Ahmose
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Was geschah mit Flug MH370?
14.04.2023 um 12:39Neupythagoreer schrieb:Eine Verhandlungsszenario sähe wahrscheinlich so aus, dass die Forderung an die Regierung (Schuldeingeständnis im 1MDB-Skandal im Fernsehen?, Freilassung politisch Gefangener?) durch einen Dritten zugestellt wurden, mit Fristsetzung, die dann wieder dem point of no return zum letzten möglichen Landeort entspricht. Den hätte man bei der Planung leicht errechnen können. Der Vorteil dieses Szenarios ist es, dass es sowohl den Logon erklärt (Kommunikation hätte natürlich von außen initiiert werden müssen, dafür war aber die Satcom-Verbindung unbedingt notwendig, um dies zu prüfen) als auch die Route nahe an den Kokosinseln und auch nahe des australischen Festlandes - beides Aspekte, die in dem Suizidszenario nicht befriedigend erklärt werden können. Es wäre ein Sicherheitsrisiko gewesen, um Indonesien rumzukreisen, das für seine robusten Reaktionen bekannt ist. Die Kokosinseln wären schon ideal gewesen, denn dort ist kein Militär stationiert, auch nicht irgendwo in der Nähe.Wenn man verhandelt muss man gar nicht erstmal stundenlang irgendwohin fliegen und dabei den Transponder abschalten. Man kann einfach in einer sicheren Zone seine Kreise drehen, natürlich mit angeschaltetem Transponder um Unfälle auszuschließen. Und natürlich sollte man mit seinen Verhandlungspartnern in Kontakt bleiben. Denn wie schnell und in welcher Form konkret die Forderungen erfüllt werden können, kann ja kein Entführer vorher wissen.
Neupythagoreer schrieb:Dies legt es nahe, dass auch bei MH370 das Suchgebiet falsch war.Offensichtlich. Nur bedeutet das nicht zwingend, das ein Pilot die ganze Zeit manuell geflogen ist. Es bedeutet lediglich, das es nach der finalen Wende nach Süden keinen komplett geradlinigen Flug gegeben hat. Aber auch per AP kann man Bogen oder Kurven fliegen.