Zz-Jones schrieb:Laienhaft könnte ich mir vorstellen, dass er Kreuzdaten hat. Also gleich mehrere Daten, aus unterschiedlichen Positionen, für den selben Zeitraum.
Der Clou bei der Berechnung ist aber wohl auch noch eine Software, die er eigens dafür entwickelt hat.
Natürlich wird er mit Datenbanken und Kreuzabfragen arbeiten, das steht außer Frage. Alleine, weil man die Daten noch in die Koordinaten bekommen muss ist eine zweite Datenbank mindestens notwendig.
Soweit wollte ich persönlich es gar nicht treiben. Mir ging es zunächst darum, die Abweichungen zu verstehen. In welcher Häufigkeit treten diese auf und welche Abweichung vom Signal ohne Störung haben diese. Alleine daran würde man bereits erkennen können, ob der Ansatz überhaupt verlässlich ist oder noch mit viel Unsicherheiten behaftet ist. Schließlich kann es ja weitere Gründe als Flugzeuge für Abweichungen geben.
Für mich stellt sich auch die Frage, ob MH370 ohne selbst störende Frequenzen zu senden und zu empfangen, überhaupt eine Abweichung generiert. Bei fliegenden "aktiven Störsendern" sehe ich ein, dass es Abweichungen gibt. Bei einem Objekt, was kaum Signale von sich gibt, kann ich es derzeit nicht nachvollziehen. inwieweit dies Einfluss auf den Funkverkehr haben soll. Dann müsste ja auch jeder Heißluftballon oder Wetterballon eine Abweichung bewirken.
Allerdings bin ich mir auch nicht im Klaren darüber, was bei MH370 noch alles funktionierte und was nicht. Aber die richtig starken Signale vom Flugzeug weg dürfte es nach Ausschalten des linken Stromkreises eigentlich nicht mehr gegeben haben.
P.S.: Der Download hat funktioniert, aber die Datei ist nicht brauchbar. Ich weiß nicht, was da los ist. Eigentlich bin ich bei diesen Dingen versiert genug, aber ich bekomme es nicht hin. Ich bleibe am Ball .....