@alle, und an den Moderator: teilweise off-topic, aber nicht rechtsradikal:
ich vermute mal, der Pilotensuizid ist nach dem Absturz der Germanwings-Maschine auch hier nicht mehr so vehement zu dementieren wie vorher. Aber das ist doch nur 'gefühlsmäßig' so. Es wurde schon festgestellt, das beide Fälle nicht wirklich vergleichbar sind. Die Maschine von MAS ist verschwunden, die andere in einen Felsen gekracht.
Guckt Euch mal in den Germanwings-Diskussionen um, da gibt es auch das Muster, die einen glauben alles, was ihnen erzählt wird, die anderen konstruieren Theorien, die technisches Versagen oder Weltverschwörungen als Grundlage haben. Ob das so ist, nur um 'Widerworte' zu geben oder man einfach von Unschuldsvermutungen ausgehen will, das müsste man auf einer anderen Ebene analysieren, aber das ist nicht meine Aufgabe. (Gäbe aber was her für ne BA- oder MA-Arbeit.
Ich selbst bin auch nicht gefeit gegen die Medienflut, und die suggeriert ja inzwischen, dass Piloten-Mitnahmesuizid ein zwar seltenes Phänomen ist, aber doch passiert. Ob spontan oder geplant. Möchte man natürlich nicht glauben. Und wie gesagt, da finden sich auch immer welche, die etwas nicht glauben wollen. Das ist gut so, aber manchmal muss man sich doch im Nachhinein mit Wahrheiten abfinden, die man lieber nie gekannt hätte.
Bei
@Löwensempf ist Shah Sympathieträger und zum 'Onkel Ari' aufgestiegen, der A. L. dagegen wird in der Presse als Himmelsteufel niedergemacht. Aber vielleicht gibt es noch was dazwischen? Menschen, die Fehler machen? Ich meine jetzt keine absichtlichen, sondern weil sie müde sind, einen Jetlag haben, einfach mal unkonzentriert? (Bei MH370 passt das nicht zum absichtlichen Deaktivieren der Systeme, beim Absturz der Germanwings-Maschine kann ich mir so etwas vorstellen.
Es gibt ja genug Beispiele, wo Piloten versucht haben, nach einer (evt. falschen) Fehlermeldung das Flugzeug zu retten, manchmal ist es geglückt, in anderen Fällen nicht.
Wir, und da sage ich auch mal 'wir' haben hier versucht, Szenarien zu konstruieren, teilweise wurden die auch übersichtlich dargestellt. Mehr an 'Strukturieren' des Themas war nicht drin. Bücher wurden inzwischen geschrieben, mit mehr oder weniger Emotion und Favorisierung der persönlichen 'Favoriten'.
(Auf meine Frage, ob es solche Diskussionen schon mal gab, hat
@Zz-Jones auf Madeleine McCann verwiesen. Das hat was, da hatte ich mich (allmystery kannte ich da noch nicht) auch übermäßig für interessiert. Und bis dato ist wohl auch noch nicht geklärt, was mit dem kleinen Mädchen passiert ist.)
Vielleicht müssen wir uns damit abfinden, dass Dinge auf der Welt geschehen, die wir nicht aufklären können. Vielleicht hat DearMRHazzard ja sogar Recht.
Damit wäre der Kreis geschlossen. Er hätte
@Löwensempf überzeugt von dem Mitnahmesuizid, nur dass es dann Hamid gewesen wäre.
Ich kann keine stringente Theorie mehr verfolgen, weil alles inzwischen 'Matsch' ist. (
@lullaby69: Kannst Du den Ausdruck gutheißen?)
Das ist meine allgemeine Einschätzung, auf neue Erkenntnisse werde ich mich dennoch wieder stürzen.