@Flybywire Was ich eigentlich meine, ist die Tatsache, dass es bei derartig vielen Chinesen an Bord, im Falle einer Entführung nicht unwahrscheinlich gewesen wäre, dass MH370 in Taiwan hätte landen sollen.
Die meisten versuchten Flugzeugentführungen nach 9/11 weltweit (über 10) gab es genau aus diesem Grund.
Auch wenn Taiwan derartiges mittlerweile mit Freiheitsstrafen zwischen 6 und 13 Jahren ahndet, so ist dies entweder noch nicht bei allen Chinesen angekommen oder aber es wäre möglicherweise sogar das kleinere Übel (immerhin wurden die bisherigen Entführer ja nicht an China ausgeliefert).
Wenn ich also als Entführer auf dieser Route unbehelligt nach Taiwan will, muss ich mich zwangsläufig bestmöglich vor dem chinesischen Militär verstecken, was z.B. durch ein Unterfliegen des Radars gewährleistet gewesen wäre.
Desweiteren haben wir halt aber auch noch diese 38 Sekunden Transponder-Signal ohne Übermittlung der Höhe.
Ich weiß nicht, ob man bei maximaler Sinkrate innerhalb dieser Zeit womöglich sogar auch so tief kommen könnte, daß so sogar der Ausfall des Mode-S-Symbols zu erklären wäre oder aber ob der Transponder dann doch noch manuell abgeschaltet werden mußte...
Jedenfalls, als Plan-A, halte ich eine versuchte Entführung nach Taiwan für denkbar.
Die Sichtung des Mitarbeiters auf der Bohrinsel würde dann ebenfalls noch zu diesem Szenario passen.
Wohlgemerkt, dass wäre dann entweder aber alles noch vor der Wende geschehen oder diese gab es so gar nicht.
Was dann von einigen Ländern mittels Primärradar beobachtet wurde oder auch nicht, widerspricht sich doch größtenteils.
Wenn ich mir eine Theorie von DMH aussuchen müßte, die in diese Richtung gehen würde, dann wäre es vom Grundsatz her eine seiner Decoy-Theorien.
Also ein Täusch-Flugkörper, den man für MH370 halten sollte.
Alternativ hätte MH370 auch auf dem Weg zurück und durch die Straße von Malakka versucht haben können, das Radar zu unterfliegen, jedoch hätte es dann vmtl wohl deutlich mehr Sichtungen geben müssen.