Freimaurer

nun dein interesse in allen ehren, aber wenn ich mir den thread so ansehe und meine fragen die ich meisst diesbezüglich gestellt habe... "warum" "wie kommst du zu deiner meinung" etc,... habe ich bis dato noch nicht einen plausiblen grund gelesen ,dass an dem etwas drann sein könnte.

sie werfen halt schnell mit vorgekautem um sich, und machen sich nicht die mühe, die eigene einstellung/meinung "warum komme ich auf diese aussage, das mir die freimaurer im leben herumfuschen" zu hinterfragen.
es ist ja einfacher; vorgefasstes zu übernehmen.
gruss outsider

@ gläubiger das erwähnte ich bevor ich dich hier mal schreiben sah, denke vor 5 monaten wars

outsider, naja, fragen kann man trotzdem.

Vielleicht haben wir hier mal eine Ausnahme die es
einigermaßen ok beantwortet.

nun ja, auch ich gebe niemals auf und hinterfrage jeden, auf das neue, nach seinen beweggründen.

auch wenn ich obriges an dich geschrieben habe.
gruss outsider

ahuf die Ausnahme warte ich auch! Gerne würde ich mit solchen "Gegnern" ein sachliches Gespräch führen. Leider habe ich sehr oft den Eindruck, das ein solches nicht gewollt wird! Schade. :(

"nun dein interesse in allen ehren, "


Welches Interesse meinst Du denn genau, mein Interesse an Elia's Aussage
oder mein Interesse an den Freimaurern?

im jänner will ich eine bestimmte frage an die herren freimaurer stellen.
in der hiesigen loge deren name mir immer wieder endschindet *schmunzelt.-.--- sie haben einen einfach zu langen namen.

ich will einfach abklären ob es vertretbar ist das ein jeglichen glauben verneinender mensch, einer loge ein gewinn wäre, wäre es nur makulatur oder nicht tragend?.

da ich mit sicherheit den glauben der brüder an ein höheres sein widersprechen würde. ich kenne mich ja.

die grundzüge der freimaurerei decken sich mit denen von mir. die ich mir selbst, ohne wissen einer freimaurerei, in form von hinterfragen meiner selbst stelle.
erschreckende feststellung. es hapert halt nur am glauben.

gruss outsider

dein interesse an der freimaurerei , unbefangen und nicht voreingenommen, ehrt hier :-). das stelle ich nicht in frage.


ich meinte es auf elia bezogen.
gruss outsider

Was verstehrst du unter Glauben, OUTSIDER? Ist Glauben bei dir gleich Religion, oder lehnst du die Vorstellung ab, das alles das um diech herum und auf dieser Welt nur dem puren Zufall zuzuschreiben wäre?

gläubiger schrieb:Was verstehrst du unter Glauben, OUTSIDER? Ist Glauben bei dir gleich Religion, oder lehnst du die Vorstellung ab, das alles das um diech herum und auf dieser Welt nur dem puren Zufall zuzuschreiben wäre?

ich verstehe den sinn deines letzten satzes nicht?



für mich ist das ganze universum purer zufall. da hat keine göttliche kraft etwas bewirkt.
so wie wir heute existieren, existieren wir weil ein zufall neben den anderen einhergeht.
das was ich bin, was ich täglich aus mir mache.
das was ich im spiegel erblicke und die art wie ich mich mir gegenüber und auch den anderen gegenüber verhalte, ist einzig und allein mein. ich bin dafür verantwortlich.
keine kraft, kein göttliches wesen trägt sein zutun bei.

gruss outsider

ein thema was ich sicherlich nicht in 5 sätzen darlegen kann.
gruss outsider

@Outsider:
Also, nochmal ganz langsam.
Du glaubst also, das du, diese Welt, das ganze Universum alles Zufall wäre!?
Ich gebe dir dahin gehend Recht, wenn du sagst, das was du aus dir machst, unterliegt deinem freien Willen, liegt also in deiner Hand. Richtig! Aber was hätte denn alles für einen Sinn. Und was ist der "Zufall" vielleicht sogar das, an das du nicht glaubst. So gesehen glaubst du doch an etwas.....ob es Göttlich ist, oder das Experiment von Außerirdischen ist doch dabei völlig egal. Oder?

Jedenfalls gibt es eine "Kraft" die das alles bewirkt hat. Richtig?

Jetzt wirds interessant!

Ich glaube bei der Kraft wird outsider verneinen.

Habe aber auch lange so gedacht wie outsider.

hallo Tekton, sei Gegrüßt! Auch ich warte auf eine Antwort. Denn wenn er diese verneint.......mmhh. Du weist was ich meine!?

@ outsider @gläubiger

Ein anderer Gedanke zum gleichen Thema. Nehmen wir mal an, die Welt ist eine unendlich Reihe von Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten, so wurde oder hat sie sich doch so geformt, wie sie heute existiert. Warum hat sie das getan? War es Ökonomie? War es eine Gesetzmäßigkeit?
Selbst, wenn man hier nichts göttliches sieht, so existiert ja dennoch eine Faszination, die wir versuchen mit Hilfe der Naturwissenschaft oder eines göttlichen Seins zu erklären.
Warum versuchen wir dies?
Vielleicht um unser Sein (das Materielle) und unser Dasein (das individuelle Erleben und Fühlen) besser zu verstehen.
Selbst aus der naturwissenschaftlichsten Sicht bleibt es ein Rätsel, weil wir nur Modelle formen, um dies zu erklären. Und je weiter sich diese Modelle entwickeln, umso mehr sind wir der Metaphysik verpflichtet. Eine Sache, die selbst Einstein zum Glauben an Gott bewegt hat.
Man muß nicht an göttliches glauben und kann doch akzeptieren, daß es in dieser Welt etwas gibt, was wir nicht erklären können und das uns zu dem macht, was wir sind.

...

Jedenfalls gibt es eine "Kraft" die das alles bewirkt hat. Richtig?t

für mich ein falsches denken.

das plm ist es gibt kein gegenwort zu dem wort glauben nur nicht-glauben.
das ist wie bei dem wort durstig da gibt es nichts zu leider.
deshalb ist das wort glauben nicht gleich glauben.
natürlich begleitet mich das wort glauben im täglichen leben.
aber eben nicht im religiösem sinne. eher in dinge wie "ich glaube du lügst" oder vergleichbares

ich sehe die "kraft" als etwas physisches, sicher gab es einen urknall und seit dem expandiert das universum. das sagt uns die wissenschaft ;-)


ich sehe die "kraft" nicht als etwas an was alles erschaffen hat und deshalb in ehren gehalten werden muss als die hm... urmutter allem seins.
alles kommt und alles geht. das ist die einzige regel der ich mich bedingungslos unterwerfe.

wir werden durch einen zufall heraus geboren- das universum ist aus zufall heraus geboren.

wir werden zwangsläufig einmal vergehen - das universum wird es auch.

nur die massstäbe sind anders; zeitlich kräftemässig energiemässig.

der mensch für seine massstäbe hat aber den willen. und der verleitet ihn dazu etwas zu schaffen. das universum hat für mich keinen willen. es ist einfach nur vorhanden und dient uns als grundlage für unser dasein. mehr nicht, aber auch nicht weniger.

gruss outsider

moin tekton :-), ja wir hatten das thema ja schon mal, gell ;-)
gruss outsider