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Was geschah mit Flug MH370?

55.897 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, China, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Was geschah mit Flug MH370?

Was geschah mit Flug MH370?

22.07.2024 um 13:20
@Coralie

Ein Urlaubsvisum muss man - außer in Ländern mit eigenen Abkommen, wie Großbritannien - über die Botschaft beantragen und muss dabei glaubhaft machen, dass man nach dem Ende der Urlaubszeit wieder zurückkehrt. Sieht die Botschaft die Gefahr, dass die Person einen Asylantrag stellen könnte, würde keine Visum, auch kein Urlaubsvisum gewährt werden.


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Was geschah mit Flug MH370?

24.07.2024 um 15:46
Zitat von NeupythagoreerNeupythagoreer schrieb:Ein Urlaubsvisum muss man - außer in Ländern mit eigenen Abkommen, wie Großbritannien - über die Botschaft beantragen und muss dabei glaubhaft machen, dass man nach dem Ende der Urlaubszeit wieder zurückkehrt.
Das weiß ich. Ein Visum um Familienmitglieder zu besuchen ist (zumindest die letzten fünf Jahren) anscheinend nicht so schwer zu bekommen für Iraner. Eine iranische Bekannte hat schon mehrfach Besuch von Familie aus dem Iran gehabt (2022 und 2023 jedenfalls). Allerdings weiß ich nicht, wie es 2014 war. Das ist ja auch schon wieder 10 Jahre her.


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26.07.2024 um 14:00
Nicht dass ich sagen möchte, es gäbe einen direkten Zusammenhang zwischen dem Fall hier und dem heutigen Anschlag auf die Schnellzüge in Frankreich zu Beginn der olympischen Spiele, aber vielleicht doch kategorielle Ähnlichkeiten. Denn es handelt sich um einen Anschlag (wenn auch nur direkt mit schwerer Sachbeschädigung) auf Tranportmittel, der Anschlag hat offenkundige Folgen für einen gesamten Staat und ein Bekennerschreiben liegt zumindest derzeit nicht vor.

https://www.spiegel.de/ausland/olympia-2024-brandanschlaege-auf-franzoesisches-bahnnetz-a-4d40afb5-3395-4f7c-be74-5f6a7a3372e8

Auch insofern bin ich mal gespannt, was bei den Ermittlungen rauskommt. Insbesondere für den Fall, dass sich niemand dazu bekennt. Denn es ist bereits jetzt nicht leicht zu rätseln, wer von solch einem Anschlag einen Vorteil haben könnte, wenn man "übliche Verdächtige" wie politische Aktivisten und Extremisten betrachtet, insbesondere nicht, wenn niemand klar sagt, was mit dem Anschlag erreicht werden sollte (das kann sich natürlich noch ändern und auch dies wäre vor dem Hintergrund möglicher Motive durchaus von Interesse).


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Was geschah mit Flug MH370?

26.07.2024 um 16:21
Erste Spekulationen gibt es schon:
Als mögliche Täter werden in den Pariser Medien notorische Olympia-Gegner oder russische Urheber als mögliche Saboteure genannt. Die Polizei hatte in den letzten Monaten unabhängig voneinander zwei Russen festgenommen. Bei einem wurden Sprengstoffutensilien gefunden, beim anderen nicht näher bezeichnete Mittel für eine Aktion „von großem Ausmaß“ und mit „gravierenden“ Folgen. Erbost über seinen Olympia-Ausschluss fährt das russische Regime seit Langem eine breit angelegte Destabilisierungskampagne gegen französische Ziele.
Quelle: https://www.morgenpost.de/politik/article406882571/was-ueber-den-tgv-anschlag-bekannt-ist-im-visier-ist-frankreich.html

Aber natürlich ist alles noch viel zu früh.


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26.07.2024 um 23:12
Dazu passt:
HOME / FAKTENCHECKS VON MIMIKAMA /
Terror-Warnung der Hamas entpuppt sich als Fälschung
„Flüsse von Blut werden durch die Straßen von Paris fließen“ – Ist diese Drohung seitens der „Hamas“ wirklich echt?

von
Hildegard O.
26. Juli 2024 15:19
Die Behauptung
Eine Drohung der Hamas, Terroranschläge bei den Olympischen Spielen in Paris zu verüben, stammt in Wirklichkeit aus einer russischen Fälscherwerkstatt.

Unser Fazit
Das angebliche Drohvideo der Hamas ist ein Fake. Es wurde von der russischen Desinformationsgruppe „Storm-1516“ produziert, um Unsicherheit und Verwirrung zu stiften.

Die bevorstehenden Olympischen Spiele in Paris sind ein globales Sportereignis, das weltweite Aufmerksamkeit erregt. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch Desinformationskampagnen in dieser Zeit Hochkonjunktur haben. Eine besonders perfide Fälschung kursierte kürzlich in den sozialen Medien und sorgte für Aufregung: Ein angeblicher Hamas-Kämpfer drohte mit Terroranschlägen in Paris. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass das Video keineswegs authentisch ist.
Quelle: https://www.mimikama.org/russische-fake-news-olympia-hamas/


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27.07.2024 um 09:16
Zitat von NeupythagoreerNeupythagoreer schrieb:Nicht dass ich sagen möchte, es gäbe einen direkten Zusammenhang zwischen dem Fall hier und dem heutigen Anschlag auf die Schnellzüge in Frankreich zu Beginn der olympischen Spiele, aber vielleicht doch kategorielle Ähnlichkeiten.
Das sehe ich nicht so. Aktuell läuft bereits ein heißer Krieg in der Ukraine und eine Attacke in Frankreich gegen Frankreich wird deren Bereitschaft der Ukraine zu helfen und darüber hinaus ihre Gegnerschaft zu Russland nicht abschwächen. Eher im Gegenteil, denn die neue linke Parteienmehrheit wird hier gleich gezwungen sich mit Russland zu beschäftigen. Etwas, das sie vielleicht gar nicht so schnell und so intensiv tun wollten. Also eher mal wieder kontraproduktiv von Russland, wie alle ihre Aktivitäten in letzter Zeit (Brandanschlag auf Diehl, Mordpläne gegen Papperger, usw).

Hier sieht es eher nach kleinlicher Rache aus. Etwas, das gut zum heutigen Russland bzw. zu Putin und dem Kreml passt. Sie sind beleidigt, sie sind eingeschnappt, sie verstehen die westlichen Reaktionen nicht und bilden sich ein man greift sie völlig grundlos an. Dafür wollen sie sich rächen und tun das auch, treffen aber meist entweder gar nicht (Papperger) oder das falsche Ziel (Diehl).

Falls bei MH370 russ. Geheimdienste beteiligt waren, haben sie sich damals wesentlich cleverer und intelligenter angstellt. Etwas, was man den russ. Diensten heutzutage kaum zutrauen kann.


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27.07.2024 um 18:55
@Ahmose

Wir wissen ja noch nicht, wer hinter den Anschlägen steht. Aber wenn bis zum jetzigen Zeitpunkt keiin Bekenner-statement veröffentlicht wurde, so ist eine noch ausstehende Veröffentlichung schon recht unwahrscheinlich, denn das Thema ist erstmal wieder aus den Schlagzeilen raus und man hätte für eine politische Botschaft und öffentliche Wahrnehmung (die natürlich bei der Eröffnung in besonders hohem Maße gegeben ist) das Zeitfenster gestern nutzen müssen. Bei einem staatlichen Akteur besteht das Interesse an einer Veröffentlichung dagegen nicht, im Gegenteil will man aus dem Hintergrund sticheln, aber keine indirekte "Kriegserklärung" abgeben, sondern im Gegenteil mögliche Anklagen in diese Richtung propagandistisch als gezielte Diffamierung durch die "Arroganz des Westens" ausnutzen.

Interessant im Sinne eines Vergleichs finde ich das auch hier anscheinend vorhandene Insider-Wissen:

"The French security forces and the entire intelligence community here is very concerned that they might have received internal help from people working or people partnering with the railway network in France," he said.

"Another option would be that this information came not from inside sources, but potentially from foreign states with a knowledge of how the French network works."
Quelle: https://www.bbc.com/news/articles/cd16en19gd3o

Bei MH370 - so jedenfalls sehe ich es - wusste die Personen oder die Person sehr genau, was sie tun sollen. Evtl. auch einiges zu den BTO und BFOs, möglicherweise sogar um bewusst irreführende Spuren zu legen. Und es sieht auch so aus, als waren Schwächen bekannt und auch ausgenutzt. So etwa, dass der Chef von dem Flughafen mit dem Alarmknopf nachts schläft, und zwar ohne Alarmfunktion, die ihn aufwecken könnte. Sicherlich entsprach das nicht den Vorschriften. Oder eben irreführende Aussagen, wie dass MH370 über Kambodscha war, während es eigentlich in der Südchinasee sein sollte, in Wirklichkeit aber in der Straße von Malakka war, und im Kontext geklärt werden sollte, ob Malaysia oder Vietnam zuständig ist. Das spricht für einen hohen Grad von Insider-Wissen und wie wir ja alle wissen, haben bestimmte Länder Spione (hier ethnische Chinesen?) in kritischer Infrastruktur anderer Länder.

Ich glaube auch nicht der Darstellung im deutschen Staatsfernsehen, dass hinter dem Chaos im Bahnfunk im Oktober 22 "Kabeldiebstahl" steckt, denn dass ausgerechnet zwei Diebe - die sehr geschickt vorgegangen sein müssen, denn sie haben keine Spuren hinterlassen - die für den Bahnverkehr essentiellen Leitungen gleichzeitig "stehlen" wäre wie ein Sechser im Lotto. Usw.

Wikipedia: Anschlag auf die Deutsche Bahn am 8. Oktober 2022

2014 hat noch niemand wirklich damit gerechnet, dass staatliche Akteure massive Anschlägen durchführen würden, deshalb könnte der Überraschungseffekt ausgenutzt worden sein. Wenn es so war, dass etwa ein (nicht-westlicher) Geheimdienst mit dem Verschwinden von MH370 in Verbindung stand.


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Was geschah mit Flug MH370?

27.07.2024 um 19:17
Linksextremisten hinterlassen ja i.d.R. Bekennerschreiben, denn sonst hätten sie keinen Nutzen davon, einen Anschlag z.B. auf Zuginfrastruktur zu verüben. Siie könnten somit weder eine Forderung durchsetzen noch zumindest Aufmerksamkeit generieren wollen. Ich habe zumindest mal ein paar Fälle von Anschlägen von Linksextremisten in Frankreich gegoogelt, da war es so. Wenn jemand was anderes weiß oder findet, bitte her mit Informationen.


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Was geschah mit Flug MH370?

27.07.2024 um 21:34
Zitat von NeupythagoreerNeupythagoreer schrieb:Wir wissen ja noch nicht, wer hinter den Anschlägen steht. Aber wenn bis zum jetzigen Zeitpunkt keiin Bekenner-statement veröffentlicht wurde, so ist eine noch ausstehende Veröffentlichung schon recht unwahrscheinlich, denn das Thema ist erstmal wieder aus den Schlagzeilen raus und man hätte für eine politische Botschaft und öffentliche Wahrnehmung (die natürlich bei der Eröffnung in besonders hohem Maße gegeben ist) das Zeitfenster gestern nutzen müssen. Bei einem staatlichen Akteur besteht das Interesse an einer Veröffentlichung dagegen nicht, im Gegenteil will man aus dem Hintergrund sticheln, aber keine indirekte "Kriegserklärung" abgeben, sondern im Gegenteil mögliche Anklagen in diese Richtung propagandistisch als gezielte Diffamierung durch die "Arroganz des Westens" ausnutzen.
Ja, wir müssen abwarten. Ich traue dem Kreml so eine Tat zu, auch zu diesem Zeitpunkt. Siehe Nawalny und andere Straftaten provoziert der Kreml schon sehr gern, auch wenn sie das sicher anders sehen, da sie glauben der Westen habe sie verraten und will sie vernichten.

2014 war die Lage aber nochmal eine andere.


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Was geschah mit Flug MH370?

28.07.2024 um 01:16
Zitat von NeupythagoreerNeupythagoreer schrieb:wie ein Sechser im Lotto.
Ich wäre aus eigenerr Erfahrung mit solchen Schlussfolgerungen von Zufall-unwahrscheinlich-kann niemals geschehen extremst vorsichtig. Erstens passieren 6er im Lotto bei praktisch jeder Ziehung. Die superniedrige Wahrscheinlichkeit gilt nur personen-bezogen. Also dass ICH gewinne ist unwahrscheinlich. Aber DASS jemand gewinnt, ist Alltag.

Ich selbst hab eine Ereignisskette erlebt, die Stoff für nen Hollywood-Film ist, bei der aber jeder vernünftige Filmkritiker sagen würde, das kann so nicht sein, das ist super schlecht ausgedacht. Zum Glück kein Katastrophenfilm, auch wenn er so anfangen würde, aber dann zu einer gigantisch schönen Geschichte wird. Aus lauter Einzelschritten, deren Eintritts-Wahrscheinlichkeit glatt NULL ist, die aber doch passiert ist.

Und bri den meisten Flugzeug-Katastrophen kommt es meisst zu einer Verkettung zahlreicher kleiner und für sich eher harmloser Einzelschritte, die erst in der Zusammenwirkung in die Katastrophe führen.


Ja, die Ereignisse am Boden sind sehr nerkwürdig und auch ich frage mich, was dahinter steckt. Und das muss genau untersucht werden. Aber so eine idiotische Verkettung von dummen Zufällen ist leider zu oft vorgekommen, als dass man hier das ausschliessen kann, denke ich.


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Was geschah mit Flug MH370?

28.07.2024 um 01:30
Zitat von NeupythagoreerNeupythagoreer schrieb am 22.07.2024:Man muss nicht wegen Religion mit der Todesstrafe bedroht sein, um einen Asyl- oder Fluchtgrund zu haben.
Ach, das wollte ich noch ergänzen: Ja, die Situation im Iran ist superkomplex und in sich extrem widersprüchlich.

Und ich kann jedermensch extrem gut verstehen, die da weg wollen und keine Zukunft für sich unter diesem Regime sehen.

Das Buch „zwischen den Welten“ von Natali Amiri, ehemalige Leiterin des ARD-Büro Tehran und als Deutsch-Iranerin extrem gut im Land verwurzelt, gibt einen umfassenden, intensiven und klugen Einblick in Geschichte, Gesellschaft, Politik und Leben in der Islamischen Republik Iran.

Sie hat auch letztes Jahr ein sehr intensives Gespräch mit Thilo Jung im Format Jung&Naiv gegeben:

https://www.youtube.com/live/dWZUCPn1rLU


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Was geschah mit Flug MH370?

28.07.2024 um 08:11
Jetzt ist doch noch ein Bekennerschreiben aufgetaucht, allerdings ist nicht ganz klar, ob es auch authentisch ist (so war es ja eigentlich auch bei MH370 mal):
Die Ermittler untersuchten nun, ob es sich um ein echtes Bekennerschreiben oder Trittbrettfahrer handelt, die sich die Anschläge fälschlicherweise auf die eigenen Fahnen schreiben wollen.
Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/olympia-2024-bahnanschlaege-hinweise-auf-linksradikalen-hintergrund-a-4e3bc62c-dcdf-4169-b936-60dab0fac9b8


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28.07.2024 um 22:18
Zitat von adstrekeradstreker schrieb:Ja, die Ereignisse am Boden sind sehr nerkwürdig und auch ich frage mich, was dahinter steckt. Und das muss genau untersucht werden. Aber so eine idiotische Verkettung von dummen Zufällen ist leider zu oft vorgekommen, als dass man hier das ausschliessen kann, denke ich.
Ausschließen würde ich das auch nicht, aber als kleinsten gemeinsamen Nenner würde ich doch sagen, dass der Gesamtablauf auf Insiderkenntnisse hindeutet, etwa darin, dass in Malaysia nachts alles schläft, auch die, die es nicht dürfen, dass Indonesien und Thailand ruhig bleiben würden und dass Teile von MAS zumindest stark verplant sind.

Gut, ein ranghoher Pilot könnte das wissen, aber konnte er auch wissen, dass Australien das JORN manchmal nachts und gerade in dieser Nacht nicht in Betrieb hatte? (und wenn nicht, warum dann diese Route...)


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Was geschah mit Flug MH370?

29.07.2024 um 00:51
Zitat von NeupythagoreerNeupythagoreer schrieb:würde ich doch sagen, dass der Gesamtablauf auf Insiderkenntnisse hindeutet,
Ja. Nein. Vielleicht. Wir spekulieren. Seit 2014. ALLE. Auch und gerade ich. Ist ok, wir haben dazu viel zu wenig harte beweisbare Fakten. Spekulation, Hypothesen-Bildung ist da die Natur der Sache. Kein Vorwurf, wir sollten uns das bloss immer wieder bewusst machen, Damit wir uns nicht verrennen.

Ich spekulier jetzt auch mal GAAANZ DERBE. In Richtung eines Unfall-Szenarios - ja, ich weiss. Aber mir sind zwei Dinge aufgefallen, die glaube ich noch niemand erörtert hat. Ich wollte das schon länger posten, wir waren aber ja mit anderen Szenarien beschäftigt. Ich möchte aks guter Wissenschaftler, dass diese Hypothese FALSIFIZIERT so weit wie möglich falsifiziert wird. Denn SO funktioniert Wissenschaft. These aufstellen, falsifizieren, tmThese anpassen und erneut falsifizieren, These erneut damit anpassen, falsifizieren usw. Solange, bis man die Theorie asymptotisch der Realität angenähert hat. Also, hier meine Spekulation:

Mir sind zwei Dinge aufgefallen - 1. die Landebahn in Penang ist gegegenüber der Nord-Süd-Achse um 45Grad im Uhrzeigersinn nach rechts gedreht. Sie geht ungefähr von links unten 7:30 Uhr nach rechts oben 1:30 Uhr bzw von Süd-West nach Nord-Ost bzw von 225Grad nach 45Grad - könnt Ihr Euch das vorstellen? Sonst guckt mal auf Google Maps btw Flightradar 24. Die Start-Lande-Richtung ging über mehrere Tage immer in derselben Richtung. Was natürlich Tage mit umgekehrter Richtung nicht ausschliesst. Hängt ja von der Windrichtung ab.

Wenn MH370 also in Penang hätte landen wollen, hätte die aus 9Uhr kommende Maschine eine superscharfe 135 Grad - Wende fliegen müssen. Klingt für mich schwerer, komplexer als ne 90 Grad-Wende. Nach 2 weiter…

2. Wenn man den Flug nach Penang auf der Karte weiter geradeaus zeichnet, landet man vom Abbiegepunkt der Maschine hinter Penang nach Norden ca 350km weiter westlich auf nem Punkt auf der Sonderregion Aceh. Wenn jetzt von diesem Punkt aus nen Kreis mit dem Radius 350km von Penang aus nach Uhrzeiger-Links zeichnet, trifft man - sofern ich GOOGLE EARTH-DAU keinen Bullshit gebaut hab - ziemlich genau auf den immer wieder erwähnten Wegpunkten bis in den SIO, ungefähr da, wo es entweder Richtung Südpol geht oder Richtung Cocos-Insel. Wenn ich richtig gerechnet habe, ungefähr zu den jeweils nötigen Uhrzeiten. Kann alles Bullshit, Rechen- undoder Zeichenfehler oder ein aussageloser Zufall sein, also bitte überprüfen.

Oder dahinter steckt zB. folgende Spekulation:

Es hat bei Igari irgendeinen Unfall gegeben, zB der oft erwähnte Brand der Sauerstoffanlage (bei all den Boeing-Schlampereien, die in den letzen Jahren aufgeflogen sind, könnte ja eine davon diesen Unfall ausgelöst haben), dadurch sind einer oder beide Piloten handlungsunfähig, jemand mit Flugerfahrung wie der Purser übernimmt und will so schnell wie irgend möglich zurück. Für Notlandung in Kota Bharu ist ihm die Maschine zu schwer, Penang ist der nächste, also im Höllenritt da hin. Aber er schafft die harte Kurve für den Anflug auf die Landebahn in Penang nicht, die Maschine schafft nur 90 Grad, dann wird die Kontrolle über die Maschine verloren und sie fliegt einfach geradeaus weiter.

Aber da ja die beiden Triebwerke unterschiedlichen Schub haben, zumindest leite ich das kaienhaft aus den unterschiedlichen Treibstoffverbräuchen von links und rechts ab, fliegt die Maschine nicht gerade aus, sondern driftet immer weiter nach links. Daraus resultiert ein Kreis der Flugbahn mit Radius 350km um jenen Punkt auf Aceh, die Maschine ist auf dieser Kreisbahn zufällig zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort für die ermittelten Wegpunkte und Uhrzeiten.

Wie es dann ab dem Gabelungspunkt Südpol/Cocosinseln weitergeht und wo die Maschine runterkommt - keine Ahnung.

Soweit meine Spekulation. Bitte zerlegt nicht mich, sondern mein Szenario. Freue mich auf jeden freundlichen Hinweis.


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Was geschah mit Flug MH370?

29.07.2024 um 10:36
@adstreker

Damit es hier mal zu einem ad hominem kommt, muss schon sehr viel an dysfunktionaler Kommunikation vorausgegangen sein, denn es handelt sich um eine ultima ratio. Natürlich geht es um die Sache.

Wenn es irgenwo eine Störung im Flugzeug gab, auch nur eine Kleinigkeit (z.B. ausgefallene Lampe auf einer Bordtoilette) wird dies in Echtzeit über ACARS als Störung gemeldet. Bei einem größeren Problem erfolgen zahlreiche Nachrichten, die bis zum Absturz andauern würden.

Um diese automatisierten Nachrichten (über SATCOM) zu unterbinden, muss man entweder die gesamte Elektronik abschalten oder gezielt den linken Hauptstromkreis isolieren. Dies würde man selbst dann nicht tun, wenn irgendwo ein Feuer ausbricht, denn man würde zunächst damit beginnen, die Elektronik an der betreffenden Stelle zu isolieren, derweil würden jeweils automatisierte ACARS-Meldungen verschickt werden. Hanlungsunfähige Piloten können nichts mehr isolieren oder die Elektronik (bzw. den linken Hauptstromkreis) stillegen. Es gibt überhaupt keinen Grund für solch einen invasiven Eingriff in die Flugsicherheit, zumal wenn (noch) kein Problem vorliegt, und selbst dann wäre es möglich, über Funk mit dem Boden zu kommunizieren, denn die Funkgeräte haben mehrfaches backup, selbst bei Komplettausfall des Stroms wäre eine Funkverbindung noch möglich. Es wäre mehr als eine Stunde Zeit gewesen zu kommunizieren, und bis kurz vor dem vermeintlichen Vorfall funktionierte die Verbindung ebenso wie SATCOM einwandfrei.
Zitat von adstrekeradstreker schrieb:2. Wenn man den Flug nach Penang auf der Karte weiter geradeaus zeichnet, landet man vom Abbiegepunkt der Maschine hinter Penang nach Norden ca 350km weiter westlich auf nem Punkt auf der Sonderregion Aceh. Wenn jetzt von diesem Punkt aus nen Kreis mit dem Radius 350km von Penang aus nach Uhrzeiger-Links zeichnet, trifft man - sofern ich GOOGLE EARTH-DAU keinen Bullshit gebaut hab - ziemlich genau auf den immer wieder erwähnten Wegpunkten bis in den SIO, ungefähr da, wo es entweder Richtung Südpol geht oder Richtung Cocos-Insel. Wenn ich richtig gerechnet habe, ungefähr zu den jeweils nötigen Uhrzeiten. Kann alles Bullshit, Rechen- undoder Zeichenfehler oder ein aussageloser Zufall sein, also bitte überprüfen.
Was meinst du mit "Sonderregion Aceh" und was wäre die Relevanz? Was den "Wegpunkt" im Moment der finalen Wende nach Süden angeht, so gibt es erstens keinen solchen Wegpunkt und zweitens weiß man auch gar nicht, wo und wie genau MH370 nach Süden geflogen ist. Allein deshalb muss eine solche Konstruktion eben das sein, also eine Konstruktion, die auf gleich mehreren unbelegbaren Annahmen beruht.
Zitat von adstrekeradstreker schrieb:Aber er schafft die harte Kurve für den Anflug auf die Landebahn in Penang nicht, die Maschine schafft nur 90 Grad, dann wird die Kontrolle über die Maschine verloren und sie fliegt einfach geradeaus weiter.

Aber da ja die beiden Triebwerke unterschiedlichen Schub haben, zumindest leite ich das kaienhaft aus den unterschiedlichen Treibstoffverbräuchen von links und rechts ab, fliegt die Maschine nicht gerade aus, sondern driftet immer weiter nach links.
Zu dem Zeitpunkt, als die SATCOM-Verbindung wieder hergestellt wurde, muss noch mind. eine Person am Leben gewesen sein, welche dies getan hat. Außerdem hatte wahrscheinlich die gleiche Person(en) zuvor die manuellen Löschungen der Flight ID und sonstiger Kommunikationswege zwischen Flugzeug und Satellit außer den handshakes manuell deaktiviert, um eine Kommunikation zu vermeiden (bei einem Unfallszenario wäre dieses Vorgehen unplausibel, denn eine Meldung des Notfalls wäre erwünscht, soll nicht systematisch unterbunden werden).

Die Unterschiede im Verbrauch der Triebwerke sind geringfügig, die finale Wende nach Süden lässt sich damit auf keinen Fall erklären, sondern diese setzt einen bewussten Piloteneingriff voraus. Theoretisch ginge dies durch einen manuellen Input am Steuerhorn, denn die 777 hat die fly by wire Technik. Aber um die Höhe über einen langen Zeitraum stabil zu halten, braucht man mW doch den Autopiloten, daher setzt man voraus, dass nach der finalen Wende grundsätzlich über Autopilot geflogen wurde (der würde auch den Kurs stabil halten). Wenn irgendwann ab der südlichen Wende es keine Piloteneingriffe mehr gab (z.B. wegen Handlungsunfähigkeit) hätte das Wrack im Suchgebiet gefunden werden müssen.


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Was geschah mit Flug MH370?

29.07.2024 um 13:01
PS: Außerdem gibt es natürlich keinen Grund, bei einem Feuer den Transponder auszuschalten, und auch dieser hat backup Systeme. Wenn es also in einem bestimmten Teil des Flugzeuges zu einem Versagen der Elektronik kommt, so wäre der Transponder davon nicht betroffen. (Wenn das Flugzeug in Luft explodiert, würde natürlich auch der Transponder ausfallen, aber dann wäre kein Weiterflug möglich). Außerdem wissen wir ja, dass der Transponder allem Anschein nach in zwei Schritten, also bewusst und gezielt, abgeschaltet wurde.


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29.07.2024 um 13:09
Ein Brand an Bord halte ich für sehr unwahrscheinlich. Das einer oder beide Piloten aus diversen Gründen handlungsunfähig waren ist schon eher denkbar. Vielleicht haben dann ja engangierte Laien das Kommando übernommen und einige falsche Entscheidungen getroffen. Aber auch das ist eher unwahrscheinlich. Logischer und besser zu den bekannten Fakten passt eine Entführung der Maschine durch einen der Piloten oder andere Personen die wussten was sie taten.


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Was geschah mit Flug MH370?

29.07.2024 um 13:33
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Das einer oder beide Piloten aus diversen Gründen handlungsunfähig waren ist schon eher denkbar. Vielleicht haben dann ja engangierte Laien das Kommando übernommen und einige falsche Entscheidungen getroffen. Aber auch das ist eher unwahrscheinlich.
Handlungsunfähige Piloten könnten das Flugzeug nicht mehr auf diese Weise entführen (und anders ergeben die Handlungen keinen Sinn). Passagiere müssten erstmals durch die Sicherheitstür kommen und auch dann würden sie keine Handlungen vornehmen, die im Kern eine Entführung darstellen, denn diese Handlungen sind sehr zielgerichtet und mit etwas MSFS Flugerfahrung nicht zu erwerben. Es würde z.B. niemand als erstes den Transponder ausschalten und zwei kaum auffindbare Sicherungen am overhead panel ziehen, um SATCOM auszuschalten. Wenn die "engagierten Laien" natürlich Entführer waren, lassen sich diese Handlungen erklären.


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29.07.2024 um 15:04
Kann man sagen, dass es zwei Szenarien gibt, welche mit dem bekannten Flugverlauf und der Kommunikation des Flugzeuges (damit meine ich Dinge wie Meldungen von SATCOM, Handshakes usw) vereinbar sind?Entführung des Flugzeuges sowie Pilotensuizid? Andere Szenarien, dass z. B. aufgrund einer Verkettung von technischen Problemen, selbst wenn man zusätzlich falsche/fehlerhafte Reaktionen auf die techn. Probleme von den Piloten zugrunde legt und in einem Absturz/Notwasserung mündeten, können mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden?

Beim Szenario „Entführung“ stören mich zwei Dinge. Zum einen, dass bei einer Entführung eine Landung auf dem Meer mit eingeplant gewesen sein sol. Die Option ist mMn einfach zu schwer zu kalkulieren/kontrollieren m. Es gibt kaum Erfahrungswerte mit Landungen von grossen Passagierflugzeugen und der Pilot hatte keine Möglichkeit, dieses zu üben (aufgrund fehlender Parameter auch nicht im Simulator). Noch ausschlaggebender ist mMn,
dass die Stärke des Wellengangs eine entscheidene Rolle für das Gelingen einer Landung spielt. Der Ort der Landung muss bereits viele Stunden vorher festgelegt worden sein damit das Boot, welches die Entführer an Board nimmt (ohne dem macht eine geplante Landung auf dem Wasser keinen Sinn) zeitnah vor Ort ist. Der ungefähre Landungsort musste sogar noch viel eher festgestanden haben. Die Maschine sollte dem Anschein nach ja spurlos verschwinden. Entsprechend ist die Höhe der Wellen so gut wie unmöglich einzukalkulieren. Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Entführung ungewollt zu einer Notwasserung geführt hat. Zum anderen fehlt es mir an fehlender Kommunikation der Entführer . Kein Bekennerschreiben, keine Forderungen, nichts. Um von geopolitischen Begebenheiten abzulenken sehe ich ein einziges spurlos verschwundenes Flugzeug auch nicht gerade als wahrscheinlich an, schon gar nicht um von so etwas großen wie der Annexion der Krim ablenken zu wollen (wie hier im Thread als mögliche Begründung thematisiert). Dass Russland darauf spekuliert haben soll, dass dieses Ereignis als Ablenkung ausreichen könnte ist mMn sehr weit hergeholt. Mit den Möglichkeiten, die einem Staat wie RUS zur Verfügung stehen, hätten sie problemlos Dinge durchführen können, die bedeutend wahrscheinlicher zu einer Ablenkung führen. Wenn eine Entführung fpr das Verschwinden der Grund war, dann idt entweder etwas nicht nach Plan gelaufen (die Entführer haben den geplanten Ort für die Landung (auf festem Boden nicht) von wo aus sie dann die Kommunikation (z. B. um Forderungen zu stellen) aufgenommen hätten oder es war etwas im Frachtraum, was so wichtig war, um es aufwendig spurlos verschwinden zu lassen. Keine Ahnung, was das sgewesen sein könnte.

Für mich ist am Wahrscheinlichsten eine Entführung die letztendlich gescheitert ist und Suizid eines Piloten. Gegen Suizid würde aber eine Notwasserung sprechen. Wie sicher ist es, dass es eine gegeben hat?


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29.07.2024 um 15:33
@Coralie

Gegen den Homizid-Suizid spricht mMn, dass die Piloten kein Motiv und kein psychisches Problem hatten. Diese wurden besonders intensiv untersucht. Auch sind Pilotensuizide noch seltener als Entführungen (zumindest in Einheit mit Massenmord) und die wenigen Fälle, die es gab, sind erheblich anders, da sie unmittelbar zum Absturz führten. Das hat auch gute Gründe. Von einer Entführung muss man zunächst so oder so ausgehen, unabhängig ob das Ziel des oder der Entführer am Ende darin bestand, auch selbst zu sterben oder eben nicht.
Zitat von CoralieCoralie schrieb:Dass Russland darauf spekuliert haben soll, dass dieses Ereignis als Ablenkung ausreichen könnte ist mMn sehr weit hergeholt.
Das behauptet hier auch niemand, auch wenn es das Jeff-Wise-Szenario ist, sondern wenn man chinesische und russische (vielleicht auch noch iranische und nordkoreanische) Interessen zusammen betrachtet, so hat man ja schon eine sehr umfassende Motivlage, die mit der gegenwärtigen Weltlage auch gut vereinbar ist. Über das alles habe ich hier bereits sehr viel ausführlicher philosophiert.
Zitat von CoralieCoralie schrieb:Mit den Möglichkeiten, die einem Staat wie RUS zur Verfügung stehen, hätten sie problemlos Dinge durchführen können, die bedeutend wahrscheinlicher zu einer Ablenkung führen. Wenn eine Entführung fpr das Verschwinden der Grund war, dann idt entweder etwas nicht nach Plan gelaufen (die Entführer haben den geplanten Ort für die Landung (auf festem Boden nicht) von wo aus sie dann die Kommunikation (z. B. um Forderungen zu stellen) aufgenommen hätten
Ja, das könnte rein vom Prinzip her durchaus auch sein. Dann müssten die Entführer den eigenen Tod zumindest in Kauf genommen haben. Das spräche dann am ehesten für Islamisten, denn sonst gibt es mW keine Gruppen, die so vorgehen würden.
Zitat von CoralieCoralie schrieb:für die Landung (auf festem Boden nicht) von wo aus sie dann die Kommunikation (z. B. um Forderungen zu stellen) aufgenommen hätten oder es war etwas im Frachtraum, was so wichtig war, um es aufwendig spurlos verschwinden zu lassen. Keine Ahnung, was das sgewesen sein könnte.
Es gab ganz früher mal verschiedene Theorien zur Fracht, aber es wäre viel leichter gewesen, diese bei Ankunft oder Abfertigung verschwinden zu lassen. Ansonsten hat man ähnliche Überlegungen, z.B. warum Entführer den eigenen Tod mit einplanen, nur um Fracht (für die es keine wirklichen Hinweise auf Auffälligkeiten gibt) zu vernichten.
Zitat von CoralieCoralie schrieb:Gegen Suizid würde aber eine Notwasserung sprechen. Wie sicher ist es, dass es eine gegeben hat?
Die Frage müsste eigentlich lauten, welche andere Erklärung für die beiden größten gefundenen Teile, das Flaperon und das outboard flap, ist sonst möglich? Und auch die anderen Fundteile sprechen eher für eine Wasserung als dass sie diese unwahrscheinlich machen.

Was die konkrete Stelle angeht, so sind die Strömungen insgesamt sehr ähnlich, somit kann man auch immer sagen, dass bestimmte Orte für eine Wasserung besser oder schlechter geeignet sind. Solange es keinen schweren Sturm o.Ä. gibt. In dem Fall hätte man den Plan immer noch ablasen können, das wird ja einige Stunden vorher bekannt.


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