle Bilder und Versionen der Wunden aufrufen - auch wenn sie teilweise schon im Kopf eingebrannt sind.

Worauf soll es hinauslaufen (falls das noch nicht geklärt war)? Geht es darum, hier das ominöse Loch im Hinterkopf zu verorten? Das wäre aber größer gewesen als diese #2 ...


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02.03.2020 um 00:23
Zitat von NemonNemon schrieb:Worauf soll es hinauslaufen (falls das noch nicht geklärt war)? Geht es darum, hier das ominöse Loch im Hinterkopf zu verorten?
Es geht nicht darum worauf es hinauslaufen oder worauf irgendjemand hinauswill, sondern was der Autopsieericht dokumentiert:

Ein Loch, das in den Hinterkopf hineinreichte, wie hier:
Zitat von NemonNemon schrieb:Das wäre aber größer gewesen als diese #2 ...
Da du sehr genau liest und auch schon mit mir über den tieferen kleinen Eintrittspunkt beim EOP diskutiert hast ist mir diese Aussage unverständlich.
Zitat von NemonNemon schrieb:Die third obvious wound ist ja wohl die große, offenkundige Wunde - wenngleich sie ja nicht komplett offen stand, sondern je nach Haltung noch von Skalp und Schädelfragmenten bedeckt war.
Nach welcher "Haltung"? Das was du meinst der ist Bereich der Haarrisse, nicht die Wunde, wo Knochenmasse und Kopfhaut komplett weg war- "missing scalp and skull".
Zitat von NemonNemon schrieb:Unklar ist die Second wound, zumal in der hier zitierten Passage nicht näher beschrieben. Wen er die meint mit der erweiterten Wunde und "somewhat", ist es immer noch nicht klar, ob er 1. diese damit meint oder 2. ihm nicht klar ist, ob sie als Erweiterung der großen Wunde zu verstehen ist.
Da du sehr genau liest und mit mir zur Genüge über die kleine und die roße Kopfwunde diskutiert hast verstehe ich nicht, was auf einmal plötzlich unklar sein soll.


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10.03.2020 um 06:40
Zitat von delta.mdelta.m schrieb am 26.02.2020:Zwei Kugelfragmente wurden in Kennedys Wagen gefunden, wo sie u. a. die Windschutzscheibe von innen beschädigt hatten.Das ist nur zu erklären, wenn der Schuss von hinten abgefeuert wurde.
Wieso der Schuss?

Es ist kein Fakt dass nur 3 Schüsse abgefeuert wurden sind. Das geht weder aus dem Zapruderfilm hervor, noch deckt es sich mit den Schäden rund um die Personen (Kennedy, O´Connally, Tague…), der Limousine (Scheibe, Rahmen, Interior...) und der Umgebung der Dealey Plaza (Asphalt, Bordstein, Gullideckel, Rasenspuren)...hinzu kommen die gefundenen Reste aus Connally die in Summe nicht mit der nahezu unversehrten "Magischen Kugel" vereinbar sind und nicht zu vergessen eine gefundene Kugel die von einem Agenten/Polizisten aufgehoben wurde.

Fasst man das alles zusammen sind eher 3-6 Schüsse realistisch, oder noch wesentlich mehr.

Die OT vertritt die Ansicht und ist sich sicher (dass diese auch unumstößlich mit Fakten untermauert ist), dass lediglich 3 Schüsse aus der gleichen Waffe von ein und demselben Mann aus dem TSBD abgefeuert wurden sind (LHO).

Meine Recherchen stellen davon vieles in Frage und können sogar belegen, dass 3 Schüsse nicht ausreichend waren. Die Belege dafür findet man alleine schon selbst, wenn man nur mal die Schäden, die rund um 12:30 Uhr am 22. November 1963 auf der Dealey Plaza durch Kugelhagel angerichtet wurden sind zusammenfasst.


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10.03.2020 um 06:45
OT-Szenario:

1. Schuss =Kein Treffer
2. Schuss = Magische Kugel
3. Schuss = Headshot

Bleibt nur ein Schuss, nämlich der Fehlschuss, der alle Schäden außerhalb der Limousine ausgelöst haben soll?
Ziehen wir den Bordstein und damit Tageues Verletzung ab, bleiben noch einige andere "Kugel-Spuren" übrig plus die gefundene Kugel durch den Agenten/Polizisten. Das ist allerdings mit der OT so nicht in Einklang zu bringen. Da nur 3 Kugeln ergo 3 Schüsse als Fakt angesehen wedren.


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10.03.2020 um 07:32
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 27.02.2020:Ich habe keine Ahnung, aber dies ist direkt nach dem Treffer im Hals, der definitiv nicht vom grassy knoll (der Winkel passt nicht zu den Wunden) gekommen sein kann, sondern von : hinten.Was auch immer sie da gesehen haben, hatte nichts mit dem Schuss direkt vorher zu tun.
Hier begibst Du Dich wie ich es auch häufiger machen muss, ins Reich der Spekulation, um überhaupt einmal andere Wege zulassen zu können, als die OT.


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10.03.2020 um 08:03
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Meine Recherchen stellen davon vieles in Frage und können sogar belegen, dass 3 Schüsse nicht ausreichend waren. Die Belege dafür findet man alleine schon selbst, wenn man nur mal die Schäden, die rund um 12:30 Uhr am 22. November 1963 auf der Dealey Plaza durch Kugelhagel angerichtet wurden sind zusammenfasst.
Du stellst weder deine Recherchen noch deine Belege vor; wie sollen wir sie also bewerten?


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10.03.2020 um 15:31
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Meine Recherchen stellen davon vieles in Frage und können sogar belegen
Oh, das klingt interessant. Magst du deine Recherchen und Belege offen legen?


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10.03.2020 um 16:28
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Du stellst weder deine Recherchen noch deine Belege vor; wie sollen wir sie also bewerten?
In der "sermo conspirationis", also der Sprache der Verschwörungstheoretiker, bedeutet "recherchieren" zig Artikel über das Thema auf irgendwelchen VT-Websites zu lesen und alles darin sofort und ohne die geringste Überlegung zu glauben.


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12.03.2020 um 07:49
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Es ist kein Fakt dass nur 3 Schüsse abgefeuert wurden sind. Das geht weder aus dem Zapruderfilm hervor, noch deckt es sich mit den Schäden rund um die Personen (Kennedy, O´Connally, Tague…), der Limousine (Scheibe, Rahmen, Interior...) und der Umgebung der Dealey Plaza (Asphalt, Bordstein, Gullideckel, Rasenspuren)...hinzu kommen die gefundenen Reste aus Connally die in Summe nicht mit der nahezu unversehrten "Magischen Kugel" vereinbar sind und nicht zu vergessen eine gefundene Kugel die von einem Agenten/Polizisten aufgehoben wurde.
Natürlich ist es kein "Fakt", dennoch bislang der mit Abstand wahrscheinlichste Ablauf. Für einen "Kugelhagel", von dem du sprichst, spricht tatsächlich nichts.

Geschosse haben nunmal die Eigenschaft sich zu zerlegen, wenn sie auf harte Materialien prallen. So fuktionierten die ersten Panzerungen. In wie viele Teile hängt von tausend Faktoren ab (Geschwindigkeit, Beschaffenheit des Geschosses, Beschaffenheit des getroffenen Materials, Auftreffwinkel etc etc etc).

Aber IMMER fallen diese Fragmente dann nicht einfach auf den Boden, sondern sausen weiter durch die Gegend bis sie irgendwann entweder durch Luft- oder anderen Widerstand so viel Energie verloren haben, dass sie irgendwo liegen oder stecken bleiben. Und dabei richten sie allerhand Schaden an.

So kann ein Geschoss durchaus mehrere harte Materialien in einem nicht unwesentlichen Umfeld beschädigen. Jeder Soldat kennt das Problem, insbesondere im Ersten Weltkrieg waren die Schäden durch Splitterwirkung meist weit größer als durch direkten Beschuss.

Die "magische Kugel" hatte dann das "Glück" zunächst durch weiches Gewebe abgebremst zu werden und so ganz viel Energie zu verlieren bevor sie auf "härtere" Struktur (Knochen) getroffen ist. Und so ist die auch nicht "nahezu unversehrt", sondern sieht eigentlich genau SO aus wie man es von einem Geschoss der Beschaffenheit unter den Umständen erwarten würde.


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19.03.2020 um 02:30
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 12.03.2020:Aber IMMER fallen diese Fragmente dann nicht einfach auf den Boden, sondern sausen weiter durch die Gegend bis sie irgendwann entweder durch Luft- oder anderen Widerstand so viel Energie verloren haben, dass sie irgendwo liegen oder stecken bleiben. Und dabei richten sie allerhand Schaden an.

So kann ein Geschoss durchaus mehrere harte Materialien in einem nicht unwesentlichen Umfeld beschädigen. Jeder Soldat kennt das Problem, insbesondere im Ersten Weltkrieg waren die Schäden durch Splitterwirkung meist weit größer als durch direkten Beschuss.

Die "magische Kugel" hatte dann das "Glück" zunächst durch weiches Gewebe abgebremst zu werden und so ganz viel Energie zu verlieren bevor sie auf "härtere" Struktur (Knochen) getroffen ist. Und so ist die auch nicht "nahezu unversehrt", sondern sieht eigentlich genau SO aus wie man es von einem Geschoss der Beschaffenheit unter den Umständen erwarten würde.
Ein Geschoss geht fehl, ein Geschoss trifft in den Hals, zersplittert und zerschlägt die Windschutzscheibe, durchdringt diese ,hinterlässt zusätzlich Spuren am Spiegel und sorgt für Spuren am Bordstein, zusätzlich wird James Tague von einem Fragment getroffen . Wikipedia: James Tague
Das dritte Geschoss trifft JFK tödlich, die Fragmente der Kugel verbleiben im Fahrzeug.
Ist das in soweit richtig ?


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19.03.2020 um 07:12
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 12.03.2020:Die "magische Kugel" hatte dann das "Glück" zunächst durch weiches Gewebe abgebremst zu werden und so ganz viel Energie zu verlieren bevor sie auf "härtere" Struktur (Knochen) getroffen ist. Und so ist die auch nicht "nahezu unversehrt", sondern sieht eigentlich genau SO aus wie man es von einem Geschoss der Beschaffenheit unter den Umständen erwarten würde.
Stehst du eigentlich immer noch hinter deiner Aussage, dass der Krawattenknoten durchschossen worden sei?

Die Originalquellen lassen so eine Behauptung nicht zu.
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 12.03.2020:Für einen "Kugelhagel", von dem du sprichst, spricht tatsächlich nichts.
Aber für mehr als drei Kugeln spricht vieles. Z.B. die Verletzungen an der Unterseite des Gehirns, Fragmente auf den Röntgenbildern, die sich auf Kinnhöhe befinden. Was hältst du von dem Szenario, das ich hier beschrieben habe? ab der Darstellung mit dem Titel Look Again, eingeführt mit den Worten:
Es wurdem Verletzungen an der Unterseite des Cerebellums festgestellt.
hinzu kommt, dass auf den Röntgenbildern ein Fragment auf Kinnhöhe erkennbar ist.
Beitrag von bredulino (Seite 1.513)
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 12.03.2020:Geschosse haben nunmal die Eigenschaft sich zu zerlegen, wenn sie auf harte Materialien prallen. So fuktionierten die ersten Panzerungen. In wie viele Teile hängt von tausend Faktoren ab (Geschwindigkeit, Beschaffenheit des Geschosses, Beschaffenheit des getroffenen Materials, Auftreffwinkel etc etc etc).
Die Pathologen zweifelten, dass die offizielle single bullet so viele Fragmente hätte hinterlassen können.
If CE 399 were the only bullet to have struck Governor Connally, it must have been the source of all the metal fragments that were deposited in his chest, thigh and wrist wounds:
Two small fragments were removed from his wrist (Warren Commission Hearings, vol.17, p.841 [Commission Exhibit 842]). The larger of the two fragments weighed 0.5 grain (Warren Commission Hearings, vol.5, p.72).
Dr Charles Gregory, who operated on Connally’s wrist, pointed out that other fragments were removed from the wrist and then mislaid: “there were two fragments of metal retrieved … the major one or ones now being missing” (Warren Commission Hearings, vol.4, p.123). Nurse Audrey Bell also recalled several missing fragments: ARRB MD 184, pp.2f.
A fragment measuring approximately 2 mm by 0.5 mm was removed from just below the skin on the thigh (Warren Commission Hearings, vol.4, p.125).
Other fragments were left in place. According to Dr Robert Shaw, who had operated on Connally, “more than three grains of metal [remained] in the wrist” (Warren Commission Hearings, vol.4, p.113).
A small fragment remained in the chest (Warren Commission Hearings, vol.6, p.111).
A flake of metal measuring approximately 2 mm by 0.2 mm remained embedded in Connally’s femur (Warren Commission Hearings, vol.4, p.125).
The pathologists who conducted President Kennedy’s autopsy were presented with the CE 399 bullet by representatives of the Warren Commission and were asked whether they thought it could have caused Connally’s injuries. Dr James Humes, the chief pathologist, replied:
I think that is most unlikely. … This missile is basically intact; its jacket appears to me to be intact, and I do not understand how it could possibly have left fragments in either of those locations. … I doubt if this missile would have left behind it any metallic fragments from its physical appearance at this time. … Metallic fragments were not removed and are still present in Governor Connally’s thigh. I can’t conceive of where they came from this missile.
(Warren Commission Hearings, vol.2, pp.374–76)
The other two pathologists, Dr J. Thornton Boswell (ibid., p.377) and Dr Pierre Finck (“there are too many fragments”: ibid., pp.381f), agreed with Dr Humes.
http://22november1963.org.uk/ce-399-magic-bullet-planted-or-genuine


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19.03.2020 um 21:39
@FrankE.
Ein Geschoss geht fehl, ein Geschoss trifft in den Hals, zersplittert und zerschlägt die Windschutzscheibe, durchdringt diese ,hinterlässt zusätzlich Spuren am Spiegel und sorgt für Spuren am Bordstein, zusätzlich wird James Tague von einem Fragment getroffen . Wikipedia: James_Tague
Das dritte Geschoss trifft JFK tödlich, die Fragmente der Kugel verbleiben im Fahrzeug.
Ist das in soweit richtig ?
Nein, das ist so sicherlich falsch, da die Windschutzscheibe durchschlagen hat.


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20.03.2020 um 03:26
Zitat von FrankE.FrankE. schrieb:Ein Geschoss geht fehl, ein Geschoss trifft in den Hals, zersplittert und zerschlägt die Windschutzscheibe, durchdringt diese ,hinterlässt zusätzlich Spuren am Spiegel und sorgt für Spuren am Bordstein, zusätzlich wird James Tague von einem Fragment getroffen . Wikipedia: James_TagueDas dritte Geschoss trifft JFK tödlich, die Fragmente der Kugel verbleiben im Fahrzeug.Ist das in soweit richtig ?
Nein.

1 - geht fehl, Splitter treffen möglicherweise Teague
2 - "Magic Bullet
3 - Head Shot
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Die Originalquellen lassen so eine Behauptung nicht zu.
Erstmal danke für die Quelle.

Ich würde da vermuten, dass tatsächlich das auf Von Peins Bild die Beschädigung durch das Geschoss ist. Die Krawatte dürfte dann im Rahmen der Hilfsmaßnahmen zerschnitten worden sein. Sowas knotet man dann ja üblicherweise nicht sorgsam auf. Das erklärt die Konfusion um das Thema.

Allerdings ändert das an meiner VERMUTUNG, dass Dr. Perry einen Pseudo-Kontusionsring gesehen hat und ihn in der Eile (Kennedy lebte da noch...) für einen Kontusionsring, also Eintrittswunde, hielt, rein gar nichts.

Zur Bildung eines Pseudo-Kontusionsring braucht es ein Widerlager. Um mich selbst zu zitieren:

"Der Schuss hat allerdings hier nur Kennedys Hals durchschlagen. Bei einer so geringen Gewebstiefe zieht sich die temporäre Wundhöhle komplett durch das Gewebe. Nun bildet sich aufgrund des Aufreissens der Haut beim Ausschuss in der Regel dort dennoch kein Kontusionsring. Es sei denn, die Haut hat ein festes Widerlager. Dann nämlich entstehen auch bei Austrittswunden sogenannte Pseudo-Kontusionsringe. Schlicht, weil das Widerlager ein Aufreissen der Haut verhindert."

Also was das Geschoss mit der Krawatte macht, spielt für diesen Vorgang keine Rolle.

Die Beschädigung an der Krawatte sieht auf dem Foto durchaus so aus, als könne da ein 6,5 mm Geschoss durch sein. Aber selbst wenn nicht, lässt das Bild nur zwei Schlüsse zu:

1. Irgendetwas ist am 22.11.1963 mit dieser Krawatte passiert, das diese Beschädigung verursacht hat oder
2. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat 1963 auf Wahlkampfreisen gerne alte, zerrissene Krawatten getragen.

Können wir zwei uns darauf einigen, dass Schluss Nr. 2 nicht sehr wahrscheinlich ist?


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JFK - Attentataufdeckung

20.03.2020 um 12:59
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Also was das Geschoss mit der Krawatte macht, spielt für diesen Vorgang keine Rolle.
Du gingst von einem DURCHSCHUSS des Krawattenknotens aus:
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 11.12.2015:And guess what? Die Wunde befindet sich genau am Krawattenknoten Kennedys. Die Kugel hat die Krawatte selbst noch durchtrennt Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dr. Perry schlicht und ergreifend einen Pseudo-Kontusionsring gesehen hat und dadruch fälschlicherweise die Wunde für eine Einschusswunde hielt, ziemlich hoch.
Du machst den Pseudokontusionsring von einem DURCHSCHUSS abhängig. Folglich ist doch wichtig, was die angeblich Kugel mit der Krawatte gemacht hätte
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Die Beschädigung an der Krawatte sieht auf dem Foto durchaus so aus, als könne da ein 6,5 mm Geschoss durch sein.
Es gibt EINEN oberflächlichen Kratzer auf einer Seite. Bei einem Durchschuss müsste es ein Loch, das von beiden Seiten zu sehen ist da sein. Und nicht vergessen, dass die Kugel durch mehrere Schichten hätte durchgehen müssen.

https://www.realmenrealstyle.com/how-to-tie-a-tie/
https://www.101knots.com/category/necktie-knots

Bemerkenswert ist, dass du dich auf das Bild hyperfokussierst, aber die Aussagen der Ermittler ignorierst- da ist nicht von einem Durchschuss die Rede, sondern einem oberflächlichen Streifschuss.
“Dr. Finck reported that the tie worn by Kennedy showed "a tear of the cloth to the left side of the knot and corresponding to the two anterior holes in the shirt. The tie knot was not perforated but GLANCED by the bullet, which is indicated by the fact that the white padding of the tie is visible and . . . of the left side in relation to the knot ." (AFIP Record 205-10001-10002, Memorandum, Finck to Blumberg, p.7; also ARRB MD 28)
The tear to the tie was described by the FBI laboratory as a "small elongated nick" on the "left side of the knot of the tie" (CD 205, p.154; 5 H 62, WCT Robert A. Frazier; 7 HSCA 89).
(CD 205, p.154; 5 H 62, WCT Robert A. Frazier; 7 HSCA 89).

Fazit:

Es gab nur einen oberflächlicher Riss oder eine Kerbe auf der Außenseite, die Krawatte nicht durchtrennt.
Kein Durchschuss = Kein festes Widerlager = kein Pseudokontusionsring
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Aber selbst wenn nicht, lässt das Bild nur zwei Schlüsse zu:1. Irgendetwas ist am 22.11.1963 mit dieser Krawatte passiert, das diese Beschädigung verursacht hat oder2. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat 1963 auf Wahlkampfreisen gerne alte, zerrissene Krawatten getragen.Können wir zwei uns darauf einigen, dass Schluss Nr. 2 nicht sehr wahrscheinlich ist?
Strohmann.

Es ist auch möglich, dass der kleine, längliche Riss bei den Wiederbelebungsbelebungsprozeduren in Parkland entstand. JFK Kleidung wurde aufgeschnitten.

https://www.maryferrell.org/pages/Essay_-_Bugliosi_Fails_to_Resuscitate_the_Single-Bullet_Theory.html

Was sagst du denn zu den Verletzungen an der Unterseite des Gehirns (Cerebellum)? Ein Schuss wie hier beschrieben, wäre durchaus möglich.


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JFK - Attentataufdeckung

20.03.2020 um 13:23
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Was sagst du denn zu den Verletzungen an der Unterseite des Gehirns (Cerebellum)? Ein Schuss wie hier beschrieben, wäre durchaus möglich.
Wie soll man denn diese Argumentation anhand dieser Verlinkung und Weiterverlinkung von dort nachvollziehen?

Zu welcher Schussposition führt wohl dieser Einschusswinkel?
Wie sind die Verletzungen des Cerebellum konkret beschrieben?
Wie sprengt denn dieser Schuss nicht den gesamten Nacken weg?
Und das wäre also ein zusätzlicher Schuss?

Ich höre mal auf, bevor es noch mehr Nachfragen werden.


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20.03.2020 um 16:50
Zitat von NemonNemon schrieb:Wie soll man denn diese Argumentation anhand dieser Verlinkung und Weiterverlinkung von dort nachvollziehen?
Das ist doch alles übersichtlich dargestellt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Zu welcher Schussposition führt wohl dieser Einschusswinkel?
Nicht zum offiziellen sniper´s nest.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wie sprengt denn dieser Schuss nicht den gesamten Nacken weg?
War von TNT die Rede?
Wie sprengt denn die single bullet nicht den gesamten Nacken weg?
Zitat von NemonNemon schrieb:Und das wäre also ein zusätzlicher Schuss?
War´s die single bullet, die sowohl beim untersten Halswirbel als auch am Hinterkopf eingetreten ist?
Zitat von NemonNemon schrieb:Wie sind die Verletzungen des Cerebellum konkret beschrieben?
Sie befanden sich an der Unterseite

Beitrag von bredulino (Seite 1.351)


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20.03.2020 um 17:11
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Das ist doch alles übersichtlich dargestellt.
Ach so. Ja dann ...
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Nicht zum offiziellen sniper´s nest.
Sondern mehr in Richtung eines Helikopters, oder? wurde aber keiner bemerkt.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:War von TNT die Rede?
Wie sprengt denn die single bullet nicht den gesamten Nacken weg?
Na ja, ein Projektil das in einen Schädel einschlägt ... keine Ahnung, wie so was dann aussieht. Aber ich stelle es mir fürchterlich vor. So, als wäre der Schädel aufgeplatzt bzw. vom Druck aufgesprengt worden. So ähnlich hätte dann der Nacken aussehen müssen? Beim Eintritt in den Rücken sähe das wohl anders aus.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:War´s die single bullet, die sowohl beim untersten Halswirbel als auch am Hinterkopf eingetreten ist?
What?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Sie befanden sich an der Unterseite
In dem verlinkten Zitat ist das nicht klar beschrieben; es wird dort auch kein Bezug zu einem Projektil hergestellt
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 04.02.2019:Wie soll die offizielle Kugel das verursacht haben, wenn sie weit oberhalb durch den Kopf schoss?
Das kann hier niemand fachlich kompetent beantworten.
Aber wie soll deine Nackenkugel denn die große Wunde verursacht haben?
...oder ist das jetzt ein Missverständnis? Wie viele Treffer sind es denn bei dir gerade?


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20.03.2020 um 17:34
Verletzung an der Unterseite des Cerebellums?
Da schießt eine Kugel durch den Schädel, die große Teile des Hirns zerstört, vorn ist ein Riesenloch, wo Kugel und Hirnmasse ausgetreten sind und das Cerebellum ist beschädigt von dieser Schockwelle, die durch den Kopf gegangen ist?

Ist völlig unerklärlich......
Das kann nur ein Kreuzfeuer mit mindestens fünf Schützen plausibel erklären!


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